4. Mose 5, 18

Das vierte Buch Mose, Numeri

Kapitel: 5, Vers: 18

4. Mose 5, 17
4. Mose 5, 19

Luther 1984:Und er soll die Frau vor den HERRN stellen und ihr Haupthaar lösen und das Erinnerungsopfer, das ein Eifersuchtsopfer ist, auf ihre Hand legen. Und der Priester soll in seiner Hand das bittere, fluchbringende Wasser haben
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Dann lasse der Priester die Frau vor den HErrn treten, löse ihr das Haupthaar auf und gebe ihr das Offenbarungs-Speisopfer auf die Hände - es ist ein Speisopfer der Eifersucht -; aber das fluchbringende Wasser des bitteren Wehs behalte der Priester in der Hand.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und der Priester stelle die Frau vor den HERRN und lasse das Haupthaar der Frau herabhängen und lege auf ihre Hände das Speisopfer des Schuldbekenntnisses; es ist ein Speisopfer der Eifersucht; und das fluchbringende Wasser der Bitterkeit soll in der Hand des Priesters sein.
Schlachter 1952:und soll das Weib vor den HERRN stellen und ihr Haar auflösen und das Gedächtnisopfer, das ein Eiferopfer ist, auf ihre Hände legen. Und der Priester soll in seiner Hand das bittere, fluchbringende Wasser haben;
Schlachter 2000 (05.2003):Dann soll der Priester die Frau vor den HERRN stellen und ihr Haar auflösen und das Speisopfer des Gedenkens, das ein Speisopfer der Eifersucht ist, auf ihre Hände legen. Und der Priester soll in seiner Hand das bittere, fluchbringende Wasser haben;
Zürcher 1931:Hierauf lasse der Priester das Weib vor den Herrn treten, löse ihr die Haupthaare und lege ihr das Erinnerungsopfer, das Eifersuchtsopfer, auf die Hände, während der Priester selbst das fluchwirkende Wasser des bittern Wehs in der Hand hält.
Luther 1912:Und soll das Weib vor den Herrn stellen und ihr Haupt entblößen und das Rügeopfer, das ein Eiferopfer ist, auf ihre Hand legen; und der Priester soll in seiner Hand bitteres verfluchtes Wasser haben
Buber-Rosenzweig 1929:Der Priester stelle das Weib vor IHN, er entfeßle das Haupthaar des Weibes, er gebe auf ihre Hohlhände die Hinleite des Gedenkens, eine Eiferungshinleite ist sie, und in der Hand des Priesters seien die Wasser der Bitternisse, die fluchgewissen.
Tur-Sinai 1954:Dann stelle der Priester das Weib vor den Ewigen und mache das Haupt des Weibes frei und lege auf ihre Hände das Opfer der Erinnerung, ein Opfer der Eifersucht ist es; in der Hand des Priesters aber sei das Wasser der Bitternisse, das fluchbringende.
Luther 1545 (Original):Vnd sol das Weib fur den HERRN stellen, vnd jr Heubt entblössen, vnd das Rügeopffer, das ein Eiueropffer ist, auff jr hand legen. Vnd der Priester sol in seiner Hand bitter verflucht Wasser haben,
Luther 1545 (hochdeutsch):und soll das Weib vor den HERRN stellen und ihr Haupt entblößen und das Rügeopfer, das ein Eiferopfer ist, auf ihre Hand legen. Und der Priestersoll in seiner Hand bitter verflucht Wasser haben;
NeÜ 2024:Dann muss er die Frau vor Jahwe stellen. Er soll ihr das Haar auflösen und ihr das Erinnerungsopfer in die Hände legen, das Opfer der Eifersucht. Das bittere, fluchbringende Wasser soll der Priester in der Hand halten.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und der Priester stelle die Frau vor das Angesicht Jahwehs und lasse das Haupt[haar] der Frau frei(a) und lege das Erinnerungsspeisopfer auf ihre offenen Hände. Ein Speisopfer der Eifersucht ist es. Und in der Hand des Priesters sei das fluchbringende Wasser der Bitterkeit.
-Fussnote(n): (a) o.: lasse frei hängen; löse; entfessle; lasse ungeordnet
-Parallelstelle(n): Haar 1. Korinther 11, 15
English Standard Version 2001:And the priest shall set the woman before the LORD and unbind the hair of the woman's head and place in her hands the grain offering of remembrance, which is the grain offering of jealousy. And in his hand the priest shall have the water of bitterness that brings the curse.
King James Version 1611:And the priest shall set the woman before the LORD, and uncover the woman's head, and put the offering of memorial in her hands, which [is] the jealousy offering: and the priest shall have in his hand the bitter water that causeth the curse:
Westminster Leningrad Codex:וְהֶעֱמִיד הַכֹּהֵן אֶֽת הָאִשָּׁה לִפְנֵי יְהוָה וּפָרַע אֶת רֹאשׁ הָֽאִשָּׁה וְנָתַן עַל כַּפֶּיהָ אֵת מִנְחַת הַזִּכָּרוֹן מִנְחַת קְנָאֹת הִוא וּבְיַד הַכֹּהֵן יִהְיוּ מֵי הַמָּרִים הַמְאָֽרֲרִֽים



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:5, 11: Dieser Abschnitt behandelt die intimste aller menschlichen Beziehungen und die geheimste aller Sünden. Ehebruch musste aufgedeckt und geahndet werden, um die Reinheit des Lagers zu bewahren. Um diese Reinheit zu erlangen, rief Gott zu einem sehr genau dargelegten und öffentlichen Verfahren auf. Wenn Ehebruch nachgewiesen wurde, wurde er mit dem Tod bestraft. Diese Zeremonie machte Schuld oder Unschuld äußerst offensichtlich. Es war kein Verfahren in Form eines Gerichtsprozesses, denn solche Sünden sind geheim und es gibt keine Zeugen dafür. Aber es war ein wirksames Verfahren. Die Zeremonie war so angelegt, dass sie so abschreckend und überführend wirkte, dass allein durch die Neigungen der menschlichen Natur klar wurde, ob die Person schuldig war.



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