9. Bibelkurs                                                                                                                                 BK 9

     

  Lektionen aus der Verleugnung des Petrus    

(Nach einem tiefen Fall kommt es zu einer schnellen Wende!)

 

 

  Lukas 22, 61+62: „Als Petrus noch redete, krähte der Hahn. Und der HERR wandte sich         

  und sah Petrus an. Und Petrus gedachte an des HERRN Wort, wie ER zu ihm gesagt       

  hatte: Ehe heute der Hahn kräht, wirst du Mich dreimal verleugnen. Und Petrus ging         

  hinaus und weinte bitterlich.“

 

 

Die Verleugnung des Petrus ist eine der klassischen Geschichten aus dem Leben des Petrus. Der Hahn auf vielen evangelischen Kirchtürmen soll uns mahnend an diese schwache Stelle im Leben des Apostels erinnern. Man kann aus dieser Geschichte sehr viel lernen - denn wer ist nicht schon einmal auf einem Tiefpunkt angelangt und hat sich dann gefragt: „Wie konnte mir so etwas passieren? - Wie kann alles wieder gut werden?“ Auf diese Fragen gibt uns diese kleine Episode sehr klare Antworten - Antworten aus dem Wort Gottes.

 

I.   Es war schlimm, - es war sehr schlimm - mit dem Sturz des Petrus.

 

  Warum ist der tiefe Fall des Petrus besonders tragisch?                         

1.  Petrus war ein Apostel, er war der Sprecher des Jüngerkreises - nicht ein unbedeutendes Mitglied sondern ein Mann in führender Position.

2.  Petrus gehörte zu den engsten Vertrauten Jesu (durfte mit auf den Berg der Verklärung und war bei den Auserwählten, die mit Jesus im Garten Gethsemane beten sollten!). Er sollte eigentlich Jesus am wenigsten enttäuschen.

3. Petrus hat nicht nur e i n Mal seinen HERRN verleugnet, sondern drei Mal hintereinander.

   Wiederholtes Versagen wiegt schwerer als eine einmalige Panne.

4.  Durch Schwören und Selbstverfluchen hat Petrus sehr drastisch zum Ausdruck bringen wollen, dass er mit diesem Jesus überhaupt nichts zu tun hat. Das macht die Sache besonders schwerwiegend. (Markus 14, 71)

5.  Petrus wagt es nicht, sich zu Jesus zu bekennen - vor niederem Volk (vor einer Magd und vor einfachen römischen Legionären) - also nicht vor dem Hohenpriester oder einem römischen Offizier! - das weist auf ein besonderes Maß von Schwäche und Feigheit bei Petrus hin.

6.  Petrus versagte, obwohl es Jesus deutlich vorausgesagt hatte. Petrus war also gewarnt und hätte sich darauf einstellen können.

7.  Petrus hatte im Blick auf diese Ankündigung Jesus hoch und heilig versprochen, durch dick und dünn bis in den Tod fest auf Jesu Seite zu stehen. Aber im entscheidenden Moment war auf einmal alles vergessen. - Man sieht, wie wenig Gewicht oft heilige Schwüre haben!

8.  Eine besondere Tragik besteht darin, dass das schmähliche Versagen des Petrus in der  Nähe Jesu geschieht; Petrus weiß genau, dass Jesus nicht allzu weit von ihm entfernt sich  als Gefangener befindet.

9.  ...und außerdem: gerade war das Todesurteil über Jesus ausgesprochen worden. Die römischen Soldaten schlugen Jesus und spieen Ihm ins Angesicht. Der leidende Christus muss in Blickweite miterleben, wie sein bester Jünger Ihn verleugnet. Während Jesus leidet, spielt sich das Versagen des Petrus ab. Petrus erscheint wahrhaftig als eine jämmerliche Figur!

 

Diese vielen Punkte (9!) zeigen, dass das Versagen des Petrus wirklich sehr schlimm war!

 

 

II.  Wie kam das Versagen des Petrus zustande? - Welches sind die Ursachen?

 

1.   Jesus hatte vor einer Stunde zu Petrus (und Johannes und Jakobus) gesagt: „Wachet und 

   betet, damit ihr nicht in Anfechtung fallt!“ Beide Mahnungen missachtete Petrus.

2. Petrus ging unvorbereitet in den Kampf, der angekündigt war. ð Beten und wachsam sein –

   das ist sehr wichtig in kritischen Situationen. Wer das vernachlässigt oder gar versäumt, 

   kommt leicht zu Fall.

3.  In der momentanen gefährlichen Situation war Petrus allein - eine „Zweierschaft“ mit Johannes (der in der Nähe war) wäre ihm eine große Hilfe gewesen. ð Allein sein in kritischen Augenblicken - das ist doppelt gefährlich! - Auch der Apostel Thomas geriet (nach der Auferstehung Jesu) durch sein Einzelgängertum in schwere Zweifel. Er hatte die Gemeinschaft des Jünger-

gemieden - und das wurde ihm zum Verhängnis. - Auf Gemeinschaft legt Gott einen besonderen Segen. – Luther: „Allein sündigt man leichter.“

4.  Sicherlich hat bei Petrus auch die Neugierde (die eine starke Triebkraft im Menschen ist und auf die auch die Schlange im Paradies spekulierte! – „... ihr werdet sein wie Gott.“ 1. Mose 3). mitgespielt. Sie war zu diesem Zeitpunkt so stark, dass Petrus die Gefahrenmomente übersah. Überhaupt bekommt man hier den Eindruck, dass Petrus die kleinen Gefahren unterschätzte. Er rechnete innerlich mit einer Auseinandersetzung mit den römischen Offizieren, - aber dass eine Magd oder ein einfacher Soldat ihm zum Fallstrick werden könnten, daran dachte er nicht. ð Unsere Alten zitierten oft eine Stelle aus Hoheslied 2, 15: „Fangt uns die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben!“ Simson (im Buch der Richter Kap. 13-16) war in ähnlicher Weise leichtsinnig, was ihm Freiheit und Leben kostete.

 

Wie kam die Wende bei Petrus zustande?

 

   ... durch zwei ganz kleine, unscheinbare Dinge, die die Wende auslösten:

w   der Hahnenschrei. Er kam von außen und hat Petrus innerlich zutiefst getroffen.

   Spurgeon sagt: Die Predigt soll wie ein Hahnenschrei sein, der den Hörer aufweckt, damit er den Blick Jesu aufnehmen kann.

w   - dazu der Blick Jesu hin zu Petrus - gerade in diesem Moment.

Mit diesen einfachen Mitteln bewirkte Jesus in Kürze eine große Wende bei Petrus. Es ist erstaunlich, welche große Kraft Gott in kleine Dinge hineinlegen kann. – Oft genügt e i n Vers

aus der Bibel, - oder e i n Satz aus einer Predigt, um uns Gottes Gegenwart deutlich zu machen.

 

III. Schau auf CHRISTUS, der Petrus einen Blick zuwirft!.

 

1.  Über Christus ist eben des Todesurteil ausgesprochen worden. Er ist geschlagen und misshandelt worden und hat vor sich ein grausames Sterben. Eigentlich hat Jesus in diesen Minuten voll mit sich selbst zu tun - und doch denkt Jesus jetzt an Petrus. ER denkt mehr an Petrus als an sich selbst. - Was ist das für eine große Hoffnung für alle, die keine Zuwendung mehr erfahren und sich verlassen fühlen. – Christus ist unser Fürsprecher vor dem Thron Gottes: Römer 8, 34; 1. Johannes 2, 1; Hebräer 7, 25)

2.  Christus schaut auf Petrus, den zutiefst Gefallenen. ER wendet ihm nicht den Rücken zu (wie das oft gegenüber Versagern geschieht!) sondern würdigt ihn Seines Blicks. - Der in der Ewigkeit von Tausenden von Engeln angebetet wird und von Herrlichkeit und Pracht umgeben ist, - der schaut auf einen Versager. Welch ein Zeichen der großen Liebe Jesu zu den Sündern!

3.  Jesus spricht nicht zu Petrus, sondern ER blickt zu ihm. Hier spüren wir die Zartheit Jesu. Hätte Jesus zu Petrus geredet, hätte sich womöglich der Mob auf Petrus gestürzt. Jesus stellt den Petrus in der Öffentlichkeit nicht bloß. Jesus offenbart nicht die Fehler Seiner Erwählten vor anderen. - Wieder ein Zeichen, wie behutsam Jesus mit den Seinen umgeht!

4.  Welche Kraft ist allein in einem Blick Jesu! Unsere Worte haben oft nicht die Kraft, die wir uns oft wünschen, - auch manche Bücher nicht! - Es ist wie bei der Schöpfung: „Gott sprach: Es werde Licht! - und es ward Licht!“ - Der Hauptmann von Kapernaum hatte die richtige Sicht. Er sagte zu Jesus: „Sprich nur ein Wort, dann wird mein Knecht gesund!“ (Matthäus 8) Jesus blickte auf Petrus - und Petrus weinte. ð Welche Kraft geht vom leidenden Christus aus, wie groß ist erst die Kraft, die vom Auferstandenen ausgeht!

5.  Sicherlich dürfen wir hier auch erkennen, wie das Gebet Jesu für Petrus wirksam wurde. Jesus sagte zu Petrus: „Ich habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht aufhöre!“ (Lukas 22, 31) ð Welch eine Kraft liegt in der Fürbitte!

6.  Jesus hat sich von dem rückfälligen Petrus nicht abgewendet, sondern ER hat sich mit großer Liebe ihm zugewendet. ð Auch wir dürfen Abgefallenen nicht den Rücken zuwenden, dürfen sie nicht links liegen lassen und auch nicht hämisch über sie urteilen, sondern sollen mit Liebe auf sie zugehen. Jesus gibt niemand auf.

7.  Einen wertvollen Hinweis gibt der große schwedische Erweckungsprediger des 19. Jahrhunderts Olaf Rosenius (1814-1868) - ein sehr guter Luther-Kenner; Pfr. Wilh. Busch hat ihn viel gelesen zur persönlichen Erbauung. Er schreibt: „Jesus wusste am besten, was dem Petrus not tat. Die Verleugnung, die Lüge und der Eid waren gewisslich schwere Sünden, aber die Vermessenheit war noch mehr tödlich. Vorher war Petrus kühn und vermessen, nun wurde er demütig - so dass er später in seinem Brief nachdrücklich schreibt: <Haltet fest an der Demut! Denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt ER Gnade. So demütigt euch unter die gewaltige Hand Gottes, dass ER euch erhöhe zu Seiner Zeit!>“ (1. Petrus 5, 5+6). Jesus wollte also den Petrus vor der schlimmsten Sünde, dem Hochmut, bewahren und ließ deshalb die Verleugnung zu.

 

IV. Was bewirkt der Blick Jesu bei Petrus?

 

1.   Er weckt Erinnerungen bei Petrus. Er denkt an die Sternstunden der letzten drei Jahre, die er mit Jesus erlebte: der große Fischzug, wie Jesus dem Sturm gebot, wie ER auf dem Wasser ging und Petrus vor dem Ertrinken bewahrte, - und die vielen Wunder! - Auch beim Verlorenen Sohn hat die Erinnerung Großes bewirkt: „Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot die Fülle haben - und ich verderbe im Hunger!“ Diese Bilder der Vergangenheit - gleichsam verborgene Prediger - veranlassten den Verlorenen Sohn, den Entschluss zu fassen, umzukehren - Auch Kindheitserinnerungen bleiben sehr lange im Innern haften. - Wie wichtig ist es, Jesus-Geschichten und Gottesworte in die Herzen der Kinder zu senken! - Dem Petrus wird bei diesen Erinnerungen klar, wie falsch er eben gehandelt hat.

2.   Der Blick Jesu erinnerte an Jesu Worte. Jesus hatte das Versagen des Petrus angekündigt. Jesu Voraussagen treffen immer ein. Man kann sich auf sie felsenfest verlassen. Sie werden sehr oft erst nachher verstanden. Als Petrus innerlich die Worte Jesu überdachte, fingen diese WORTE an zu wirken. Gottes Wort im Herzen eines Menschen - das hat immer eine Auswirkung. Gottes Wort ist eine Kraft, die arbeitet.

3.   Jesu Blick traf Petrus im Innersten. Petrus sieht das Gesicht Jesu im Fackelschein: vom Lei-den gezeichnet, schmerzverzerrt, blutig, ausgemergelt, übernächtisch - dass er Jesus gerade jetzt enttäuscht, das geht tief ins Herz!

4.   Petrus schaute immer wieder zu Jesus hin - auch am Kohlenfeuer - das war seine Gewohnheit. Er kam von Jesus innerlich nicht los. An diesem Punkt unterschied er sich von Judas, der „nach dem Abendmahl hinausging. Und es war Nacht.“ Judas hatte die Verbindung zu Jesus aufgegeben. Bei Petrus war sie noch da - wenn auch hauchdünn. Im Herzen des Petrus war noch ein Funken des Glaubens da. Petrus schaute immer wieder mal in Richtung Jesus - teils aus Neugierde oder weil er innerlich nicht von Jesus weg wollte. In einem alten Lied heißt es: „HERR, lass mich immer Heimweh haben, wenn ich nicht nahe bei Dir bin!“ Bezzel dichtete: „Und in allem Leide, allem Missgeschick, muss ich zu Dir flüchten einen Augenblick...So bin ich zufrieden, wenn ich Leid und Glück erst zu Jesus bringe einen Augenblick. Wenn mein Leben stehet so in Gottes Hut, es ganz sicher gehet - bei IHM hab ich’s gut.“

5.   Niemand merkte etwas von dem Blick Jesu zu Petrus - und doch sprach der Blick Bände.

Die Blickverbindung geschah verborgen, ohne Wissen der Öffentlichkeit - und doch bewirkte sie Großes. ER sprach - und es geschah! - so ist es oft in den Evangelien. Und hier: Jesus blickte - und Petrus weinte. In weniger als eine Sekunde war bei Petrus Reue und Buße entstanden - durch einen Blick Jesu. - Im Herzen eines Menschen können oft große Dinge geschehen, ohne dass der Nachbar etwas davon merkt. Gottes Wort ist wie ein Samenkorn, das in ein Herz fällt und in aller Stille arbeitet und wächst.

 

V. Wie reagierte Petrus?

 

1.  Petrus wurde wach. Er war innerlich wie benebelt - er hatte ganz vergessen, dass er Apostel  war, - dass er als erster die Gottheit Jesu erkannt hatte. Ihm wurde plötzlich klar: ich war verblendet. - Als die zehn Jungfrauen (Matthäus 25) alle eingenickt waren, da erhob sich „um Mitternacht ein großes Geschrei.“ - Dr. Thießen sagte: „Das sind die Prediger, die die schlafmützige Christenheit aufwecken!“ ð Umkehr fängt damit an, dass ich meine wirkliche, verfahrene Situation erkenne.

 

2.  Petrus verlässt die gefährliche Umgebung. Er merkt deutlich: „Hier kann ich nicht bleiben! Das ist nicht mein Platz. Ich gehöre woanders hin.“ - Von jetzt an tritt Petrus in den Hinter-grund. Erst nach der Auferstehung ruft ihn Jesus wieder nach vorn. - Es ist kein Zeichen von Demut oder geistlicher Reife, wenn Christen, die versagt haben, sehr schnell wieder eine führende Rolle spielen. - Petrus brauchte jetzt die Einsamkeit, um alles Geschehene in der Stille und im Gebet zu durchdenken. Auch Paulus ging nach seiner Bekehrung nach Arabien, wo er in aller Abgeschiedenheit seine Umwandlung durch Christus innerlich verarbeitete.

 

3.  Petrus weinte sehr. Es waren bittere Tränen. Sünde ist keine Kleinigkeit, sie ist etwas sehr Schwerwiegendes, das Schmerzen bereitet. Jeremia ruft es laut gleich am Anfang seinem Volk zu: „Du musst innewerden und erfahren, was es für Jammer und Herzeleid bringt, den HERRN, deinen Gott zu verlassen.“ (Jeremia 2) Bußtränen sind sehr heilsam, sie bilden das Fundament für einen Neuanfang. - Es sind die einzigen Tränen, die uns von Petrus berichtet sind, - Tränen wegen seiner Sünde. Ansonsten war er ein abgehärteter und sturmerprobter Fischer, den so schnell nichts erschütterte. Aber die Last seiner Sünde wühlte sein Inneres auf. - Welche Gedanken bewegten wohl den Petrus? „ER hat mich nicht vergessen!“ - „Er hat mich eines Blickes gewürdigt!“ - „Ich meinte, Liebe in Seinen Augen zu sehen!“ - „ER sprach kein Wort des Tadels!“

 

4.  Petrus demütigte sich. Die Demütigung erfuhr er lebenslang. So oft er am Morgen eines Tages den Hahnenschrei hörte - und das geschah wohl jeden Tag! - wurde er an seine Verleugnung erinnert, - aber nicht nur an sein Versagen sondern auch an das große Wunder der Vergebung durch Seinen HERRN. Petrus schreibt gleich im ersten Kapitel seines Briefes von dem „teuren Blut Christi“, das kostbarer ist als Silber und Gold und das eine völlige Erlösung von früheren Charakterschwächen bringt. Und am Schluss seines Briefes mahnt er - aus eigener Erfahrung: „Demütigt euch unter die gewaltige Hand Gottes. ER wird euch auch wieder aufrichten und neue Aufgaben geben - zu seiner Zeit!“ Auch das hatte Petrus erlebt. Paulus kleidet diese große Wahrheit in die Worte: „Wo die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden.“ (Römer 5, 20)

 

5.  Vergebung ist ein gewaltiges Wunder. - Das kann man bei Petrus erkennen. Nicht lange nach der Auferstehung Jesu wird von einer Begegnung Jesu mit Petrus berichtet. Jesus fragt Petrus nur: „Hast du Mich lieb?“ - drei Mal. Und Petrus antwortet drei Mal: „HERR, Du weißt, dass ich dich liebhabe.“ (Johannes 21) Nun hatte Petrus Gewissheit: Meine Vergangenheit hat ER geordnet, all mein Versagen ist vergeben, meine Verleugnung kann mich nicht mehr anklagen - wie es im Lied heißt: „Deine Gnad’ und Christi Blut macht ja allen Schaden gut.“ Petrus war wie neugeboren. Er hatte innerlich keine Komplexe mehr. Er hatte nicht nur inneren Frieden sondern auch wieder Mut. Wir sehen es an Pfingsten: Petrus steht vor Tausenden auf dem Tempelplatz in Jerusalem und verkündigt mutig die Botschaft vom Gekreuzigten und Auferstandenen. - Luther im Kleinen Katechismus beim Heiligen Abendmahl: „Wo Vergebung der Sünde ist, da ist Leben und Seligkeit.“

 

Was ein Blick Jesu alles bewirken kann! - Der Apostel des Hebräerbriefs fasst es in die berühmten Worte: „Lasst uns aufsehen zu JESUS, dem Anfänger und Vollender des Glaubens!“ (Hebräer 12, 2)

 

 

21. März 1998                                                                                     Pfr. Gerhard Hägel, Bobengrün