Die einzigartige Zeugung von Jesus

Reihe: Die aussergewöhnlichste Geburt aller Zeiten (2/4)

Matthäus 1, 18-25

 

 

I.    Nein Herr – das kann nicht sein!

II.      Danke Herr – was für eine Ehre!

III.     Ja Herr – ich will Dir dienen!


Einleitende Gedanken

Matthäus berichtet über das Geschehen um die Geburt von Jesus aus der Sicht von Josef, dem Verlobten und späteren Mann von Maria. Heute beschäftigen wir uns mit dem Bericht, wie Josef erfahren hatte, dass die Frau, die er liebt, schwanger ist.

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Dies ist die Geschichte der Geburt Jesu Christi: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt. Aber noch bevor die beiden geheiratet und Verkehr miteinander gehabt hatten, erwartete Maria ein Kind; sie war durch den Heiligen Geist schwanger geworden. Matthäus 1, 18.

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Josef, ihr Verlobter, war ein Mann mit aufrechter Gesinnung. Er nahm sich vor, die Verlobung aufzulösen, wollte es jedoch heimlich tun, um Maria nicht blosszustellen. Matthäus 1, 19.

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Während er sich noch mit diesem Gedanken trug, erschien ihm im Traum ein Engel des Herrn und sagte zu ihm: „Josef, Sohn Davids, zögere nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen! Denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.“ Matthäus 1, 20.

„Sie wird einen Sohn zur Welt bringen. Dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk von aller Schuld befreien.“ Matthäus 1, 21.

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Das alles ist geschehen, weil sich erfüllen sollte, was der Herr durch den Propheten vorausgesagt hatte: Matthäus 1, 22.

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„Seht, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, und man wird ihm den Namen Immanuel geben.“ (Immanuel bedeutet: „Gott ist mit uns“.) Matthäus 1, 23.

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Als Josef aufwachte, folgte er der Weisung, die ihm der Engel des Herrn gegeben hatte, und nahm Maria als seine Frau zu sich. Matthäus 1, 24.

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Er hatte jedoch keinen Verkehr (ἐγίνωσκεν) mit ihr, bis sie einen Sohn geboren hatte. Josef gab ihm den Namen Jesus. Matthäus 1, 25.

I.               

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Nein Herr – das kann nicht sein!

Das war ein riesiger Skandal! Maria, mit Josef verlobt, war schwanger und nicht, weil sie mit Josef geschlafen hätte. Das Kind musste von einem anderen Mann sein. Für Josef war das der absolute Tiefpunkt in seiner Beziehung zu Maria – tiefer war nicht möglich. Nie zweifelte er an der Treue und Sittsamkeit seiner Verlobten. Umso stärker muss ihn die Wucht dieser Nachricht getroffen haben, denn eines war ihm sofort klar: Dieses Kind konnte unmöglich von ihm sein. Sie musste mit einem anderen Mann geschlafen haben. Wie hätte sie sonst schwanger werden können! Damals war es für Juden klar, dass man mit dem Geschlechtsverkehr bis zur Hochzeit wartet, auch während der Verlobungszeit. Deshalb konnte Josef unmöglich der Vater dieses Kindes sein!

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Und das stimmt, das Kind war nicht von ihm. Letzten Sonntag hatten wir uns bereits mit den Vorfahren von Jesus beschäftigt. Da wird berichtet:

„Azor zeugte Zadok, Zadok zeugte Achim, Achim zeugte Eliud.“ Matthäus 1, 14.

Dieser etwas monotonen Aufzählung folgt der überraschende Satz:

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„Jakob zeugte Josef, den Mann der Maria, aus der Jesus gezeugt wurde, der Christus genannt wird.“ Matthäus 1, 16.

Wie war das nochmals bitte?!

„Jakob zeugte Josef, den Mann der Maria, aus der Jesus gezeugt wurde, der Christus genannt wird.“ Matthäus 1, 16.

Josef hatte also recht, er war nicht der Vater von Jesus, sonst müsste hier «Josef zeugte Jesus» stehen.

Für Josef gab es keinen Zweifel. Er war nicht der leibliche Vater dieses Kindes. Maria musste mit einem anderen Mann verkehrt haben.

Diese scheinbare Tatsache musste für ihn ein gewaltiger Schock gewesen sein. Als gottesfürchtiger Mann, dem es wichtig war, ein Leben zu führen, das Gott gefällt, brach eine Welt zusammen. Fassungslos musste er zur Kenntnis nehmen, dass ihn die Liebe seines Lebens mit einem anderen Mann betrogen hatte. In seinen schlimmsten Träumen hätte er nie an so etwas gedacht. Wie konnte er sich in dieser Frau dermassen täuschen? Er war am Boden zerstört.

Zu jener Zeit war eine Verlobung eine verbindliche und verpflichtende Beziehung, die man nicht leichtfertig auflöste. Starb während der Verlobungszeit z.B. der Mann, dann galt die zurückbleibende Frau als Witwe. Die eigentliche Eheschliessung war lediglich die feierliche Heimführung der Braut in das Haus des Bräutigams.

Nun war das Glück von Josef zerstört. Er stand vor einem Scherbenhaufen. Er sah sich nicht in der Lage, dieses Kind stillschweigend als sein eigenes Kind anzuerkennen. Was Maria getan hatte, war ein schwerer Verstoss gegen das Gesetz des Mose. Dort steht geschrieben:

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„Wenn eine Jungfrau verlobt ist und ein Mann trifft sie innerhalb der Stadt und wohnt ihr bei, so sollt ihr sie beide steinigen, dass sie sterben.“ 5. Mose 22, 23-24.

Soweit konnte Josef nicht gehen, denn unter römischer Herrschaft war es den Israeliten untersagt die Todesstrafe auszuüben. Und selbst wenn das noch möglich gewesen wäre, hätte Josef alles versucht, um eine solche Strafe von Maria abzuwenden.

Josef wollte trotz allem Maria so gut er konnte beschützen. Er vermied es, Maria dem öffentlichen Spott und der Demütigung auszusetzen. Maria wäre ihr Leben lang als Hure abgestempelt gewesen.

Das wollte Josef vermeiden, deshalb wählte er einen Weg, bei dem Maria ihr Gesicht wahren konnte.

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„Josef nahm sich vor, die Verlobung aufzulösen, wollte es jedoch heimlich tun, um Maria nicht blosszustellen.“ Matthäus 1, 19.

Er wollte Maria einen Entlassungsbrief geben. Das entspricht einer Scheidung. Ohne grosses Aufsehen wollte er die Verlobung auflösen und somit Maria den Weg frei machen, damit sie den Mann heiraten konnte, von dem sie das Kind bekommen würde. So konnte er dafür sorgen, dass Maria nicht öffentlich gedemütigt und verspottet wurde.

Bestimmt gibt es unter uns auch Leute, die solche Enttäuschungen erlebten. Das kann einem den Boden unter den Füssen wegziehen. Solche Erfahrungen verursachen Verletzungen, die einem für das ganze Leben zeichnen können. Jedenfalls musste sich das für Josef grauenhaft angefühlt haben. Seine Liebe zu Maria war ungebrochen, deshalb wollte er sich nicht rächen, sondern er war entschlossen, sie trotz allem zu beschützen.

Das Erstaunliche ist, dass Gott zugelassen hatte, dass Josef die grösste Enttäuschung seines Lebens ertragen musste. So kann es gottesfürchtigen Menschen gehen, wenn Gott sie in sein Heilshandeln einbezieht. So ging es auch Moses, als er im Auftrag Gottes das Volk Israel aus Ägypten führen sollte. Mose musste den Pharao auffordern, das Volk Israel aus Ägypten ziehen zu lassen. Das war Gottes Auftrag und man würde erwarten, dass Gott dann auch dafür sorgt, dass der Pharao entsprechend handeln wird.

Doch der Pharao liess das Volk nicht ziehen. Das Gegenteil war der Fall. Er verstärkte die Unterdrückung des Volkes massiv. Verärgert darüber beschimpften die Israeliten Mose und seinen Bruder Aaron:

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„Ihr habt uns beim Pharao und seinen Leuten nur verhasst gemacht! Ihr habt ihnen eine Waffe in die Hand gegeben, mit der sie uns töten werden. Der HERR soll euch dafür strafen!“ 2. Mose 5, 21.

Selbst Mose verstand nicht, wie das alles zu verstehen sei. Verzweifelt klagte er bei Gott:

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„HERR, warum handelst du so schlecht an deinem Volk? Wozu hast du mich überhaupt hierher geschickt?» 2. Mose 5, 22.

Es gibt viele solche Beispiele in der Bibel, die zeigen, dass der Erfolg nicht immer sofort sichtbar wird, selbst dann, wenn man im Auftrag Gottes handelt.

So wie Josef reagierte, so reagieren auch heute Menschen, wenn sie hören, dass Jesus nicht durch eine normale Zeugung empfangen wurde. Sie können sich das nicht vorstellen. Es ist eigentlich nicht überraschend, wenn jemand mit dieser Vorstellung Mühe hat. Das weiss doch jeder aufgeklärte Mensch, dass ein Kind nur mit der Beteiligung eines Mannes gezeugt werden kann.

Obwohl das so ist, gibt es in der Menschheitsgeschichte eine einzige Ausnahme.

Wenn nämlich der Schöpfer des Himmels und der Erde in die Geschichte eingreift, wenn Gott die Menschen besucht, dann wird für ein einziges Mal diese Norm gebrochen.

Eigentlich sollte es uns nicht erstaunen, dass die Geburt des Sohnes Gottes unter ganz ausserordentlichen Umständen und unter besonderen Regeln stattfand. Vielmehr sollte es uns erstaunen, wenn es nicht so gewesen wäre!

II.           

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Danke Herr – was für eine Ehre!

Natürlich kannte Gott die Not, in die er Josef stürzte. Er verstand seine Überlegungen, die unter normalen Umständen völlig richtig waren.

Gott liess Josef nicht lange in seiner Verzweiflung und seinem Schmerz hängen. Gott lässt die Menschen, die ihn lieben und ihm dienen nicht trostlos weiterleben. Menschen sind für Gott keine Spielzeuge, die er herumschiebt und manipuliert. Nein, Gott nimmt Menschen sehr ernst und besonders die, die ihn ehren und ihm dienen. So sorgte Gott dafür, dass Josef verstehen konnte, wie Maria schwanger wurde und was das zu bedeuten hat. Er sandte einen Engel, der Josef in einem Traum erschien. Dieser sagte zu ihm:

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„Josef, Sohn Davids, zögere nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen! Denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.“ Matthäus 1, 20.

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Mit anderen Worten: Josef du versündigst dich nicht gegen Gott, wenn du Maria heiratest, denn ihr Kind ist nicht von einem anderen Mann, sondern das Kind, das sie in sich trägt, wurde durch den Heiligen Geist gezeugt. Gott der Schöpfer ist der Vater dieses Kindes. Das war eine einmalige und einzigartige Zeugung. Gott kann das! Er muss damit kein einziges Naturgesetz brechen, denn er selbst ist das Naturgesetz. So heisst es in einem Psalm:

„Gott spricht und es geschieht; er gibt einen Befehl, schon ist er ausgeführt.“ Psalm 33, 9.

 

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Gott hatte gesprochen und dadurch dieses Kind in der Maria gezeugt. Maria hatte sich weder versündigt noch unzüchtig verhalten. Es war das Heilshandeln Gottes. Und der Engel sagte zu Josef, der nun eine Art Stiefvater wurde:

„Diesem Kind sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk von aller Schuld befreien.“ Matthäus 1, 21

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Jesus heisst: Gott ist Retter. Jesus soll er ihn nennen.

„Er wird sein Volk von aller Schuld befreien.“ Matthäus 1, 21

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Dieses Kind ist der Retter, der Messias, auf den Israel wartete. Josef wusste natürlich, dass Gott einen Erlöser schicken wird. Dieser wird für die Sünden der Menschen bezahlen. Er wird die Strafe bezahlen, die wir zu bezahlen hätten. Deshalb rief später Johannes der Täufer, als er Jesus kommen sah:

„Seht, hier ist das Opferlamm Gottes, das die Sünde der ganzen Welt wegnimmt!“ Johannes 1, 29.

Damit Josef verstehen konnte, dass Gott selbst alles so geführt und geleitet hatte, wies ihn der Engel auf eine Prophetie hin, die Jesaja vor über 700 Jahren aufgeschrieben hatte:

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„Seht, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, und man wird ihm den Namen Immanuel geben.“ Matthäus 1, 23.

Nun war Josef alles klar! Jetzt wusste er, dass ihm die Ehre zukommt in der Heilsgeschichte Gottes einen wichtigen Platz einnehmen zu können! Maria hatte ihn nicht betrogen, sondern Gott hatte sie ausersehen den Retter zu zeugen. Er durfte der irdische Vater dieses himmlischen Sohnes sein. Was für eine Ehre!

Gott lässt die Menschen nicht im Stich, die ihm vertrauen. Er handelt zwar manchmal so, dass wir zuerst irritiert sind, doch er wird seine Leute immer über sein Handeln orientieren. Er sagte schon durch den Propheten Amos:

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Der HERR, der mächtige Gott, tut nichts, ohne dass er es zuvor seine Diener, die Propheten, wissen lässt.“ Amos 3, 7.

Gott erzählt, was er zu tun gedenkt. Er hatte bereits durch Jesaja gesagt, dass eine Jungfrau ein Kind bekommen wird. Er musste dann nur noch Josef auf diese Prophetie hinweisen.

So ist das bis heute. Gott hat uns sogar ein Buch gegeben, in dem er uns über sein Handeln und seine Absichten aufklärt: Das ist die Bibel. Gott antwortet uns vielleicht nicht in einem Traum, obwohl er das auch heute noch manchmal tut, aber wenn wir die Bibel aufmerksam lesen, werden wir vieles verstehen und einordnen können, was in unserem Leben geschieht oder was nicht geschieht.

Viele Schwierigkeiten, die wir mit Gott haben, sind darin begründet, dass wir falsche Erwartungen an ihn haben. Vielleicht wurden wir falsch unterwiesen oder wir haben zu wenig aufmerksam in der Bibel gelesen. Eine gesunde, biblisch fundierte Lehre ist die einzige Grundlage für einen gesunden und lebbaren Glauben. Paulus schrieb dem Timotheus:

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„Denn alles, was in der Schrift steht, ist von Gottes Geist eingegeben, und dementsprechend gross ist auch der Nutzen der Schrift: Sie unterrichtet in der Wahrheit, deckt Schuld auf, bringt auf den richtigen Weg und erzieht zu einem Leben nach Gottes Willen. So ist also der, der Gott gehört und ihm dient, mit Hilfe der Schrift allen Anforderungen gewachsen; er ist durch sie dafür ausgerüstet, alles zu tun, was gut und richtig ist.“ 2. Timotheus 3, 16–17.

Wer das Leben verstehen will, der sollte sich mit der Bibel beschäftigen.

III.       

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Ja Herr – ich will Dir dienen!

Nun sah Josef plötzlich alles in einem neuen Licht. Egal was die Leute nun sagen werden. Josef tat unbeirrt das, was Gott ihm sagte.

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„Als Josef aufwachte, folgte er der Weisung, die ihm der Engel des Herrn gegeben hatte, und nahm Maria als seine Frau zu sich.“ Matthäus 1, 24.

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Ohne Wenn und Aber war Josef bereit sich in den Plan Gottes einzufügen. Sofort heiratete er Maria. Er hatte so grossen Respekt vor dem, was mit ihnen geschah, dass er bis zur Geburt von Jesus darauf verzichtete mit Maria zu schlafen.

„Josef hatte keinen Verkehr (ἐγίνωσκεν) mit ihr, bis sie einen Sohn geboren hatte.“ Matthäus 1, 25

Nach der Heirat hätte er seinen männlichen Trieben nachgeben können. Es wäre ihm erlaubt gewesen und nicht nur das, es wäre der praktische Vollzug der Ehe gewesen. Aber Josef wollte nicht, dass die Menschen auf falsche Gedanken kommen könnten. Er wollte nicht, dass wir daran zweifeln könnten, ob Jesus von Gott gezeugt wurde oder nicht. Hätte er vor der Geburt mit Maria verkehrt, dann würde man behaupten, er hätte diesen Sohn gezeugt.

Das wollte er nicht. Und dass er das nicht getan hatte, wird durch die Formulierung im griechischen Grundtext meines Erachtens sehr deutlich. Es wird nämlich explizit ausgedrückt, dass er mit Maria nicht geschlafen hatte.

Josef war die Ehre Gottes wichtiger als die Befriedigung seiner Triebe.

Josef – das muss ich an dieser Stelle einfach deutlich sagen – ist für uns ein grosses Vorbild. Er konnte sich selbst beherrschen. Heute bekommt man manchmal sogar bei Christen den Eindruck, dass es ganz selbstverständlich sei, vor der Ehe oder gar neben der Ehe seine Sexualität auszuleben. Ja, man könnte den Eindruck bekommen Sexualität gehöre sogar in eine Freundschaft, selbst wenn man noch gar nicht weiss, ob man diesen Menschen heiraten will. Wie altmodisch und vorgestrig scheint die Einstellung, dass man vor der Ehe keinen Sex haben sollte. Aber ich bin überzeugt, dass freizügig ausgelebte Sexualität über kurz oder lang sich negativ auf unsere Seele und unseren Körper auswirken kann. Hingegen wird wohl kaum jemand seelischen Schaden erleiden, weil er oder sie mit dem Ausleben der Sexualität bis zur Ehe warten.

Natürlich ist das für uns, die wir in einer sexualisierten Welt leben, nicht so einfach, trotzdem sollten wir uns als Christen auf die wichtigen Werte des Lebens konzentrieren. Sexualität kann schön und spannend sein, aber sie wird immer ein Nebenschauplatz im Leben bleiben. Wir sollten nicht die Werte in den Vordergrund stellen, die uns durch Werbung und Filme vermittelt werden. Wir sollten uns an Gottes Vorstellungen und Ideen orientieren. Wer das tut, der wird nichts Wichtiges und Wertvolles im Leben verpassen.

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Jedenfalls war es für Josef klar, dass er vor der Ehe mit seiner Maria keinen sexuellen Kontakt hatte und er war sogar bereit bis zur Geburt von Jesus auf die Sexualität zu verzichten. Und dann gab er dem Kind seiner Frau den Namen:

 „Josef gab ihm den Namen Jesus.“ Matthäus 1, 25.

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Schlussgedanke

Das war und ist die wichtigste Geburt in der Menschheitsgeschichte. Gott wurde Mensch und besuchte diese Erde. Johannes sagte das so:

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„Er, der das Wort ist, wurde ein Mensch von Fleisch und Blut und lebte unter uns. Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit voller Gnade und Wahrheit, wie nur er als der einzige Sohn sie besitzt, er, der vom Vater kommt.“ Johannes 1, 14.

Gott ist Mensch geworden und wenn Gott Mensch wird, dann muss man erwarten, dass das die einzigartigste Zeugung aller Zeiten sein wird. Jesus ist der Retter, der uns auf dieser Erde besuchte. Das ist bis heute von grösster Bedeutung, denn Jesus ist auferstanden und du kannst ihm heute noch nachfolgen. Jesus sagte das einmal so:

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„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Johannes 8, 12.

Folgst du Jesus nach? Hast du das Licht des Lebens?