Arbeitnehmer: arbeitet wie es für Gott wäre

Serie: Göttliche Anweisungen für gelingende Beziehungen (6/7)

Epheser-Brief 6, 5-8

 

 

I.    Mein Chef ist auch ein Mensch!

II.      Die cleveren Doppelverdiener

 

 

 

 


Einleitende Gedanken

Ein Firmeninhaber versammelt seine Mitarbeiter und sagt bei einer kleinen Ansprache: "Meine Damen und Herren, ich habe absolut nichts dagegen, dass sie jeweils anderer Meinung sind als ich. Wir werden es aber so halten, dass – was meine Firma betrifft – sie mit mir einer Meinung sein werden.“ Er ist der Chef. Er bezahlt seine Mitarbeiter. So kann er erwarten, dass sie genau das tun, was er will.

Wenn wir in einem Anstellungsverhältnis sind, dann sind wir gegenüber unseren Vorgesetzten meist am kürzeren Hebel. Das kann für uns schwierig sein – ganz besonders dann, wenn wir einen schwierigen Vorgesetzten haben.

Natürlich könnte man kündigen, wenn man seinen Vorgesetzten nicht mehr erträgt oder wenn man einem Mobbing ausgesetzt ist. Doch je nach Beruf kann es sehr schwierig sein, eine neue Arbeit zu finden. Hinzu kommt, dass man nicht wissen kann, ob der neue Vorgesetzte angenehmer sein wird.

Immerhin hätten wir die Möglichkeit, eine neue Arbeit zu suchen. Das war in der antiken Welt, in der Paulus lebte, für einen Sklaven nicht möglich. Ein Sklave war Eigentum seines Herrn. Sein Herr konnte ihn sogar verkaufen. Natürlich gab es damals Regeln, die ein Sklavenhalter zu berücksichtigen hatte. Solche Regeln finden wir auch im Alten Testament.

Es ist jedenfalls nicht überraschend, dass Paulus den Sklaven und den Herren, die Christen geworden waren, sagt, wie sie sich als Christen verhalten sollten.

Heute werden wir uns mit den Anweisungen für die Sklaven beschäftigen und nächsten Sonntag mit denen für die Herren.

Auffällig ist, dass Paulus die damalige Gesellschaftsordnung nicht in Frage stellte. Er sah es nicht als seine Aufgabe, eine Reformbewegung ins Leben zu rufen, obwohl wir davon ausgehen können, dass er kein Freund dieser Sklavenhaltung war. Den Christen in Korinth schreibt er einmal:

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„Warst du ein Sklave, als Gott dich rief? Lass dich davon nicht niederdrücken! Wenn sich dir allerdings eine Gelegenheit bietet, die Freiheit zu erlangen, dann mach dankbar davon Gebrauch.“ 1. Korinther 7, 21.

Du kannst als Sklave deinen Glauben leben und du musst gegenüber deinem Herrn nicht rebellieren, doch wenn sich die Gelegenheit bietet frei zu kommen, dann nutze sie.

Und dann sagte er, wie ein Trost für die, die noch Sklaven waren:

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„Denn wer im Herrn als Sklave berufen ist, der ist ein Freigelassener des Herrn; desgleichen wer als Freier berufen ist, der ist ein Sklave Christi.“ 1. Korinther 7, 22.

Eine interessante Bemerkung! Der Sklave wird durch Christus frei und der Herr wird durch Christus ein Sklave von Christus. Aber darüber müssen wir uns ein andermal Gedanken machen.

Vielleicht denken einige, wenn Paulus den Sklaven etwas sagt, dann habe das mit uns heute nichts mehr zu tun. Unsere Gesellschaft funktioniert ganz anders.

Richtig, wir sind nicht Eigentum unserer Arbeitgeber, obwohl es Arbeitgeber gibt, die von ihren Angestellten erwarten, dass sie ihr ganzes Leben auf die Firma ausrichten.

Aber grundsätzlich vermieten wir uns dem Arbeitgeber. Wir haben uns bereiterklärt während der vereinbarten Arbeitszeit in seinem Interesse zu handeln, ihm unsere Fähigkeiten, Kraft und Begabungen zur Verfügung zu stellen.

In dieser Arbeitszeit kann mein Arbeitgeber darüber bestimmen, was ich zu tun habe. Insofern trifft das, was Paulus den Ephesern schreibt, auch auf uns zu. Würde Paulus heute leben und uns einen Brief nach Zürich schreiben, würde er nicht von Sklaven, sondern von Arbeitnehmern sprechen und nicht von Herren, sondern von Arbeitgebern und Vorgesetzten. Jedenfalls sind die Grundprinzipien, die Paulus hier zur Sprache bringt, immer noch top aktuell. Er schreibt folgendes den Arbeitnehmern:

X

 
Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren! Dient ihnen mit ehrerbietigem Respekt und aufrichtigem Herzen, als wäre es Christus selbst, dem ihr gehorcht. Epheser 6, 5.

X

 
Arbeitet nicht nur, wenn man euch dabei beobachtet – als ginge es darum, Menschen zu gefallen. Macht euch vielmehr bewusst, dass ihr Sklaven von Christus seid, und tut mit ganzer Hingabe das, was Gott von euch möchte. Epheser 6, 6.

X

 
Erfüllt eure Aufgaben bereitwillig und mit Freude, denn letztlich dient ihr nicht Menschen, sondern dem Herrn. Epheser 6, 7.

X

 
Ihr könnt sicher sein, dass jeder, der Gutes tut, vom Herrn dafür belohnt wird, ob es sich nun um einen Sklaven handelt oder um einen freien Menschen. Epheser 6, 8.

I.               

X

 
Mein Chef ist auch ein Mensch!

Gehorchen ist für uns ein ganz schwieriges Wort!

X

 
Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren! Dient ihnen mit ehrerbietigem Respekt und aufrichtigem Herzen, als wäre es Christus selbst, dem ihr gehorcht.“ Epheser 6, 5.

Radikaler könnte man diese Forderung nicht formulieren. Es gibt keine einzige Einschränkung. Es würde uns doch sehr gefallen, wenn Paulus sagen würde, dass wir den guten Vorgesetzten mit ehrerbietigem Respekt begegnen sollten. Da würden wir Paulus sofort und gern zustimmen.

Doch Paulus meinte garantiert alle Vorgesetzten, die guten und freundlichen, sowie die schlechten und unanständigen.

Egal wie unser Vorgesetzter ist, wir sollen ihm so dienen, als wäre er Christus selbst!

Das heisst jedoch nicht, dass wir unsere Vorgesetzten wie einen Gott ansehen müssen.  Das wurde später oft falsch verstanden. So lesen wir in einer Schrift, die von jemandem verfasst wurde, der die Apostel noch kannte, folgendes:

Ihr Sklaven aber sollt euren Herren als einem Abbild Gottes mit Respekt und Ehrfurcht gehorchen!“ (Die Apostolischen Väter, Didache 4, 11)

Ich glaube nicht, dass Paulus das so verstanden haben wollte. Die Vorgesetzten sind keine Abbilder Gottes! Wir sollen ihnen lediglich in der Weise begegnen, wie wir Christus begegnen. Das ist wirklich ein grosser Unterschied!

Es macht ja eigentlich auch Sinn, dass wir unseren Vorgesetzten respektieren. Das kann ich an einem einfachen Beispiel eines Malermeisters aufzeigen.

Ein Malermeister hatte dermassen viele Aufträge, dass er nicht mehr alles selber bewältigen konnte. Er stellte einen Maler zur Entlastung ein. Diesem gab er den Auftrag ein Wohnzimmer zu streichen. Der Maler ging in die Wohnung und stellte fest, dass der Zustand des Kinderzimmers wesentlich schlimmer war als der des Wohnzimmers. Kurz entschlossen strich er nun das Kinderzimmer statt dem Wohnzimmer. Eine nette Idee – oder? Vielleicht würden einige Leute denken, dass das ein innovativer, motivierter und mitdenkender Mitarbeiter sei.  Aber der Malermeister würde sich bestimmt ärgern, denn der Kunde wollte aus welchen Gründen auch immer, das Wohnzimmer und nicht das Kinderzimmer streichen lassen. Die anscheinend gut gemeinte Entscheidung des Mitarbeiters wird dazu führen, dass sein Chef noch mehr Arbeit hat und dazu einen verärgerten Kunden.

Irgendwie müssen wir Paulus schon recht geben. Was er sagt macht Sinn. Wir sollen unsere Vorgesetzten respektieren und das, was sie uns sagen ernst nehmen, denn schlussendlich tragen sie die Verantwortung. Paulus fährt fort:

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Arbeitet nicht nur, wenn man euch dabei beobachtet – als ginge es darum, Menschen zu gefallen.“ Epheser 6, 6.

Offensichtlich ist das ein Verhalten, dass es schon lange gibt, dass der Mensch dazu neigt, erst dann möglichst fleissig zu sein, wenn jemand zusieht oder wenn es jemand überprüfen kann.

Ein Journalist erkundigte sich bei einem Firmenbesuch, wie viele Leute hier arbeiten würden. Ein Angestellter antwortet: „Mit dem Chef 25.“ Der Reporter präzisiert: „Ah, ohne Chef also 24!“ „Nein“, erwidert der Mann, „das stimmt nicht. Ohne den Chef arbeitet hier keiner!“

Wer im Militär war, kennt das! Ohne kontrollierenden Offizier geht gar nichts. Diese Arbeitshaltung ist für einen Christen nicht akzeptabel. Christen sollten sich durch Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit auszeichnen. Das werden die Vorgesetzten früher oder später merken und meistens zu schätzen wissen.

Und dann sagt Paulus auch noch, was uns hilft, dass wir mit dieser Einstellung arbeiten können:

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„Macht euch vielmehr bewusst, dass ihr Sklaven von Christus seid, und tut mit ganzer Hingabe das, was Gott von euch möchte.“ Epheser 6, 6.

Mit anderen Worten: Wir arbeiten eigentlich für Gott! Das ist nun wirklich ein überraschender Gedanke. Wir arbeiten nicht in erster Linie für unseren Vorgesetzten, sondern für Gott, denn Gott freut sich darüber, wenn wir unsere Vorgesetzten respektieren.

Das ist schon eine ganz andere Grundhaltung in der Arbeit, wenn wir das, was wir und vor allem wie wir es tun, für Gott tun.

Wer mit dieser Einstellung arbeitet, wird nicht ständig seinen persönlichen Vorteil suchen. Er wird sich nicht mit Ellbogen hocharbeiten, denn ein Christ weiss sich gegenüber Gott verantwortlich. Deshalb ist er ein zuverlässiger und vertrauenswürdiger Mitarbeiter.

Die Idee des Paulus dabei ist nicht, dass ein solcher Mitarbeiter durch sein Verhalten den Erfolg der Firma fördert. Das kann zwar ein Nebeneffekt sein, ist aber nicht das Anliegen des Paulus.

Paulus geht es darum, dass die Christen durch ihr Verhalten ein gutes Beispiel für das Evangelium sind. Ihr Verhalten soll zeigen, dass der christliche Glaube zuverlässige, freundliche und vertrauenswürdige Menschen hervorbringt. So sagt Paulus einmal dem Timotheus:

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„Wer Sklave ist, soll trotz des schweren Jochs, das er zu tragen hat, seinem Herrn uneingeschränkte Achtung entgegenbringen.“ 1. Timotheus 6, 1.

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Warum er das tun soll, begründet Paulus so:

„Damit der Name Gottes und die Lehre des Evangeliums nicht in Verruf geraten.“ 1. Timotheus 6, 1.

Darum geht es Paulus! Wir sollen uns dessen bewusst sein, dass selbst ein unangenehmer Chef ein Mensch ist. Als Mensch benötigt er dringend die Vergebung durch Jesus Christus. Wie soll er aber auf Jesus aufmerksam werden, wenn die Christen unzuverlässig, griesgrämig, frech und arrogant sind?

Und so macht Paulus deutlich, dass die Freude an der Arbeit nicht durch meinen Chef kommt und auch nicht primär durch meine Arbeit, obwohl die für uns sehr wichtig ist. Die Freude kommt dadurch, dass wir bei der Arbeit gleichzeitig Jesus dienen können. Paulus meint:

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„Erfüllt eure Aufgaben bereitwillig und mit Freude, denn letztlich dient ihr nicht Menschen, sondern dem Herrn.“ Epheser 6, 7.

Egal wo und was wir arbeiten: Wir arbeiten für Jesus! Paulus macht keinen Unterschied zwischen der Arbeitswelt und dem persönlichen Leben, wie wir das oft unbewusst tun. Es gibt für Paulus keinen Unterschied, ob wir an der Arbeit sind oder ob wir in der Kirche sind. Egal, wo wir sind und wo wir wirken, soll uns bewusst sein, dass wir Jesus, unserem Herrn, dienen! Mit dieser Aussage macht Paulus die Arbeit zum Gottesdienst. Wo immer du arbeitest, sei es auf der Bank, an einer Schule, in einem Krankenhaus, zu Hause und wo auch immer: Du dienst damit Jesus!

Im Vordergrund steht also nicht meine Karriere, sondern meine Hingabe an Jesus. Das heisst nicht, dass ein Christ nicht Karriere machen kann. Ein Christ wird aber nicht um jeden Preis Karriere machen wollen.

Die Leitfrage, die uns in unserem Beruf begleiten und bestimmen sollte, lautet:

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„Wie kann ich mich verhalten, damit das Evangelium nicht in Verruf kommt, so dass ich ein gutes Vorbild für den christlichen Glauben sein kann?“

Egal was wir tun, unser Hauptjob ist ein gutes Beispiel für den christlichen Glauben zu sein. So viel an uns liegt, sollen wir einen guten Eindruck für das Evangelium hinterlassen!

II.           

X

 
Die cleveren Doppelverdiener

Zum Schluss macht Paulus noch eine sehr interessante Bemerkung:

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„Ihr könnt sicher sein, dass jeder, der Gutes tut, vom Herrn dafür belohnt wird, ob es sich nun um einen Sklaven handelt oder um einen freien Menschen.“ Epheser 6, 8.

Das ist eine allgemeine Bemerkung, die sowohl für Sklaven wie Herren gilt. Sie gilt für jeden, der irgendetwas Gutes für Gott tut.

Betrachtet man diese Bemerkung nun im Zusammenhang mit der Arbeit, so wir deutlich, dass Christen eigentlich Doppelverdiener sind.

Einerseits bekommen Christen, wie jeder andere Arbeitnehmer, den Lohn für die geleistete Arbeit vom Arbeitgeber.

Jemand bringt den Karton mit den Noten hervor.

Mit diesem Geld können wir unseren Lebensunterhalt finanzieren: Miete, Krankenkasse, Esswaren, Zeitungen usw. Ist der Lohn genug gross, können wir noch sparen und grössere Anschaffungen tätigen, wie z.B. ein Auto oder vielleicht sogar ein Haus. Das alles können wir mit dem Geld machen, das wir für unsere Arbeit bekommen.

Doch wir bekommen noch einen zweiten Lohn.

Jemand füllt die Vase mit Schokolade.

Diesen Lohn bekommen wir von Gott – nicht für unsere Arbeit, sondern für unser Verhalten, dafür, dass wir ihm treu sind auch an unserer Arbeitsstelle.

Das ist ein Weg, wie wir uns Schätze im Himmel sammeln können, denn Jesus fordert uns ja dazu auf:

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„Sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen.“ Matthäus 6, 20.

So sind Christen cleveren Doppelverdiener! Paulus ist felsenfest davon überzeugt, dass wir, wenn wir unserer Arbeit als Gottesdienst verstehen und uns demensprechend verhalten, werden wir im Himmel Schätze sammeln. Den Kolossern schreibt er im gleichen Zusammenhang:

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„Ihr könnt sicher sein, dass ihr von Jesus einen Lohn bekommt – das Erbe, das er im Himmel für euch bereithält.“ Kolosser 3, 24.

Dieser Gotteslohn, der immer etwas abschätzig belächelt wird, ist viel wichtiger als den Lohn, den wir von unserem Arbeitgeber erhalten. Für diesen Gotteslohn lohnt es sich allemal, einen schwierigen Chef zu ertragen und ihm trotzdem freundlich zu begegnen. Lassen wir uns also nicht davon abbringen und achten wir darauf, dass unser ganzes Leben ein Gottesdienst ist. Paulus ermutigt die Korinther dazu folgendermassen:

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„Lasst euch durch nichts vom richtigen Weg abbringen. Setzt euch unaufhörlich und mit ganzer Kraft für die Sache des Herrn ein! Ihr wisst ja, dass das, was ihr für den Herrn tut, nicht vergeblich ist.“ 1. Korinther 15, 58.

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Schlussgedanke

Die meisten von uns konnten ihren Beruf selber wählen. Vielleicht gibt es noch einige ältere Geschwister unter uns, die diese Möglichkeiten noch nicht hatten. Doch die meisten von uns sind in einer Gesellschaft aufgewachsen, die es uns ermöglichte, eine Ausbildung entsprechend unseren Interessen und Begabungen zu machen. Dafür sollten wir wirklich dankbar sein.

Doch weil das für uns selbstverständlich geworden ist, stehen wir in der Gefahr, dass wir die Einstellung haben, dass sich das Leben immer um mein Wohlergehen drehen muss. Wenn ich mich ungerecht behandelt fühle, dann fühle ich mich schlecht und ich versuche mich zu wehren.

Ich kann mir vorstellen, dass uns Paulus deshalb genau das sagen würde, was er schon den Ephesern sagte:

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„Erfüllt eure Aufgaben bereitwillig und mit Freude, denn letztlich dient ihr nicht Menschen, sondern dem Herrn.“ Epheser 6, 7.

Lasst euch nicht so schnell runterdrücken. Seid nicht so empfindlich. Arbeitet für den Herrn und konzentriert euch darauf, gute Vorbilder für die Botschaft des Evangeliums zu sein! Ertragt es auch einmal, wenn euer Chef schlecht gelaunt ist. Vergesst nie, dass euer Chef auch ein Mensch ist und er – wenn er nicht schon Christ ist – die Erlösung durch Jesus Christus dringend braucht. Und wie soll er auf das Evangelium aufmerksam werden, wenn nicht durch euch?

Vergesse nie, dass dein ganzes Leben, also auch dein Berufsleben ein Gottesdienst ist und freue dich darüber, dass du zu den cleveren Doppelverdienern gehörst!

Paulus war bereit in seinem Leben viele Unannehmlichkeiten zu ertragen, das konnte er, weil er sein Ziel nie aus den Augen verloren hatte. Den Christen in Philippi schreibt er:

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„Ich laufe mit ganzer Kraft dem Ziel entgegen, um den Siegespreis zu bekommen – den Preis, der in der Teilhabe an der himmlischen Welt besteht, zu der uns Gott durch Jesus Christus berufen hat.“ Philipper 3, 14.