Habe ich den Heiligen Geist?

Gedanken zu Pfingsten

 

 

 

I.    Du hast den Heiligen Geist, wenn deine Schuld vergeben ist

II.      Du hast den Heiligen Geist, wenn du Jesus als Herr bekennst

III.     Du hast den Heiligen Geist, wenn du geistliche Tatsachen verstehst

 

 


Einleitende Gedanken

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An Pfingsten erinnern wir uns an ein spektakuläres Ereignis. Nachdem Jesus die Jünger definitiv verlassen hatte, gingen sie nach Jerusalem zurück. Sie warteten auf das Ereignis, das Jesus ihnen ankündigte, denn er sagte:

„Bleibt in der Stadt, bis ihr ausgerüstet werdet mit Kraft aus der Höhe.“ Lukas 24, 49.

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Und dann geschah es. Plötzlich hörten sie ein Rauschen wie bei einem gewaltigen Sturm.

„Das ganze Haus, in dem sie sich befanden, war von diesem Brausen erfüllt.“ Apostelgeschichte 2, 2.

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Was wie züngelnde Flammen aussah, liess sich auf jeden im Raum nieder, ein sichtbares Zeichen für den Heiligen Geist.

„Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt.“ Apostelgeschichte 2, 4.

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Und die Auswirkungen wurden sofort sichtbar.

„Sie begannen, in fremden Sprachen zu reden; jeder sprach so, wie der Geist es ihm eingab.“ Apostelgeschichte 2, 4.

Von diesem spektakulären Geschehen angezogen, liefen die Menschen zusammen und sie konnten kaum fassen, was sie hier erlebten.

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Alle waren ausser sich vor Staunen. »Was hat das zu bedeuten?«, fragte einer den anderen, aber keiner hatte eine Erklärung dafür. Apostelgeschichte 2, 12.

Einige machten sich über die Jünger lustig. Die seien schon am frühen Morgen betrunken, spotteten sie.

Doch die Menschen, die vom Heiligen Geist erfasst wurden, redeten in fremden Sprachen. Sprachen, die sie nie gelernt hatten. Und die Menschen, die ihnen zuhörten, verstanden alles in ihrer eigenen Muttersprache. Das erstaunte sie sehr:

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„Wir alle hören sie in unseren eigenen Sprachen von den wunderbaren Dingen reden, die Gott getan hat!“ Apostelgeschichte 2, 11.

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Es handelt sich also um ein Sprachen- und um ein Hörwunder. Ähnliches geschah, als Petrus zum römischen Hauptmann Kornelius ging und diese Heiden plötzlich in geistgewirkten Sprachen redeten. Erstaunt über dieses unerwartete Ereignis, sagten die Juden:

„Wer hätte jetzt noch das Recht, diesen Leuten die Taufe zu verweigern – jetzt, wo sie genau wie wir den Heiligen Geist empfangen haben?“ Apostelgeschichte 10, 47.

Sie erkannten den Heiligen Geist an den geistgewirkten Sprachen. Dasselbe Phänomen wie an Pfingsten.

Doch heute erleben wir das meistens anders. Wenn sich Menschen bekehren, sprechen sie nicht sofort in geistlichen Sprachen. Es ist für uns nicht sichtbar, dass der Heilige Geist zu ihnen gekommen ist.

Trotzdem verbinden wir das Wirken des Heiligen Geistes oft mit spektakulären Ereignissen. Wenn wir weder in geistlichen Sprachen reden können, noch irgendetwas Spektakuläres mit dem Heiligen Geist erleben, könnte uns die ernsthafte Frage beschäftigen, ob ich den Heiligen Geist überhaupt habe. In der Apostelgeschichte begegnen uns viele ausserordentliche Ereignisse mit dem Heiligen Geist. Müsste das heute nicht auch so sein? Bei solchen Überlegungen müssen wir bedenken, dass die Apostelgeschichte zunächst beschreibt, wie sich das Evangelium nach der Himmelfahrt von Jesus ausgebreitet hat. Es handelt sich dabei nicht um ein normatives Geschehen, d.h. wir müssen sorgfältig sein, was wir als Lehren ableiten. Aufgrund der Apostelgeschichte können wir nicht lehren, dass jeder, der sich bekehrt, sofort in geistlichen Sprachen reden wird.

Genauso wenig würden wir auf die Idee kommen, aufgrund der Begebenheit mit Hananias und Saphira zu lehren, dass jeder, der heuchelt, sofort sterben wird.

Ich will euch heute drei Aspekte aufzeigen, anhand derer ihr selber feststellen könnt, ob der Heilige Geist in euch wohnt. Selbst dann, wenn ihr keine sichtbaren Auswirkungen feststellen könnt.

Bibelstellen zum Nachschlagen: Joel 3, 1-5; Lukas 24, 49; Apostelgeschichte 1, 8; Apostelgeschichte 2, 1-13; Apostelgeschichte 10, 44-47; Apostelgeschichte 19, 6

I.          

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Du hast den Heiligen Geist, wenn deine Schuld vergeben ist

Wenn deine Schuld vergeben ist, hast du den Heiligen Geist. Das ist die absolute Grundvoraussetzung. Der Heilige Geist wird nur zu mir kommen, wenn ich meine Schuld mit Gott in Ordnung gebracht habe.

Das ist der allerwichtigste Punkt überhaupt. Der Heilige Geist wird bei keinem Menschen einziehen, dessen Schuld nicht vergeben ist. Die Sünde trennt uns von Gott und Sünde ist, wenn sich ein Mensch vor Gott nicht beugt und demütigt.

Als die Leute, die der Pfingstpredigt von Petrus zuhörten, fragten, was sie nun tun sollten. Sie wollten wissen, wie ihre Reaktion auf das Gehörte konkret aussehen sollte, antwortete Petrus:

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„Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen von Jesus Christus taufen! Dann wird Gott euch eure Sünden vergeben, und ihr werdet seine Gabe, den Heiligen Geist, bekommen.“ Apostelgeschichte 2, 38.

Sich von der Sünde abwenden und sich Gott zuwenden, das ist die einzige und absolute Vorrausetzung, damit der Heilige Geist in mein Leben kommt. An Jesus vorbei und ohne die Vergebung unserer Sünde wird der Heilige Geist nie in uns wohnen. Einmal sagte Jesus:

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„Wenn jemand an mich glaubt, werden aus seinem Inneren, wie es in der Schrift heisst, Ströme von lebendigem Wasser fliessen.“ Johannes 7, 38.

Diese Ströme lebendigen Wassers, sind ein Bild für den Heiligen Geist, wie Johannes ergänzend erklärt:

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„Jesus sagte das im Hinblick auf den Heiligen Geist, den die empfangen sollten, die an Jesus glaubten.“ Johannes 7, 39.

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Hast du dein Leben Jesus anvertraut? Hast du deine Schuld bekannt? Nur wenn du das getan hast, kann der Heilige Geist in dir wohnen. Paulus schreibt den Christen in Ephesus:

„Ihr gehört jetzt zu Christus.“ Epheser 1, 13.

Warum gehören sie zu Christus? Paulus sieht folgenden Grund:

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„Ihr habt die Botschaft der Wahrheit gehört, das Evangelium, das euch Rettung bringt. Und weil ihr diese Botschaft im Glauben angenommen habt, hat Gott euch – wie er es versprochen hat – durch Christus den Heiligen Geist gegeben.“ Epheser 1, 13.

Wenn du diese Botschaft noch nicht im Glauben angenommen hast, dann kannst du das heute Morgen hier in diesem Saal tun. Du bist nur ein Gebet von Gott entfernt. Wenn du dich mit Überzeugung an Gott wendest, wirst du den Heiligen Geist sofort bekommen. Wie Paulus weiter erklärt, ist das für unsere Zukunft ganz wichtig:

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„Der Heilige Geist ist gewissermassen eine Anzahlung, die Gott uns macht, der erste Teil unseres himmlischen Erbes; Gott verbürgt sich damit für die vollständige Erlösung derer, die sein Eigentum sind.“ Epheser 1, 14.

Bibelstellen zum Nachschlagen: Johannes 7, 38-39; Epheser 1, 13-14

II.        

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Du hast den Heiligen Geist, wenn du Jesus als Herr bekennst

Wenn du Jesus als den Herr bekennen kannst, wohnt der Heilige Geist in dir. Das ist ein extrem wichtiger Punkt.

Wir lassen uns manchmal einreden, wir müssten besondere Gaben haben, um sicher zu sein, dass der Heilige Geist in uns wirkt. Wenn ich in Zungen reden könnte, könnte ich sicher sein. Wenn ich Wunder wirken könnte, wäre das ein eindeutiger Beweis usw.

Das ist jedoch ein komplett verkehrter Ansatz. In Korinth herrschte bezüglich der geistlichen Gaben eine grosse Verwirrung. Besonders die übersinnlichen Gaben wurden zum Anlass von Streitereien und Hochmut.

Paulus hilft nun den Korinthern in diesen Auseinandersetzungen. Dabei macht er eine ganz wichtige Bemerkung, die leider oft überlesen wird. Paulus klärt nämlich, bevor er sich den geistlichen Gaben zuwendet, wie man erkennen kann, ob jemand den Heiligen Geist hat. Er schreibt:

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Ich weise euch auf Folgendes hin: Niemand, der unter der Leitung von Gottes Geist redet, wird jemals sagen: „Jesus sei verflucht!“ Und umgekehrt kann niemand sagen: „Jesus ist der Herr!“, es sei denn, er wird vom Heiligen Geist geleitet. 1. Korinther 12, 3.

Wenn es um den Heiligen Geist geht, stehen nicht die Gaben im Vordergrund, denn der Teufel kann vieles imitieren. Deshalb kann man nicht an den Gaben feststellen, ob der Geist Gottes am Werk ist, sondern am Bekenntnis einer Person zu Jesus Christus.

Wenn jemand Wunder wirken kann, dann interessiert mich zuerst, wie dieser Mensch zu Jesus steht. So kann ich erkennen, ob das Wunder von Gott bewirkt wurde oder ob andere Mächte am Werk sind.

Keiner wird Jesus verfluchen, der den Heiligen Geist hat. Das leuchtet uns ja noch ein. Aber auch niemand wird Jesus als den Herrn bekennen können, wenn er den Heiligen Geist nicht hat.

Paulus spricht hier nicht von einem oberflächlichen Lippenbekenntnis. Er spricht von der tiefen Überzeugung, dass ich weiss, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Dass ich weiss, dass er als Mensch in die Welt kam und für unsere Schuld am Kreuz starb und er jetzt zur Rechten des Vaters sitzt. Wer Jesus als Herr bekennt, der weiss, dass es keine ebenbürtigen Herren gibt, weder Buddha, Krischna, Mohamed, noch irgendein Heiliger oder wie auch immer die Götter und Gottheiten benannt werden.

Auch Johannes spricht von diesem Bekenntnis, an dem man erkennen kann, ob jemand vom Geist Gottes geleitet ist. Er schreibt:

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„An Folgendem könnt ihr erkennen, ob jemand sich zu Recht auf Gottes Geist beruft: Wer sich zu Jesus Christus als zu dem bekennt, der ein Mensch von Fleisch und Blut geworden ist, hat den Geist, der von Gott kommt.“ 1. Johannes 4, 2.

Natürlich sprechen im christlichen Abendland viele Menschen von Jesus und sagen, sie würden an Jesus glauben. Doch wenn man genauer hinhört, merkt man schnell, dass für sie Jesus nicht wirklich der Herr ist. Für sie gibt es neben Jesus noch viele andere Herren. Sie verstehen ihren Glauben an Jesus als eine kulturelle Gegebenheit, die durchaus auswechselbar ist.

Wenn ein Christ – sagen wir mal – ein kultureller Christ wegen seinem Glauben verfolgt würde und er müsste bezeugen, dass Jesus eine Form des Glaubens bietet, aber dass im Grund alle Religionen denselben Gott unter anderen Namen anbeten würden. Dem wird der kulturelle Christ problemlos zustimmen können. Wenn aber ein wiedergeborener Christ zu solchen Aussagen genötigt würde, dann könnte er dieser Überzeugung nicht zustimmen. Würde er aber trotzdem zustimmen, so wüsste er sofort, dass er in diesem Moment gelogen hat. Es ist, wie wenn ich bestätigen müsste, dass meine Frau nicht meine Frau sei. Wenn ich zustimmen würde, wüsste ich sofort, dass ich gelogen habe, denn ich weiss, dass wir verheiratet sind und zusammen gehören.

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Der Heiligen Geist in uns gibt uns eine tiefe Gewissheit, dass Jesus der Herr ist. Paulus beschrieb diese Tatsache im Brief nach Rom folgendermassen:

„Der Geist Gottes selbst bezeugt es uns in unserem Innersten, dass wir Gottes Kinder sind.“ Römer 8, 16.

Den Heiligen Geist kann nur jemand haben, der Jesus als Herrn bekennt. Als den Herrn über allen Herren!

Es ist Gottes Werk in uns, dass wir wissen, dass wir zu Gott gehören und ein klares Bekenntnis zu Jesus haben.

Wenn du bekennen kannst, das Jesus der Herr ist, so wie er uns in der Bibel beschrieben wird, dann hast du den Heiligen Geist.

Bibelstellen zum Nachschlagen: Matthäus 16, 14; Römer 8, 16; 1. Korinther 12, 3; 1. Johannes 4, 1-6.15; 1. Johannes 5, 5.10; Offenbarung 17, 14

III.       Du hast den Heiligen Geist,

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wenn du geistliche Tatsachen verstehst

Wenn du die geistlichen Tatsachen verstehst, wohnt der Heilige Geist in dir.

Bevor ich Christ wurde, las ich ab und zu in der Bibel, meistens einen kleinen Abschnitt jeden Abend. Irgendwie interessierte mich dieses Buch, doch vieles verstand ich nicht. Nachdem ich Christ wurde, verstand ich plötzlich viel mehr von dem, was ich in der Bibel las. Ich freute mich über die vielen neuen Entdeckungen. Der Heilige Geist ermöglichte mir einen neuen Zugang zur Bibel. Paulus erklärte das den Korinthern folgendermassen:

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„Uns hat Gott das Geheimnis durch seinen Geist enthüllt – durch den Geist, der alles erforscht, auch die verborgensten Gedanken Gottes.“ 1. Korinther 2, 10.

Der Heilige Geist ermöglicht uns den Zugang zu den verborgensten Gedanken Gottes.

Du kannst die Bibel jedes Jahr zweimal durchlesen. Du kannst Theologie studieren und als Theologe promovieren. Aber wenn du den Heiligen Geist nicht hast, bleiben dir die tiefsten Gedanken Gottes verborgen.

Eindrücklich erklärt Paulus, wieso wir durch den Heiligen Geist einen tiefen Einblick in Gottes Gedanken bekommen:

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„Wie die Gedanken eines Menschen nur diesem Menschen selbst bekannt sind – und zwar durch den menschlichen Geist –,  genauso kennt auch nur der Geist Gottes die Gedanken Gottes; niemand sonst hat sie je ergründet.“ 1. Korinther 2, 11.

Meine innersten Gedanken kann ich nur beschränkt mitteilen. Ich kann mich bis zu einem gewissen Grad erklären, doch wie es in mir genau aussieht, dass kann nur mein Geist, also ich selber ergründen. Wir können die Gedanken eines anderen Menschen nicht wirklich erfassen. Genauso wenig kann ein Mensch die Gedanken Gottes ergründen. Nur der Geist Gottes kennt Gottes Gedanken. Das ist die Analogie, die Paulus hier macht. Und jetzt sagt Paulus etwas Grossartiges:

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„Wir aber haben diesen Geist Gottes erhalten – den Geist, der von Gott kommt, nicht den Geist der Welt. Darum können wir auch erkennen, was Gott uns in seiner Gnade alles geschenkt hat.“ 1. Korinther 2, 12.

Weil der Geist Gottes in uns lebt, der die Gedanken Gottes kennt, können wir die Gedanken Gottes verstehen.

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Was Paulus hier erklärt kann ich an diesem kleinen Schema erklären. Wir glauben an den dreieinigen Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Wenn wir Christen werden, dann sendet Gott den Heiligen Geist zu uns. Das schreibt Paulus den Galatern:

Weil ihr nun Gottes Söhne und Töchter seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, den Geist, der in uns »Abba, Vater!« ruft. Galater 4, 6.

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Wenn der Geist Gottes in uns lebt, dann sind wir quasi an die Gottheit angeschlossen. Wir sind mit Gott in ganz besonderer Weise, in bestmöglicher Qualität verbunden. Das ist der Grund, warum wir die geistlichen Tatsachen verstehen.

Wer aber diesen Geist nicht hat, der wird Gottes Gedanken ablehnen, wie Paulus schreibt:

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„Ein Mensch, der Gottes Geist nicht hat, lehnt ab, was von Gottes Geist kommt; er hält es für Unsinn und ist nicht in der Lage, es zu verstehen, weil ihm ohne den Geist Gottes das nötige Urteilsvermögen fehlt.“ 1. Korinther 2, 14.

Diesen Menschen fehlt die geistliche Logik oder der geistliche Verstand. Als Christen geben wir unseren Verstand eben nicht ab, sondern unser Verstand und unser Verständnis über das Leben und über die Welt wird erweitert. Wenn ich weiss, dass Jesus auferstanden ist, dann wird das mein Denken über das Leben nach dem Tod stark beeinflussen.

Weil der Heilige Geist die Gedanken Gottes kennt, kann ich die Bibel viel besser verstehen.

Das bedeutet aber nicht, dass ich für jeden Bibelabschnitt eine gute Erklärung habe. Aber es heisst, wenn mir die Zusammenhänge erklärt werden, kann ich sie verstehen. Das ist auch der Grund, warum viele von euch mir schon seit Jahren zuhören. Ich lege euch das Wort Gottes aus und ihr stimmt mir innerlich zu. Ihr freut euch darüber, wenn ihr eine biblische Wahrheit besser versteht. Das ist nur deswegen so, weil der Heilige Geist in uns wohnt. Deshalb schrieb Johannes:

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„Wir stammen von Gott, und wer Gott kennt, hört auf uns, während der, der nicht von Gott stammt, nicht auf uns hört. Daran können wir erkennen, ob wir es mit dem Geist der Wahrheit zu tun haben oder mit dem Geist des Irrtums und der Lüge.“ 1. Johannes 4, 6.

Also, wenn du die geistlichen Tatsachen verstehst, wenn dir das nicht unsinnig scheint, was in der Bibel steht, dann hast du den Heiligen Geist.

Bibelstellen zum Nachschlagen: 1. Korinther 2, 6-16; Galater 4, 6; 1. Johannes 4, 6

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Schlussgedanke

Habe ich den Heiligen Geist? Das ist eine ganz wichtige Frage. Ob wir den Heiligen Geist haben, erkennen wir nicht an unseren geistlichen Gaben. Drei ganz wichtige Aspekte helfen uns zu erkennen, ob wir den Heiligen Geist haben.

Hier nochmals die drei Punkte:

Erstens: Du hast den Heiligen Geist, wenn deine Schuld vergeben ist.

Zweitens: Du hast den Heiligen Geist, wenn du Jesus als Herrn bekennst.

Und drittens: Du hast den Heiligen Geist, wenn du geistliche Tatsachen verstehst.

Wenn du allen drei Punkten zustimmen kannst, dann kannst du dir ganz gewiss sein, dass der Heilige Geist in dir wohnt.

Jesus sagte einmal:

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„Wenn jemand mich liebt, wird er sich nach meinem Wort richten. Mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.“ Johannes 14, 23.

Bibelstellen zum Nachschlagen: Johannes 14, 23