21. Bibelkurs BK 21 Das wichtigste Gebot "Du sollst Gott lieben von ganzem Herzen..." "Ein Schriftgelehrter fragte Jesus: Jesus antwortete: "Du sollst den HErrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken!" ( = Verstand) (Matthäus 22, 37) Wenn man die Leute auf der Straße fragt: "Welches ist das wichtigste Gebot?", dann bekommt man ganz andere Antworten. Die einen sagen: man muss den Menschen, die in Not sind, helfen, - die andern: man soll sich für den Frieden einsetzen, - dafür sorgen, dass es überall gerecht zugeht, - man soll die Armen unterstützen. - Das gehört alles zu dem Wort, das Jesus dem obigen Vers anfügte und ihm gleichsetzte: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!" - Das Gebot der Nächstenliebe ist also sehr bekannt, aber das Gebot der Gottesliebe, das Jesus bewusst als wichtigstes an den Anfang stellt, wird selten erwähnt, - so, als ob es gar nicht so wichtig sei. - Jesus hat eigentlich nur eine Stelle aus dem Alten Testament zitiert: 5. Mose 6, 4-6. Es ist das berühmte "Sch'ma Israel" ( = "Höre Israel: JAHWE ist unser Gott, JAHWE allein. Und du sollst JAHWE (= den HERRN), deinen Gott lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.") Diese Sätze sind praktisch das jüdische Glaubensbekenntnis; sie sollen jeden Tag morgens und abends gebetet werden. Es soll der erste Satz sein, den ein jüdisches Kind sprechen lernt - und es sollen auch die letzten Worte auf den Lippen eines sterbenden Juden sein. - Damit wird deutlich, welchen überragenden Platz dieses Gebot im Alten Testament hat. Luther hat das auch unterstrichen, wenn es in der Erklärung des ersten Gebots heißt: "Wir sollen Gott über alle Dinge fürchten, lieben und vertrauen." - Wenn Jesus also sehr ausdrücklich sagt, dass eine große Gottesliebe das wichtigste Gebot sei, dann sollte man sich wahrlich sehr damit beschäftigen, was das für uns praktisch zu bedeuten hat. I. Wir sollen Gott sehr lieben - wie sieht es aber i n W i r k l i c h k e i t aus? 1. Viele Menschen sind sehr gleichgültig gegenüber Gott. Gott erhält weniger Verehrung, Liebe und Hochachtung als Menschen. Gott erfährt oft sogar Hass. Nicht wenige behaupten: "Es gibt keinen Gott!" 2. Wir vergessen oft Gott sehr schnell: man beginnt nicht mit Gebet, Gott erhält keinen Dank, wir fragen nicht nach Seiner Meinung (die in der Bibel offenbart ist). - Andrerseits sind wir sofort verletzt, wenn wir übergangen werden, - wenn unser Name nicht in der Zeitung erwähnt wird, - wenn wir bei einer Bedankung vergessen werden. Menschen sind im Blick auf ihre eigene Ehre sehr empfindlich, (wenn sie nicht - wie es bei uns im Volksmund heißt - "estomiert" werden), finden es aber nicht tragisch, wenn Gottes Ehre einmal nicht beachtet wird. 3. Wir haben mehr Liebe für Irdisches als für Gott. - Wieviel Zeit und Geld wird aufgewendet für das Auto ("Der Deutschen liebstes Kind"), das Haus, den Garten, für das Hobby, für ein Tier (Pferd, Hund, Katze...) oder auch für einen Menschen. 4. Viele bewundern Gott in der Natur, am Sternenhimmel, in der Herrlichkeit der Schöpfung - aber Gott will mehr als Bewunderung, ER will Liebe. - Kierkegaard: "Christus will keine Bewunderer sondern Nachfolger." 5. Viele wissen eine Menge über Gott: aus der Bibel, aus dem Katechismus, vom Glaubens-bekenntnis, aus der Kirchengeschichte - aber es fehlt eine herzliche Liebe zu Gott. 6. Nicht wenige sind Pflichtmenschen. Sie betrachten es als eine wichtige Pflicht, den Gottes-dienst zu besuchen, die Bibel zu lesen, ein Gebet zu sprechen. Freuen sie sich auf diese "Pflichten"? Tun sie es sehr gerne? 7. Wir sind oft große "Aktivisten" für den HErrn. Aber wenn dabei die Liebe zum HErrn nicht zum Hauptmotiv wird, ist der wichtigste Punkt außer Acht gelassen. Gott sagt beim Propheten Jeremia: "Ihr ehrt mich mit den Lippen, aber euer Herz ist fern von mir." (Jeremia 29, 14) Man kann allgemein feststellen: es fällt dem Menschen leichter, den Nächsten zu lieben als Gott zu lieben. Gott sollte aber unbedingt an erster Stelle stehen. Die Nächstenliebe soll nur zeigen, ob die Gottesliebe echt ist. II. Wie stark soll die Liebe zu Gott sein? Sie soll eine sehr große Liebe sein! (3 mal: "ganz"!) * "Wir sollen Gott lieben von ganzem Herzen...": es soll uns innerlich große Freude machen, mit Gott Gemeinschaft haben zu dürfen. Unser Herz soll innerlich ganz erfüllt sein von der Größe, der Herrlichkeit und der Liebe Gottes. Wir sollten mit Eifer erzählen, was Gott schon alles Großes getan hat - in der Geschichte und im eigenen Leben. * "... von ganzer Seele": wir sollen "mit Leib und Seele" dabei sein, wenn es um Gott und seine Ehre geht. - Wenn es von jemand heißt: er ist "Feuer und Flamme" für eine Sache, dann ist damit eine Begeisterung gemeint, die uns vor allem bei Gott erfassen sollte. * "... mit unserem ganzen Denken": auch in unseren Gedanken, in unserer Phantasie, in unseren Träumen, - bei unseren Plänen, - wenn wir begeistert sind, - wenn wir unsere Gedanken schweifen lassen, - dann soll Gott die erste Stelle einnehmen. - David war in seinem Herzen und Denken ganz erfüllt von der Größe, Macht und Liebe Gottes. Er gewährt uns oft in den Psalmen einen Einblick in seine Gedankenwelt: "Ich will satt werden, wenn ich erwache, an Deinem Bilde." (Psalm 17, 15) - "Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an Dich, wenn ich wach liege, sinne ich über Dich nach." (Psalm 63, 7) Weil er Gott sehr liebte, hat er viel über Gottes Wesen und Wirken nachgedacht und uns das in den Psalmen hinterlassen. III. Woran erkennt man eine große Liebe? ? Wenn man viel Zeit dafür übrig hat. ? Was man als erstes tut, wenn man freie Zeit zur Verfügung hat. ? Wofür man am leichtesten Geld ausgibt. ? Wofür man sofort Interesse hat, wenn davon die Rede ist. Daran kann man sehr schnell erkennen, welches Hobby ein Mensch hat, mit welchem Menschen er am liebsten zusammen ist. Daraus ergeben sich folgende wichtige Fragen in Bezug auf Gott: * Wieviel Zeit nehme ich mir für Gott? (am Sonntag, beim Bibellesen, beim Beten...). Regiert uns heimlich der Gedanke, möglichst schnell damit fertig zu sein, - um dann zu anderem zu kommen (was wir eigentlich lieber und ausführlicher tun möchten)? - Das Sprichwort sagt: "Dem Glücklichen schlägt keine Stunde"; wenn wir also glücklich in Gott sind, sollten wir nicht auf die Uhr schauen. * Wieviel Geld gebe ich für göttliche Zwecke aus? (für die Mission, - für Aktionen, die die Ausbreitung des Reiches Gottes auf dieser Erde unterstützen) * Wie groß ist mein Interesse für Gott und für das Reich Gottes? Spitzen wir die Ohren, wenn vom göttlichen Wirken unter Menschen die Rede ist? Beteiligen wir uns eifrig, wenn überlegt wird, wie das Evangelium besser an unsere Mitmenschen herankommt? - oder berührt uns das alles nur nebenbei (dann wäre die Liebe zu Gott nicht sehr groß!). * Werden in meiner "freien Zeit" auch göttliche Belange einkalkuliert? - Was planen wir als Erstes, wenn sich plötzlich eine Gelegenheit auftut, dass uns freie Zeit zur Verfügung steht? - fällt uns sofort unsere Lieblingsbeschäftigung ein - oder geben wir Gott eine Chance? Alle diese Punkte mit den persönlichen Fragen können uns helfen, festzustellen, wie groß unsere Liebe zu Gott ist. Und nachdem es eine sehr wichtige Sache ist, sollte man diese Fragen auch nicht oberflächlich behandeln. IV. Warum soll die Liebe zu Gott so groß sein? 1. Weil der Allmächtige - der Schöpfer des Weltalls - in großer Barmherzigkeit unser Leben begleitet, obwohl wir Ihm gegenüber oft sehr ungehorsam sind. Seine "Güte und Treue" (dieses Paar - "Güte und Treue" - kommt am häufigsten als Begriffspaar in den Psalmen vor - im Psalm 89 sieben mal!) begegnen uns immer wieder, obwohl wir oft sündigen. Gott ist immer wieder gütig zu uns, ER hält uns die Treue, auch wenn wir oft unsere eigenen Wege gehen und wenig nach Ihm fragen. "Wie groß ist des Allmächt'gen Güte, ist der ein Mensch, den sie nicht rührt?" - singt der Dichter Chr.F.Gellert (1757). "Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Gnade und Treue" (2. Mose 34, 6) - dieses Wort hat schon Mose stark bewegt (nach der moralischen Katastrophe mit dem "Goldenen Kalb") und findet sich auch oft in den Psalmen (Psalm 103, 8 und Psalm 86, 15). - "...Seine Güte währet ewiglich!" heißt es 26 mal im Psalm 136, - das sollte uns wahrlich veranlassen, unserem barmherzigen Vater im Himmel mit einer innigen Liebe zu danken. 2. Weil Christus am Kreuz aus Liebe zu uns Sein Höchstes hingegeben hat, deshalb sollten wir IHN auch aus tiefstem Herzen lieben. "Gott erweist Seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren." (Römer 5, 8) "Lasst uns lieben, denn ER hat uns zuerst geliebt!" - ruft uns der Apostel Johannes zu (1. Johannes 4, 19). 3. Für Israel war die Erwählung aus allen Völkern durch Gottes große Liebe (5. Mose 7, 7+8) und die Befreiung aus Ägypten unter Mose durch den starken Arm Gottes der Hauptgrund, ihren Gott JAHWE zu lieben. - Und auch wir sind von Gott erwählt und durch Jesus von der Macht der Finsternis befreit. Auch wir durften die große Kraft Gottes, die uns in die innere Freiheit geführt hat, erleben. Wir haben noch mehr Grund, Gott dafür zu danken und zu lieben. V. W i e e n t s t e h t eine solch große Liebe zu Gott in einem Menschenherzen? Liebe kann man nicht befehlen. Eltern hätten oft gerne eine gewisse Verbindung bei ihren Kindern und denken sich eine "Traumehe" aus (bei Adeligen und Königsfamilien hat das oft dramatische Szenen gegeben!) - aber wo die Liebe hinfällt, das steht nicht in unserer Hand. Ähnlich ist es auch mit der Liebe zu Gott. Es muss etwas vorausgehen, das den Boden bereitet, aus dem die Gottes-liebe emporwächst. Das wird an folgenden Beispielen in der Bibel deutlich: 1. In Römer 5 steht ein kräftiger Satz: "...die Liebe Gottes ist ausgegossen in unser Herz durch den Heiligen Geist." (Römer 5, 5) - Es ist sehr zu beachten, was diesem Satz vorausgeht. Paulus führt es in einigen Kapiteln deutlich aus: * wir sind ganz schlecht; "da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer." (Römer 3, 10-12) * "Du kannst dich nicht entschuldigen, wer du auch bist!" (Römer 2, 1) * Die Erlösung geschieht ganz allein durch CHRISTUS, der für uns gestorben und auferweckt ist. (Kap. 3+4) * Wer im Blick auf seine Seligkeit allein auf Christus vertraut, der erfährt eine große Veränderung, die am Anfang des 5. Kapitels beschrieben wird: * er bekommt Frieden mit Gott * er bekommt Zugang zum Thron Gottes * er bekommt eine Hoffnung auf eine großartige künftige Herrlichkeit * er bekommt Geduld in den Bedrängnissen des Lebens * "die Liebe Gottes wird ausgeschüttet in sein Herz" Diese Liebe zu Gott entsteht, wenn wir das Wunder erleben, dass Christus uns alle Schuld abnimmt, indem ER einen schweren Tod für uns stirbt. Große Liebe bewirkt Gegenliebe. Wer ein großes Geschenk erhält, möchte aus Dankbarkeit auch Großes geben, - wie Johannes Scheffler (1657) dichtet: "Liebe, die für mich gelitten und gestorben in der Zeit, Liebe, die mir hat erstritten ew'ge Lust und Seligkeit: Liebe, dir ergeb ich mich, dein zu bleiben ewiglich." - Der große Gottesgelehrte Prof. Johannes Tobias BECK in Tübingen (1804-1877) hat den künftigen Pfarrern in den Vorlesungen zugerufen: "Unter das Kreuz müssen Sie sich stellen und den Gekreuzigten anschauen. Da entsteht in Ihnen, was die Schrift die Liebe Christi nennt. Und die sollte einmal die Seele Ihres Amtes sein!" - Wie das in der Praxis ausschaut, können wir deutlich an Beispielen in der Bibel erkennen. 2. Eine Frau mit einer ganz großen Liebe. (Lukas 7, 36-50) Jesus sagt über sie: "Ihr sind viele Sünden vergeben, deshalb hat sie auch viel Liebe gezeigt. Wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig." Hier hat es Jesus einfach und klar formuliert. - Die Liebe dieser Frau zu Jesus war außergewöhnlich: sie näherte sich von hinten zu Jesus, netzte seine Füße mit ihren Tränen, trocknete seine Füße mit ihren Haaren, küsste sei-ne Füße und salbte sie mit Salböl. - Welch eine überschwängliche Liebe, für manchen fast anstößig. Aber Jesus nimmt das alles an und nimmt die Frau in Schutz, ER lobt sie sogar. - Die Frau hatte einen sehr schlechten Ruf, eine dunkle Vergangenheit - aber sie kam zu Jesus, und ER hat alles vergeben. Das war der Grund für diese ergreifende Liebe! 3. Jesus fragt Petrus - nach der Verleugnung - : Hast du mich lieb? (Johannes 21, 15-17) Drei Mal wurde Petrus so von Jesus gefragt - und drei Mal hat er geantwortet: "HERR, Du weißt, dass ich Dich liebhabe." - Bei Petrus war Schlimmes vorausgegangen. Er hatte bittere Tränen vergossen, weil er seinen HErrn verleugnet hatte. Jesus will diese Angelegenheit in Ordnung bringen. Jesus nimmt den Petrus nicht ins Kreuzverhör, ER wühlt nicht in der Vergangenheit des Petrus. ER hat nur eine Frage an Petrus: "Hast du mich lieb?" Es fällt dem Petrus nicht schwer zu antworten mit "HERR, Du weißt, dass ich Dich liebhabe", denn die Vergebung seines Versagens sieht er als ein so großes Wunder an, dass er als Erstes und Wichtigstes nur eines tun möchte: Jesus lieben, weil ER ihm vergeben und eine neue Lebensperspektive gegeben hat. VI. Ein wichtiges Kennzeichen der Liebe zu Gott: der G e h o r s a m . Jesus hat in seinen Abschiedsreden das Thema "Liebe zu Gott" aufgegriffen und einige sehr klare Worte in Johannes 14 dazu gesagt: * "Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten." (Johannes 14, 15) * "Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren."( Johannes 14, 21) * "Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen." (Johannes 14, 23) Noch deutlicher schreibt des der Apostel Johannes in seinem ersten Brief (1. Johannes 5, 2-3): * "Daran erkennen wir, dass wir Gottes Kinder sind, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer." Viele tun sich schwer mit dem letzten Satz: : "...seine Gebote sind nicht schwer". Wenn wir Verliebte reden lassen, dann leuchtet es uns sofort ein. Empfindet es der Verliebte als eine Last, wenn er seiner Geliebten an ihrem Geburtstag einen schönen Blumenstrauß kauft? Es ist ein "Gebot der Höflichkeit", lieben Menschen beim Geburtstag ein Geschenk zu machen! - aber er erfüllt dieses Gebot sehr gerne! - Wenn eine Hausfrau einem seltenen Gast beim Besuch sein Lieblingsgericht zubereitet, um ihm eine Freude zu machen - stöhnt sie, weil sie diese seltsame "Anstandsregel" beachten muss? Nein, es macht ihr Spaß, dieses "ungeschriebene Gesetz" anzuwenden, - weil sie den Gast lieb hat. - Liebe erfüllt gerne die Wünsche des anderen, um dem Geliebten eine Freude zu bereiten. - So fällt es dem Christen nicht schwer, Jesu Gebote zu halten, weil er damit seinem HERRN eine Freude machen möchte, - weil er Jesus lieb hat. "Was kann ich für dich tun?" - Das ist nur eine kleine Frage, aber sie verrät sofort, dass jemand Interesse für mich hat, - dass jemand mir helfen möchte, - dass jemand mich liebhat. Es ist kein gutes Zeichen, wenn man diese Frage nicht mehr so oft hört. Es deutet an, dass die "zwischenmenschlichen Beziehungen" erkalten. - Echte Liebe erweist sich nicht nur in Worten, wahre Liebe möchte etwas tun. Drum sagt auch Jesus zu Petrus nach dem Bekenntnis seiner Liebe: "Weide meine Lämmer!" - und Petrus hat gerne den Hirtendienst in der Gemeinde Jesu übernommen, - er wollte gerne etwas für Jesus tun, weil er Ihn sehr liebte. Es ist auch nicht von ungefähr, dass von der Liebe zu Gott auch in einem sehr bekannten Vers des Apostels Paulus die Rede ist: "Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen." (Römer 8, 28) 13.Nov.1999 Pfr. Gerhard Hägel, Bobengrün