Nicht von dieser Schweiz!

Gedanken zum 1. August

 

Schriftlesung: Johannes 17, 1-26

 

I.     Jesus ist nicht von dieser Welt

II.       Christen sind von einer anderen Welt

III.      Mit einer Aufenthaltsbewilligung leben

1.       Wir sind Botschafter

2.       Wir sind Wohltäter

3.       Wir leben gelassen


Einleitende Gedanken

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1291 schlossen sich die drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden durch einen „Ewigen Bund“ zusammen. Diesen drei Urkantonen schlossen sich weitere Gebiete an. Zürich 1351, also erst 60 Jahre später. Mit den Jahren kamen die weiteren Gebiete dazu und 1536 eroberte Bern noch das savoyische Waadtland. Die Entwicklung der Schweiz wurde von vielen Spannungen, Auseinandersetzungen bis hin zu Bürgerkriegen gezeichnet.  Bevor sich die Schweiz am 12. September 1848 eine neue Verfassung geben konnte, die im Wesentlichen noch heute in Kraft ist, kam es zum Sonderbundskrieg, den die konservativen Kantone verloren, und somit der liberalere Weg für die Schweiz von heute geöffnet wurde.

Die Schweiz, so wie sie heute funktioniert, ist gar nicht so alt: 157 Jahre.

Die Schweiz ist nach wie vor von einem Ringen und Kämpfen über Werte und Fragen der Zukunft geprägt. Konservative Kräfte bekämpfen liberale Bestrebungen und umgekehrt. Die so genannte „heile Schweiz“ gibt es nicht und es hat sie noch nie gegeben. Wie jedes Land kämpft auch die Schweiz. Wir wollen unseren Wohlstand, der einer der höchsten in der Welt ist, nicht verlieren.

Morgen feiern wir unsere Schweiz. D.h. wir rufen uns den Rütlischwur von 1291 in Erinnerung. Nationalstolz kann morgen voll ausgelebt werden. Was sind wir doch stolz auf unser Land, so stolz wie die meisten Nationen auf ihr Land und ihre Kultur. Klar, wir kritisieren vieles an der Schweiz. Wir streiten und kämpfen für dies und jenes. Es ist aber wie in einer Familie, die Kinder können streiten, aber wenn sie von aussen angegriffen werden, verteidigen sie ihre Familie.

Ich habe gar nichts gegen einen gesunden Nationalismus. Doch finde ich Stolz nicht angebracht. Vielmehr sollten wir einfach dankbar sein, dass es uns noch so gut geht, für die Freiheiten, die wir noch haben. Wir dürfen aber die Augen vor den anstehenden Problemen, dem moralischen Zerfall und den Ungerechtigkeiten nicht verschliessen.

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Nun möchte ich einen Tag vor unserem Nationalfeiertag einige Gedanken zum 1. August weitergeben, Gedanken, die für uns als Christen besonders wichtig sind:

Nicht von dieser Schweiz!

Zugegeben, vielleicht klingt das in den Ohren mancher etwas schweizfeindlich, aber das ist es ganz und gar nicht. Jesus selbst sagte, er sei nicht von dieser Welt. Wir haben uns an diesen Wortlaut schon so gewöhnt, dass er unbeeindruckt an uns vorbeigeht. Aber wenn Jesus nicht von dieser Welt ist, so kann man doch einen Ort in dieser Welt nehmen und den so quasi stellvertretend für die Welt gebrauchen und so heisst es eben: Nicht von dieser Schweiz, denn auch die Schweiz gehört zu dieser Welt.

Ich möchte uns heute etwas erklären, dass wir alle irgendwie wissen und doch möchte ich es nochmals in aller Deutlichkeit aufzeigen, weil ich denke, dass wir es irgendwie wissen, aber uns die Bedeutung doch nicht so klar ist, eben die Bedeutung dass wir weder von der Schweiz, noch von dieser Welt sind.

I.                

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Jesus ist nicht von dieser Welt

Jesus war sich stets dessen bewusst, dass er nicht zu dieser Welt gehört. Einmal sagte er seinen Zuhörern:

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„Ihr seid von hier unten, ich bin von oben. Ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt.“ Johannes 8, 23.

Jesus kommt von einem ganz anderen Ort als wir alle. Wir sind alle von unten, von dieser Welt, er ist von oben. Er kam von der Ewigkeit in die Endlichkeit.

Er existierte bevor die Welt geschaffen wurde. Paulus schrieb:

Er (Jesus) ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der erstgeborene Sohn des Vaters, aller Schöpfung voraus und ihr weit überlegen. (Prediger 1, 15)

Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und auf der Erde lebt, die sichtbaren Geschöpfe auf der Erde und die unsichtbaren im Himmel - die Thronenden, die Herrschenden, die Mächte, die Gewalten. Alles hat Gott durch ihn geschaffen, und alles findet in ihm sein letztes Ziel. (Prediger 1, 16)

Jesus war an der Schöpfung beteiligt und er verliess, als er in die Welt kam einen wunderbaren Ort.

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Er war in allem Gott gleich, und doch hielt er nicht gierig daran fest, so wie Gott zu sein. (Philipper 2, 6)

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Er gab alle seine Vorrechte auf und wurde einem Sklaven gleich. Er wurde ein Mensch in dieser Welt und teilte das Leben der Menschen. (Philipper 2, 7)

Jesus besuchte diese Welt. Er kam nicht aus dem Nichts, sondern er kam von oben, von seinem Vater zu uns. Aus Liebe zu uns, kam er, denn er wollte uns damit beschenken wie Paulus schrieb:

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Ihr wisst ja, was Jesus Christus, unser Herr, in seiner Liebe für euch getan hat. Er war reich und wurde für euch arm; denn er wollte euch durch seine Armut reich machen. (2. Korinther 8, 9)

Jesus lebte für einige Jahre in dieser Welt, aber er war nicht von dieser Welt. Er hatte mit der Sünde nichts zu tun. Gerade deshalb, weil Jesus nicht von dieser Welt war und er keine Sünde hatte konnte er uns durch sein Sterben am Kreuz retten. Im Hebräer steht:

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Ein solcher Hohenpriester (Jesus) war genau das, was wir nötig hatten: einer, der durch und durch heilig und ohne jede Schuld ist und an dem Gott nichts auszusetzen hat, einer, der sich grundlegend von uns sündigen Menschen unterscheidet und dessen Platz hoch über dem höchsten Himmel ist. Hebräer 7, 26.

Bibelstellen zum Nachschlagen: Johannes 8, 23; 2. Korinther 8, 9; Philipper 2, 6-7; Kolosser 1, 15-16; 1. Johannes 3, 5; Hebräer 7, 26

II.            

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Christen sind von einer anderen Welt

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Ganz anders sieht unsere Situation aus. Wie Jesus sagte:

„Ihr seid von hier unten, ich bin von oben. Ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt.“ Johannes 8, 23.

Wir gehören zu dieser Welt. Wir kamen nicht von der Ewigkeit in die Endlichkeit wie Jesus, sondern wir sind Nachkommen von Adam und Eva.

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Gott, der HERR, nahm Staub von der Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch ein lebendes Wesen. (1. Mose 2, 7)

Wir sind eben von unten, von und aus der Erde. Durch die Sünde von Adam und Eva sind wir belastet und tragen mit an der Verantwortung. Weil Adam und Eva sündigten, sind wir schicksalhaft mit dieser Welt verbunden. Wir haben mit Adam und Eva, die Folgen der Sünde zu tragen. Die Rebellion gegen Gott trennte uns völlig von der Welt Gottes. Paulus schrieb:

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Durch einen einzigen Menschen – Adam – hielt die Sünde in der Welt Einzug und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise ist der Tod zu allen Menschen gekommen, denn alle haben gesündigt. Römer 5, 12.

Ob uns das nun gefällt oder nicht, wir müssen diese Schuld mittragen. Wir werden uns vor dem Gericht Gottes für alles verantworten müssen. Wir sind, nebst den Sünden, die wir selbst begingen an der Kollektivsünde beteiligt und somit mitschuldig.

Wir werden uns auch einmal für die Schulden und Lasten, die wir durch unsere Nation und durch unsere Familien mittragen in gewisser Weise verantworten müssen – ausser! Und das ist das, was ich enorm wichtig und faszinierend finde – ausser ich vertraue mein Leben Jesus an.

Wenn ich an Jesus glaube, dann geschieht etwas ganz ausserordentliches Paulus schrieb:

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Genauso, wie eine einzige Verfehlung allen Menschen die Verdammnis brachte, bringt eine einzige Tat, die erfüllt hat, was Gottes Gerechtigkeit fordert, allen Menschen den Freispruch und damit das Leben. Römer 5, 18.

Durch den Glauben an Jesus werden wir von den Fesseln dieser Welt gelöst. Wir werden komplett freigesprochen. Mit der Schuld unseres Volkes haben wir nichts mehr zu tun, denn Jesus hat mir durch seinen Tod am Kreuz auch diese Schuld abgenommen. Er hat mich völlig frei gemacht, wie es im Johannesbrief heisst:

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Wenn wir unsere Sünden bekennen, erweist Gott sich als treu und gerecht: Er vergibt uns unsere Sünden und reinigt uns von allem Unrecht, das wir begangen haben. 1. Johannes 1, 9.

Von jeglicher Schuld wird er uns frei machen. Im wahrsten Sinne des Wortes hat er uns freigekauft! Deshalb, obwohl wir eigentlich von unten sind, gehören wir ab diesem Moment in eine andere Welt. Wir gehören ab sofort dorthin, woher Jesus kam. Jesus sagte seinen Jüngern:

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Sie würden euch lieben, wenn ihr zu ihr gehören würdet, denn die Welt liebt ihresgleichen. Doch ihr gehört nicht zur Welt; ich habe euch aus der Welt heraus erwählt. Das ist der Grund, warum sie euch hasst. Johannes 15, 19.

Also, wir gehören nicht mehr zu dieser Welt. Wir sind nicht mehr von dieser Schweiz. Ab diesem Zeitpunkt sind wir Bürger eines anderen Welt geworden, wie es Paulus ausdrückt:

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Wir dagegen haben schon jetzt Bürgerrecht im Himmel, bei Gott. Von dort her erwarten wir auch unseren Retter, Jesus Christus, den Herrn. (Philipper 3, 20)

Unser Bürgerrecht ist das Bürgerrecht im Reich Gottes. Wenn wir Schweizer sind und in der Schweiz leben, so haben wir als Christen mit unserem Pass lediglich eine Aufenthaltsbewilligung. Sicherlich eine gute Aufenthaltsbewilligung mit vielen Rechten und natürlich auch Pflichten, aber das Bürgerrecht haben wir im Himmel.

Wir sind nicht mehr von dieser Schweiz, sondern wir leben lediglich noch in dieser Schweiz. Wir haben unseren Standort vollkommen geändert.

Wir sind eigentlich die wahren Ausserirdischen, nach denen die Menschen suchen…

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Ich möchte das noch am Beispiel einer Familie verdeutlichen. Nehmen wir mal ein weit verbreitetes Geschlecht: die Familie Müller. Sie haben drei Kinder. Diese Kinder, sowie auch ihre Eltern, tragen die Schuld mit sich, die durch Adam und Eva verursacht wurde. Sie haben auch eine familiäre Last oder Schuld, die sie mit sich tragen. Selbstverständlich hat jedes Familienmitglied auch persönliche Sünden zu verantworten.

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Nun besucht der Sohn Peter eine Gemeinde und eines Tages kommt er zum Glauben an Jesus Christus. Von diesem Moment verändert er seine Stellung. Er wird erlöst von seinen persönlichen Sünden, er wird erlöst von der Schuld der Familie und er wird erlöst von der Schuld dieser Welt, von der Schuld von Adam und Eva.

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Er lebt noch in seiner Familie, er hat immer noch Verantwortung in dieser Familie zu tragen, er muss seine Eltern ehren, aber seine wirkliche Familie ist die Familie Gottes. Jesus sagte einmal sehr deutlich, wie ernst er diese Tatsache nimmt.

Als seine Geschwister und seine Mutter in holen wollten, antwortete er:

„Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Geschwister?“ Markus 3, 33.

Er sah die an, die rings um ihn herum sassen, und fuhr fort: „Seht, das sind meine Mutter und meine Geschwister! Markus 3, 34.

Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter.“ Markus 3, 35.

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Wer Jesus nachfolgt, der lebt bereits in der neuen Welt:

Sie gehören nicht zur Welt, so wenig wie ich zur Welt gehöre. Johannes 17, 16.

In dieser Welt, der Welt aus, der Jesus kommt, gelten ganz andere Massstäbe. Paulus schrieb:

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Es hat nichts mehr zu sagen, ob ein Mensch Jude ist oder Nichtjude, ob im Sklavenstand oder frei, ob Mann oder Frau. Durch eure Verbindung mit Jesus Christus seid ihr alle ein  neuer Mensch geworden. (Galater 3, 28)

Bibelstellen zum Nachschlagen: 1. Mose 2, 7; Markus 3, 33-35; Lukas 14, 26; Johannes 15, 19; Johannes 17, 16; Römer 5, 12.18; Galater 3, 28; Philipper 3, 20; 1. Johannes 1, 9

III.         

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Mit einer Aufenthaltsbewilligung leben

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Jetzt möchte ich kurz drei Punkte aufzeigen, was es konkret bedeutet, dass wir nicht zu dieser Welt gehören, aber doch in ihr Leben. Welche Schwerpunkte resultieren daraus?

1.                 Wir sind Botschafter

Wenn wir von einer anderen Welt sind, dann leben wir als Botschafter der anderen Welt in dieser Welt. Wie die Schweiz in verschiedenen Ländern Botschaften hat, die die Schweiz vertreten, so vertreten wir das Reich Gottes in dieser Welt.

Wir vertreten sozusagen die Interessen des Reiches Gottes. Das wichtigste Interesse dieses Reiches ist, dass Menschen gerettet werden. Der hauptsächliche Grund, warum wir nach der Bekehrung nicht gleich von dieser Erde genommen werden ist, dass wir die Botschaft des Evangeliums verbreiten. Deshalb schreib Petrus:

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Ihr seid das erwählte Volk, das Haus des Königs, die Priesterschaft, das heilige Volk, das Gott selbst gehört. Er hat euch aus der Dunkelheit in sein wunderbares Licht gerufen, damit ihr seine machtvollen Taten verkündet. (1. Petrus 2, 9)

Unsere Aufgabe ist, Salz und Licht zu sein. An Stelle von Jesus rufen wir die Menschen auf, sich mit Gott zu versöhnen. Das ist unsere wichtigste Aufgabe, die wir in dieser Welt zu erfüllen haben. Dafür sollten wir viel investieren. Paulus lebte diesen Auftrag mit allen Konsequenzen aus. Er schrieb:

Wenn ich mit Juden zu tun habe, verhalte ich mich wie ein Jude, um die Juden zu gewinnen. 1. Korinther 9, 20.

Wenn ich mit denen zu tun habe, die das Gesetz des Mose nicht kennen, verhalte ich mich so, als würde ich es ebenfalls nicht kennen; denn auch sie möchte ich gewinnen. 1. Korinther 9, 21.

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Und wenn ich mit Menschen zu tun habe, deren Gewissen empfindlich ist, verzichte ich auf meine Freiheit, weil ich auch diese Menschen gewinnen möchte. In jedem Fall nehme ich jede nur erdenkliche Rücksicht auf die, mit denen ich es gerade zu tun habe, um jedes Mal wenigstens einige zu retten. 1. Korinther 9, 22.

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Bibelstellen zum Nachschlagen: 1. Korinther 9, 20-22, 2. Korinther 5, 20; 1. Petrus 2, 9.11

2.                 Wir sind Wohltäter

Als Israel in Babylon lebte, hatte Gott ihnen sagen lassen:

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Seid um das Wohl der Städte besorgt, in die ich euch verbannt habe, und betet für sie! Denn wenn es ihnen gut geht, dann geht es auch euch gut.« (Jeremia 29, 7)

Christen sollten sich für das Wohl der Menschen einsetzen. Christen sind keine Revolutionäre. Sie sehen ihre vornehmliche Aufgabe nicht gegen den Staat vorzugehen. Christen sind Wohltäter. Petrus schrieb:

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Aus der Frömmigkeit wächst Liebe zu den Glaubensgeschwistern, aus der Liebe zu den Glaubensgeschwistern Liebe zu allen Menschen. (2. Petrus 1, 7)

Aus dieser Liebe zu allen Menschen ist es gut, wenn Christen an verschiedenen Orten mitarbeiten, auch in der Politik. Christen beteiligen sich am Leben dieser Welt, obwohl wir nicht von dieser Welt sind. Wir helfen mit, damit es den Menschen besser geht. Wir sind dort, wo Nöte Linderung brauchen.

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Bibelstellen zum Nachschlagen:  Jeremia 29, 7; Römer 13, 1; 2. Petrus 1, 7

3.                 Wir leben gelassen

Noch etwas Wichtiges. Die Tatsache, dass wir in eine andere Welt gehören, macht uns gelassen. Wir sind uns bewusst, dass alles, was diese Welt uns bieten kann immer nur vorläufig ist und vieles ist für das Reich Gottes unbedeutend.

Ob ich mit meiner Firma oder in meinem Beruf erfolgreich bin oder nicht, ist sehr unbedeutend für unser Leben im Reich Gottes. Das macht uns gelassen. Wir wissen, was kommt wird besser sein. Ich habe einen Ort, dort bin ich jederzeit willkommen.

Ich muss nicht alles in dieser Welt erleben, weil das Leben dann zu Ende ist – nein! Ich kann mich auf die Welt freuen, von der ich Bürger bin. Petrus schrieb:

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Aber Gott hat uns einen neuen Himmel und eine neue Erde versprochen. Dort wird es kein Unrecht mehr geben, weil Gottes Wille regiert. Auf diese neue Welt warten wir. (2. Petrus 3, 13)

Bibelstellen zum Nachschlagen: Hebräer 11, 13-16, 2. Petrus 3, 13

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Schlussgedanke

Wir sind nicht von dieser Schweiz. Unser Schweizer Pass ist eine ausgezeichnete Aufenthaltsbewilligung. Bürger bin ich von einer anderen Welt. Auch wenn morgen der 1. August ist, so lassen wir uns den Blick für die geistliche Wirklichkeit nicht trüben. Unser Leben, soll von der Welt, von der Jesus kam bestimmt werden. Paulus fordert uns heraus, nach diesen Massstäben ernsthaft zu leben:

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Richtet euch nicht länger nach den Massstäben dieser Welt, sondern lernt, in einer neuen Weise zu denken, damit ihr verändert werdet und beurteilen könnt, ob etwas Gottes Wille ist – ob es gut ist, ob Gott Freude daran hat und ob es vollkommen ist. Römer 12, 2.

Wir sind in dieser Welt, aber wir sind nicht von dieser Welt!

Amen