Hesekiel 31, 14

Das Buch des Propheten Hesekiel (Ezechiel)

Kapitel: 31, Vers: 14

Hesekiel 31, 13
Hesekiel 31, 15

Luther 1984:damit sich fortan kein Baum am Wasser wegen seiner Höhe überhebe und seinen Wipfel bis in die Wolken recke und kein Baum am Wasser sich erhebe über die andern. Denn sie müssen alle unter die Erde und dem Tod übergeben werden zu den Menschen, die in die Grube fahren.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):damit keine Bäume am Wasser sich forthin wegen ihres hohen Wuchses überheben möchten und ihren Wipfel bis in die Wolken hinein ragen ließen und die Gewaltigen unter ihnen sich nicht stolz hinstellten in ihrer Hoheit, alle, die vom Wasser getränkt werden; denn sie sind alle dem Tode geweiht und müssen in das unterirdische Land hinab, mitten unter die anderen Menschenkinder, zu denen hin, die in die Grube hinabgefahren sind.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:damit keine Bäume am Wasser sich (mehr) erheben mit ihrem Wuchs und ihren Wipfel bis zwischen die Wolken strecken und -1-keine wassertrinkenden (Bäume) sich auf sich selbst stellen in ihrer Höhe-1a-. Denn sie alle sind dem Tod preisgegeben, hin zum Land der Tiefe, mitten unter den Menschenkindern, zu denen, die in die Grube hinabgefahren sind. -1-1) so mit vielen hebrHs., LXX und der aramÜs.; MasT: und ihre Bäume (o: ihre Gewaltigen o. ihre Götter) nicht in ihrer Höhe dastehen, die, die Wasser trinken. a) Psalm 76, 13.
Schlachter 1952:auf dass sich hinfort kein Baum am Wasser wegen seiner Höhe überhebe und seinen Wipfel bis zu den Wolken erhebe; daß auch alle Großen unter ihnen, die vom Wasser getränkt werden, nicht mehr in ihrer Höhe dastehen, da sie doch alle dem Tode preisgegeben sind, der Unterwelt, inmitten der Menschenkinder, die zur Grube hinabfahren.
Schlachter 2000 (05.2003):damit sich künftig kein Baum am Wasser wegen seiner Höhe überheben und seinen Wipfel bis zu den Wolken erheben soll; damit auch alle Großen unter ihnen, die vom Wasser getränkt werden, nicht mehr in ihrer Höhe dastehen, da sie doch alle dem Tod preisgegeben sind, in die untersten Örter der Erde, inmitten der Menschenkinder, zu denen hin, die zur Grube hinabfahren.
Zürcher 1931:auf dass kein Baum am Wasser mehr hochwüchse und seinen Wipfel bis in die Wolken reckte und dass nicht stolz dastünden in ihrer Höhe alle die Grossen unter ihnen, die vom Wasser getränkt werden; denn sie alle sind dem Tode geweiht, müssen hinab ins unterirdische Land gleich wie die andern Menschenkinder, zu denen, die zur Grube gefahren sind.
Luther 1912:auf daß sich forthin kein Baum am Wasser seiner Höhe überhebe, daß sein Wipfel unter großen, dichten Zweigen stehe, und kein Baum am Wasser sich erhebe über die andern; denn sie müssen alle unter die Erde und dem Tod übergeben werden wie andere Menschen, die in die Grube fahren.
Buber-Rosenzweig 1929:Damit in ihrem Wuchse nicht ragen alle reichbewässerten Bäume, zwischen die Wolken nicht geben ihren Wipfel, in ihrem Ragen nicht an sie heranstehn alle Wassertrinkenden, denn zum Tod sind sie alle gegeben, in das unterste Erdreich, inmitten der Menschensöhne, hin zu den in die Grube Gesunknen.
Tur-Sinai 1954:auf daß sich nicht mehr überheben ob ihres Wuchses alle Bäume am Wasser, und nicht ihren Wipfel unter die dichtbelaubten Bäume strecken und nicht stolz stehen ihre Stämme, alle Wasserschlürfenden; denn sie alle sind dem Tod preisgegeben, zur Unterwelt, inmitten der Menschenkinder, bei denen, die zur Grube hinabfahren.
Luther 1545 (Original):Vnd alle Vogel des himels auff seinem vmbgefallen Stam sassen, vnd alle Thier im felde legten sich auff seine Este.
Luther 1545 (hochdeutsch):auf daß sich forthin kein Baum am Wasser seiner Höhe erhebe, daß sein Wipfel unter großen, dicken Zweigen stehe, und kein Baum am Wasser sich erhebe über die andern; denn sie müssen alle unter die Erde und dem Tode übergeben werden, wie andere Menschen, die in die Grube fahren.
NeÜ 2024:Das geschieht, damit kein Baum am Wasser sich mehr überhebt und seinen Wipfel bis zwischen die Wolken streckt. Denn alle werden dem Tod ausgeliefert und müssen unter die Erde ins Grab, wo die Menschen sind.'
Jantzen/Jettel (25.11.2022):damit keine Bäume am Wasser sich [mehr] überheben, ihres Wuchses wegen, und nicht ihren Wipfel bis zwischen die Wolken strecken, und [damit] keine wassertrinkenden [Bäume] sich ‹stolz› hinstellen, ihrer Höhe wegen; denn sie sind alle dem Tod [preis]gegeben(a), hin zu den unteren [Örtern] der Erde, mitten unter den Söhnen Adams, zu denen, die hinabgestiegen sind in die Grube.'
-Fussnote(n): (a) vmtl. i. S. v.: geweiht
-Parallelstelle(n): Hesekiel 32, 18-29; Psalm 76, 13
English Standard Version 2001:All this is in order that no trees by the waters may grow to towering height or set their tops among the clouds, and that no trees that drink water may reach up to them in height. For they are all given over to death, to the world below, among the children of man, with those who go down to the pit.
King James Version 1611:To the end that none of all the trees by the waters exalt themselves for their height, neither shoot up their top among the thick boughs, neither their trees stand up in their height, all that drink water: for they are all delivered unto death, to the nether parts of the earth, in the midst of the children of men, with them that go down to the pit.
Westminster Leningrad Codex:לְמַעַן אֲשֶׁר לֹא יִגְבְּהוּ בְקוֹמָתָם כָּל עֲצֵי מַיִם וְלֹֽא יִתְּנוּ אֶת צַמַּרְתָּם אֶל בֵּין עֲבֹתִים וְלֹֽא יַעַמְדוּ אֵלֵיהֶם בְּגָבְהָם כָּל שֹׁתֵי מָיִם כִּֽי כֻלָּם נִתְּנוּ לַמָּוֶת אֶל אֶרֶץ תַּחְתִּית בְּתוֹךְ בְּנֵי אָדָם אֶל יוֹרְדֵי בֽוֹר



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:31, 2: Wem gleichst du …? Hesekiel stellt in diesem Kapitel einen Vergleich bzw. eine Analogie für Ägypten auf: Er vergleicht einen großen Baum, der einen Wald beherrscht, mit einem König bzw. einer Nation, der oder die die Welt beherrscht (vgl. 17, 22-24; Daniel 3, 314, 9.16-24). Er überlegt: So wie ein starker Baum wie Assyrien (V. 3) fällt (ca. 609 v.Chr.), so wird auch Ägypten fallen (ca. 568 v.Chr.). Wenn die Ägypter zum Stolz neigen und sich unbesiegbar fühlen, dann sollen sie bedenken, dass das mächtige Assyrien bereits gefallen ist.



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