Luther 1984: | Am Morgen sprach die ältere zu der jüngeren: Siehe, ich habe gestern bei meinem Vater gelegen. Laß uns ihm auch diese Nacht Wein zu trinken geben, daß du hineingehst und dich zu ihm legst, damit wir uns Nachkommen schaffen von unserm Vater. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Am andern Morgen sagte dann die ältere zu der jüngeren: «Siehst du, ich habe in der vorigen Nacht bei meinem Vater gelegen. Wir wollen ihm nun auch heute abend Wein zu trinken geben; dann gehst du hinein und legst dich zu ihm, damit wir von unserm Vater Nachkommenschaft ins Leben rufen.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und es geschah am Morgen, da sprach die Erstgeborene zu der Jüngeren: Siehe, ich habe mich gestern abend zu meinem Vater gelegt. Laß uns ihm auch diese Nacht Wein zu trinken geben, dann geh hinein, liege bei ihm, damit wir von unserem Vater Nachkommenschaft am Leben erhalten-1-! -1) o: ins Leben rufen. |
Schlachter 1952: | Am Morgen sprach die ältere zu der jüngern: Siehe, ich bin gestern bei meinem Vater gelegen; wir wollen ihn auch diese Nacht mit Wein tränken, daß du hingehest und dich zu ihm legest, daß wir Samen von unserm Vater erhalten. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und es geschah am Morgen, da sprach die Ältere zu der Jüngeren: Siehe, ich bin gestern bei meinem Vater gelegen; wir wollen ihm auch diese Nacht Wein zu trinken geben, dass du hingehst und dich zu ihm legst, damit wir von unserem Vater Nachkommenschaft erhalten! |
Zürcher 1931: | Am Morgen sprach die ältere zur jüngern: Sieh, ich habe gestern bei meinem Vater gelegen. Nun wollen wir ihm auch heute nacht Wein zu trinken geben; dann geh du hinein und lege dich zu ihm, dass wir durch unsern Vater unsern Stamm erhalten. |
Luther 1912: | Des Morgens sprach die ältere zu der jüngeren: Siehe, ich habe gestern bei meinem Vater gelegen. Laß uns ihm diese Nacht auch Wein zu trinken geben, daß du hineingehest und legest dich zu ihm, daß wir Samen von unserm Vater erhalten. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Am Nachmorgen dann wars, da sprach die Erste zur Jüngern: Wohl, gestern habe ich bei meinem Vater gelegen, wir wollen ihn auch die Nacht mit Wein tränken, dann geh hinein und leg dich zu ihm, daß wir von unserm Vater Samen beleben. |
Tur-Sinai 1954: | Es war nun am andern Morgen, da sprach die Ältere zur Jüngern: «Nun habe ich nächtens bei meinem Vater gelegen! Wir wollen ihm auch diese Nacht Wein zu trinken geben, dann geh du hinein und lege dich zu ihm, damit wir von unserm Vater Samen leben lassen.» |
Luther 1545 (Original): | Des morgens sprach die Elteste zu der Jüngsten, Sihe, ich hab gestern bey meinem Vater gelegen, Las vns jm diese nacht auch Wein zu trincken geben, das du hin eingehest, vnd legest dich zu jm, das wir Samen von vnserm Vater erhalten. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Des Morgens sprach die älteste zu der jüngsten: Siehe, ich habe gestern bei meinem Vater gelegen. Laß uns ihm diese Nacht auch Wein zu trinken geben, daß du hineingehest und legest dich zu ihm, daß wir Samen von unserm Vater erhalten: |
NeÜ 2024: | Am Morgen sagte sie zu ihrer Schwester: Siehst du, ich habe heute Nacht mit unserem Vater geschlafen. Wir wollen ihn auch heute Abend mit Wein betrunken machen, und dann legst du dich zu ihm, damit wir von ihm Kinder bekommen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und es geschah am Morgen, da sagte die Erstgeborene zur Jüngeren: Siehe! Ich habe gestern Nacht bei meinem Vater gelegen. Wir wollen ihm auch diese Nacht Wein zu trinken geben! Und geh hinein, liege bei ihm, damit wir von unserem Vater Samen am Leben erhalten! |
English Standard Version 2001: | The next day, the firstborn said to the younger, Behold, I lay last night with my father. Let us make him drink wine tonight also. Then you go in and lie with him, that we may preserve offspring from our father. |
King James Version 1611: | And it came to pass on the morrow, that the firstborn said unto the younger, Behold, I lay yesternight with my father: let us make him drink wine this night also; and go thou in, [and] lie with him, that we may preserve seed of our father. |
Westminster Leningrad Codex: | וַֽיְהִי מִֽמָּחֳרָת וַתֹּאמֶר הַבְּכִירָה אֶל הַצְּעִירָה הֵן שָׁכַבְתִּי אֶמֶשׁ אֶת אָבִי נַשְׁקֶנּוּ יַיִן גַּם הַלַּיְלָה וּבֹאִי שִׁכְבִי עִמּוֹ וּנְחַיֶּה מֵאָבִינוּ זָֽרַע |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 19, 31: Die unmoralische Philosophie von Sodom und Gomorra hatte das Denken von Lots Töchtern dermaßen verdorben, dass sie ohne zu zögern einen Plan ausdachten, wie sie von ihrem eigenen Vater schwanger werden könnten. Sie waren Jungfrauen (V. 8); die verheirateten Töchter waren tot (V. 14) und es waren keine Männer mehr da, die sie hätten heiraten können (V. 25). Aus Furcht vor Kinderlosigkeit dachten sie sich diese schwere Sünde aus. |