Luther 1984: | Ich hielt aber meine Hand zurück und unterließ es um meines Namens willen, damit er nicht entheiligt würde vor den Heiden, vor deren Augen ich sie herausgeführt hatte. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | aber ich zog meine Hand wieder zurück und nahm Rücksicht auf meinen Namen, damit er nicht entehrt würde vor den Augen der Heidenvölker, vor deren Augen ich sie ausgeführt hatte. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Aber ich wandte meine Hand zurück und handelte (gnädig) um meines Namens willen, damit er nicht entweiht würde vor den Augen der Nationen, vor deren Augen ich sie herausgeführt hatte. |
Schlachter 1952: | Aber ich zog meine Hand zurück und handelte um meines Namens willen, daß er angesichts der Heiden, vor deren Augen ich sie ausgeführt hatte, nicht entheiligt werde. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Aber ich zog meine Hand zurück und handelte um meines Namens willen, damit er in den Augen der Heidenvölker, vor deren Augen ich sie ausgeführt hatte, nicht entheiligt würde. |
Zürcher 1931: | Aber ich zog meine Hand zurück und verfuhr (gnädig) um meines Namens willen, dass er nicht entweiht würde vor den Augen der Heiden, vor deren Augen ich sie herausgeführt hatte. |
Luther 1912: | Ich wandte aber meine Hand und ließ es um meines Namens willen, auf daß er nicht entheiligt würde vor den Heiden, vor welchen ich sie hatte ausgeführt. - Hesek. 20, 9. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ich hielt aber zurück meine Hand, tat anders um meines Namens willen, daß nicht preisgestellt er würde vor den Augen der Weltstämme, vor deren Augen ich sie herausgebracht hatte. |
Tur-Sinai 1954: | Doch hielt ich meine Hand zurück und tats um meines Namens willen, daß er nicht geschändet werde vor den Augen der Völker, vor deren Augen ich sie herausgeführt. |
Luther 1545 (Original): | Aber die Kinder waren mir auch vngehorsam, lebeten nach meinen Geboten nicht, hielten auch meine Rechte nicht, das sie darnach theten, Durch welche der Mensch lebet, der sie helt, vnd entheiligeten meine Sabbath. Da gedacht ich meinen grim vber sie aus zuschütten, vnd allen meinen zorn vber sie gehen zu lassen in der Wüsten. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich wandte aber meine Hand und ließ es um meines Namens willen, auf daß er nicht entheiliget würde vor den Heiden, vor welchen ich sie hatte ausgeführet. |
NeÜ 2024: | Aber ich hielt mich zurück und verschonte sie um meiner selbst willen. Ich wollte nicht, dass mein Ansehen bei den Völkern beschädigt würde, vor deren Augen ich mein Volk aus Ägypten geführt hatte. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Doch ich zog meine Hand zurück; und meines Namens wegen handelte ich [anders], damit er nicht entheiligt würde vor den Augen der Völker, vor deren Augen ich sie herausgeführt hatte. -Parallelstelle(n): Hesekiel 20, 9.14; 4. Mose 17, 25 |
English Standard Version 2001: | But I withheld my hand and acted for the sake of my name, that it should not be profaned in the sight of the nations, in whose sight I had brought them out. |
King James Version 1611: | Nevertheless I withdrew mine hand, and wrought for my name's sake, that it should not be polluted in the sight of the heathen, in whose sight I brought them forth. |
Westminster Leningrad Codex: | וַהֲשִׁבֹתִי אֶת יָדִי וָאַעַשׂ לְמַעַן שְׁמִי לְבִלְתִּי הֵחֵל לְעֵינֵי הַגּוֹיִם אֲשֶׁר הוֹצֵאתִי אוֹתָם לְעֵינֵיהֶֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 20, 3: Ältesten … zu mir kamen, um den HERRN zu befragen. Vgl. die ähnliche Situation in 14, 1-3. Der Prophet antwortet mit einer Botschaft vom Herrn, die einen historischen Überblick über Israel gibt und das durchgängige Muster der Sünde dieses Volkes aufzeigt. Israel rebellierte in Ägypten (V. 5-9), dann auf der Wüstenwanderung (V. 1026) und beim Einzug ins Gelobte Land (V. 27-32). Bei alledem rettete Gott sie immer wieder, um seinen Ruf zu bewahren (V. 9.14.22). Doch ihre sündige Halsstarrigkeit führte schließlich dazu, dass er sie richten musste (V. 45-49). Die Verse 33-44 sprechen von der künftigen Sammlung Israels, die bei Christi Wiederkunft stattfinden wird. |