1. Mose 30, 34

Das erste Buch Mose, Genesis

Kapitel: 30, Vers: 34

1. Mose 30, 33
1. Mose 30, 35

Luther 1984:Da sprach Laban: Wohlan, es sei, wie du gesagt hast.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Da sagte Laban: «Gut! dein Vorschlag soll gelten!»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Da sagte Laban: Siehe, es geschehe nach deinem Wort!
Schlachter 1952:Da sprach Laban: Gut, es sei so, wie du gesagt hast!
Schlachter 2000 (05.2003):Da sprach Laban: Gut; es sei so, wie du gesagt hast!
Zürcher 1931:Da sprach Laban: Gut, es sei, wie du gesagt hast.
Luther 1912:Da sprach Laban: Siehe da, es sei, wie du gesagt hast.
Buber-Rosenzweig 1929:Laban sprach: Ach ja, nach deiner Rede möge es geschehn.
Tur-Sinai 1954:Da sprach Laban: «Wenn (du es so willst), sei es, wie du gesprochen!»
Luther 1545 (Original):Da sprach Laban, Sihe da, es sey wie du gesagt hast.
Luther 1545 (hochdeutsch):Da sprach Laban: Siehe da, es sei, wie du gesagt hast.
NeÜ 2024:Da sagte Laban: Gut, es soll so sein, wie du gesagt hast.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und Laban sagte: Siehe! Es geschehe nach deinem Wort!
English Standard Version 2001:Laban said, Good! Let it be as you have said.
King James Version 1611:And Laban said, Behold, I would it might be according to thy word.
Westminster Leningrad Codex:וַיֹּאמֶר לָבָן הֵן לוּ יְהִי כִדְבָרֶֽךָ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:30, 31: Was soll ich dir denn geben? Laban wollte, dass Jakob blieb und fragte, unter welchen Bedingungen er sich darauf einlassen würde. Jakob wollte nichts anderes, als nur in einer Position sein, wo Gott ihn segnen würde. Er war bereit zu bleiben, wollte aber dem listigen und selbstsüchtigen Laban nicht länger verpflichtet sein. Er bot Laban einen Plan an, der ihn segnen könnte, während er Laban nichts kostete. Er wollte weiterhin für Labans Herden sorgen wie zuvor. Sein Lohn sollten noch nicht geborene Tiere sein, die Laban weniger wertvoll erschienen, weil sie gescheckt und bunt waren. Jakob würde keines von den einfarbigen Tieren für sich nehmen, und wenn einfarbige Tiere in Jakobs Herde geboren werden, dann könnte Laban sie für sich herausnehmen (sie wurden als gestohlen angesehen). Nur jene Tiere, die gesprenkelt, gepunktet, gestreift oder unnormal gefärbt geboren wurden, sollten Jakob gehören. Offensichtlich waren die meisten Tiere weiß (Schafe), schwarz (Ziegen) oder braun (Rinder). Nur wenige gehörten zu der von Jakob beanspruchten Kategorie. Außerdem wollte Jakob die lebenden gefleckten oder bunten Tiere noch nicht einmal zur Zucht von weiteren derartigen Tieren verwenden. Er wollte sie aus der Herde herausnehmen und in einer separaten Herde sammeln, die von den einfarbigen Tieren getrennt sein sollte. Nur die gefleckten und bunten Nachkommen, die künftig in der normalen Herde geboren würden, sollten ihm gehören. Da Laban es für unwahrscheinlich hielt, dass solche unnormal gefärbten Tiere in nennenswerter Zahl geboren würden, willigte er ein. Er glaubte, dass sei ein kleines und günstiges Zugeständnis seinerseits, womit er sich die Geschicke Jakobs weiterhin zunutze machen und seine Herden vergrößern könne. Jakob begab sich dadurch völlig in Gottes Hand. Nur der Herr konnte bestimmen, was für Tiere geboren würden. Um sicherzustellen, dass Jakob nicht zu seinem Vorteil mogelte, trennte Laban die bunt gefärbten Tiere von den einfarbigen und übergab sie der Fürsorge Jakobs (V. 34-36).



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