Luther 1984: | Die Menschen schwören ja bei einem Größeren, als sie selbst sind; und -a-der Eid dient ihnen zur Bekräftigung und macht aller Widerrede ein Ende. -a) 2. Mose 22, 10. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Menschen schwören bekanntlich bei dem Höheren, und der Eid dient ihnen zur Bekräftigung, so daß alle Widerrede ausgeschlossen ist. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn Menschen schwören bei einem Größeren, und der Eid ist ihnen zur Bestätigung ein Ende alles Widerspruchs-a-. -a) 2. Mose 22, 10. |
Schlachter 1952: | Menschen schwören ja bei dem Größeren, und für sie ist der Eid das Ende alles Widerspruchs und dient als Bürgschaft. |
Schlachter 1998: | Menschen schwören ja bei einem Größeren, und für sie ist der Eid das Ende alles Widerspruchs und dient als Bürgschaft-1-. -1) o: zur Bekräftigung.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn Menschen schwören ja bei einem Größeren, und für sie ist der Eid das Ende alles Widerspruchs und dient als Bürgschaft. |
Zürcher 1931: | Menschen nämlich schwören bei dem Grössern, und als Ende aller Widerrede dient ihnen der Eid zur Bekräftigung. -2. Mose 22, 11. |
Luther 1912: | Die Menschen schwören ja bei einem Größeren, denn sie sind; und der a) Eid macht ein Ende alles Haders, dabei es fest bleibt unter ihnen. - a) 2. Mose 22, 10. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Die Menschen schwören ja bei einem Größeren, denn sie sind; und der -a-Eid macht ein Ende alles Haders, dabei es fest bleibt unter ihnen. -a) 2. Mose 22, 10. |
Luther 1545 (Original): | Die Menschen schweren wol bey einem Grössern, denn sie sind, vnd der Eid macht ein ende alles hadders, da bey es feste bleibt vnter jnen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Die Menschen schwören wohl bei einem Größeren, denn sie sind; und der Eid macht ein Ende alles Haders, dabei es fest bleibt unter ihnen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Wenn Menschen schwören, tun sie das, um ihrer Aussage Nachdruck zu verleihen und jeden Zweifel daran zu beseitigen; deshalb schwören sie ja auch bei jemand, der größer ist als sie selbst. |
Albrecht 1912/1988: | Menschen schwören ja bei einem, der größer ist als sie: so dient der Eid bei ihnen zur Bekräftigung der Aussage, gegen die sich kein Widerspruch mehr erheben kann. |
Meister: | Denn Menschen schwören bei einem Größeren, und als aller Widerrede Ende ist ihnen zur Befestigung der Eid. -2. Mose 22, 10. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Menschen schwören bekanntlich bei dem Höheren, und der Eid dient ihnen zur Bekräftigung, so daß alle Widerrede ausgeschlossen ist. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn Menschen schwören [wohl] bei einem Größeren, und der Eid ist ihnen ein Ende alles Widerspruchs zur Bestätigung; |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn Menschen schwören bei einem Größeren, und der Eid ist ihnen zur Bestätigung ein Ende alles Widerspruchs-a-. -a) 2. Mose 22, 10. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Denn Menschen schwören ja bei einem Größeren und Ende jeden Widerspruchs (ist) ihnen der Eid zur Bekräftigung, |
Interlinear 1979: | Menschen nämlich bei dem Größeren schwören, und aller für sie Widerrede als Ende zur Bekräftigung der Eid; |
NeÜ 2024: | Wenn Menschen schwören, tun sie das bei einem Größeren. Ihr Eid bekräftigt die Aussage und beseitigt jeden Widerspruch. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn Menschen schwören ja bei einem Größeren, und der Eid - zur Bestätigung - ist ihnen ein Ende allen Widerspruchs, -Parallelstelle(n): 2. Mose 22, 10 |
English Standard Version 2001: | For people swear by something greater than themselves, and in all their disputes an oath is final for confirmation. |
King James Version 1611: | For men verily swear by the greater: and an oath for confirmation [is] to them an end of all strife. |
Robinson-Pierpont 2022: | Ἄνθρωποι μὲν γὰρ κατὰ τοῦ μείζονος ὀμνύουσιν, καὶ πάσης αὐτοῖς ἀντιλογίας πέρας εἰς βεβαίωσιν ὁ ὅρκος. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | בְּנֵי הָאָדָם יִשָּׁבְעוּ בַּגָּדוֹל מֵהֶם וְהַשְּׁבוּעָה לָהֶם קֵץ כָּל־מַחֲלֹקֶת בְּקִיּוּם הַדָּבָר |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus beschreibt eine negative und eine positive Seite eines Eids, wie ihn Menschen verwenden: Er beendet Einsprüche oder Fragen oder Unklarheiten einerseits und bekräftigt die Aussage andererseits. Das Korrelat μὲν („zwar“ bzw. hier: „ja“) ist hier verstärkend und bleibt ohne das sonst übliche δὲ („aber“). Durch die Rechtsverschiebung ist ὁ ὅρκος („der Eid“) betont, da die Aussage allgemein und nicht speziell geshalten wurde, ist der Artikel vor Eid generisch, d.h. es geht um den Eid an sich und im Allgemeinen, wie er gebraucht wird. |
John MacArthur Studienbibel: | 6, 16: Gottes Wort braucht keine Bestätigung durch jemand anderen. Es ist zuverlässig, weil Gott selbst treu ist. Menschen bestätigen ihre Verheißungen, indem sie sich auf jemand Größeren als Zeugen berufen (insbesondere auf Gott). Da aber niemand größer ist als Gott, kann er nur bei sich selbst schwören. Damit geht er bereitwillig (V. 17) auf die menschlichen Bedürfnisse ein, die eine Bestätigung verlangen, weil menschliche Verheißungen und Versprechen gewöhnlich so unzuverlässig sind. |