Die erstaunliche Gelassenheit Jona 1, 4-16 Reihe: Widerstand gegen Gott - der Fall Jona (2/5) I. BÖSES ERWACHEN! II. ICH BIN SCHULD! Einleitende Gedanken Wer von uns kann Jona nicht verstehen? Die Aufgabe, die er erhalten hatte, war wirklich schwierig! Gott forderte ihn auf: "Geh nach Ninive, der grossen Stadt, und kündige ihr mein Strafgericht an! Ich kann nicht länger mit ansehen, wie böse die Leute dort sind." Jona 1, 2. Einem feindlichen, offensichtlich bösen und brutalen Volk, über das Gott den Untergang beschlossen hatte, sollte er das Gerichtsurteil Gottes bekannt geben. Nein, das wollte er nicht. Das war einerseits lebensgefährlich, andererseits wollte Jona nicht, dass diese Menschen aufgrund seiner Predigt zur Besinnung kommen und ihr Leben ändern, denn er wusste, wenn sie das tun, würde Gott das angekündigte Strafgericht nicht vollziehen. Er fand offenbar, diese Menschen würden Gottes Liebe und Barmherzigkeit nicht verdienen. Er fand es in Ordnung, dass Gott diese Stadt vernichten wollte. Sollen sie doch ohne Gerichtsankündigung untergehen. Jona ahnte, weil ihn Gott nach Ninive schicken wollte, dass genau das geschehen könnte: Die Menschen in Ninive erschrecken über das kommende Strafgericht, ändern ihr Leben und flehen zu Gott um Erbarmen. Ja - und dann würde sich Gott erbarmen. Jedenfalls begründete Jona damit seine Flucht, denn als später die Menschen in Ninive ihr Leben tatsächlich änderten und Gott das Gericht nicht vollzog, liess er seinem Ärger freien Lauf: "Ach HERR, genau das habe ich vermutet, als ich noch zu Hause war! Darum wollte ich ja auch nach Spanien fliehen. Ich wusste es doch: Du bist voll Liebe und Erbarmen, du hast Geduld, deine Güte kennt keine Grenzen. Das Unheil, das du androhst, tut dir hinterher leid." Jona 4, 2. Jona wusste, wie ungern Gott Strafgerichte ausführt und dass er sich viel lieber über Menschen erbarmt und ihnen hilft. Gott ist geduldig, grenzenlos gütig und er sieht von einem verhängten Gerichtsurteil ab, wenn sich Menschen ihm zuwenden. So entschloss sich Jona zu verschwinden, soweit wie möglich von Jerusalem und Ninive entfernt. Er bestieg ein Schiff in Jafo, dem heutigen Tel Aviv, bezahlte die Fahrt nach Tarsis, das ca. 4000 Kilometer westlich in Spanien lag, damit trat er nichts ahnend die gefährlichste Reise seines Lebens an. I. Böses Erwachen! Nun lag eine Kreuzfahrt durchs Mittelmeer von ca. 4'000 km vor Jona. Das war nicht so komfortabel wie heute, denn das waren Frachtschiffe, die auch noch Gäste mitnehmen konnten. Ich kann mir gut vorstellen, dass Jona sich auf diese Reise freute. Er würde jetzt die Reise einfach geniessen. Gott könne problemlos einen anderen Propheten nach Ninive schicken, denn er war ja nicht der einzige Prophet in Israel. Das Beste fände er sowieso, wenn Gott Ninive ohne Vorwarnung vernichten würde, denn verdient hatten sie das. Schliesslich ist das Vorhaben Gottes 100%ig gerecht. Würde er später nach Israel zurückkehren, werde die Sache schon lange erledigt sein und hoffentlich vergessen. Dieser liebende Gott würde sich auch ihm gegenüber erbarmen. Er würde sein Verhalten dann schon bereuen. Doch Jona täuschte sich. Er konnte sich den Blicken Gottes nicht entziehen und Gott liess ihn nicht ziehen. Er unterbrach diese Reise mit einem gewaltigen Sturm. Das Schiff wurde von den Wellen dermassen hin und her geworfen, dass es zu bersten drohte. Wer schon einmal mit einem Schiff auf dem stürmischen Meer war, kann erahnen, welche Ängste das bei der Besatzung auslöste. "Die Seeleute hatten grosse Angst, und jeder schrie zu seinem Gott um Hilfe." Jona 1, 5. Diese Seeleute waren bestimmt keine Weicheier. Sie liessen sich durch einen erhöhten Wellengang nicht aus der Ruhe bringen, doch dieser Sturm wurde dermassen kräftig, dass sie befürchten mussten, das Schiff würde sinken. Jeder Seemann schrie zu seinem Gott und erflehte Hilfe, doch der Sturm legte sich nicht. Im Gegenteil, die Wellen peitschten mit unheimlicher Wucht über das Schiff hinweg. So mussten sie gravierende Massnahmen ergreifen. "Um die Gefahr für das Schiff zu verringern, warfen sie die Ladung ins Meer." Jona 1, 5. Es ging nur noch ums Überleben. Was nützte ihnen die Ladung, wenn sie damit im Meer versinken würden? Das war natürlich ein gewaltiger wirtschaftlicher Schaden, der dadurch verursacht wurde, aber das war ihnen in diesem Moment egal. Es ging nur noch um das nackte Überleben. Während die Männer um ihr Leben kämpften und jeder zu seinem Gott flehte, bemerkten einige, dass ein Passagier fehlte: Jona. Wo ist er? Wurde er etwa durch den Sturm ins Meer gerissen und war er ertrunken? Jona wurde nicht vom Sturm ins mehr gerissen. Er ging hinunter ins Schiff, legte sich hin und schlief ein. Ob er schon vor dem Sturm eingeschlafen war, wissen wir nicht. Egal, es ist jedenfalls erstaunlich, dass man bei diesem Wellengang überhaupt noch schlafen kann, denn das Schiff muss auf dem Meer mit grosser Wucht hin und her geschlagen haben. Als ich einmal mit der Fähre nach England fuhr, kamen wir in einen grösseren Sturm, unbefestigtes Gepäck, Geschirr und Mobiliar, flog auf dem Schiff umher. Ich hätte nicht schlafen können. Jona aber schlief tief und fest. Einerseits ist das ein Ausdruck der sorglosen Sicherheit, mit der Jona auf der Flucht war. Es ist erstaunlich, wie gelassen Menschen sein können, wenn sie eigentlich genau wissen könnten, wie verkehrt ihr Verhalten ist. Das zeigt uns deutlich, wie wir uns mit einem scheinbaren Frieden von Gott wegbewegen können. Christen neigen oft dazu ihre Entscheidungen damit zu begründen, dass sie Frieden darüber hätten. Dieses Friedensgefühl dient manchmal dazu Verhaltensweisen zu rechtfertigen, die man bei genauem Hinsehen eigentlich nicht rechtfertigen könnte. So kann z.B. ein Ehebruch damit begründet werden, dass man Frieden darüber hat. Wir sind tatsächlich in der Lage, zufrieden und glücklich uns von Gott wegzubewegen. Wie Jona können wir in einen friedlichen und angenehmen Tiefschlaf fallen. Dieser Tiefschlaf ist ein Bild dafür, dass wir nicht mehr daran denken, um was es in dieser Welt, im Leben und im Glauben geht. Man könnte auch von einem geistlichen Schlaf sprechen. Jesus sagte deshalb seine Jünger in einem Gleichnis: "Seid wie Diener, deren Herr auf einem Fest ist und die auf seine Rückkehr warten, damit sie ihm sofort aufmachen können, wenn er kommt und an die Tür klopft." Lukas 12, 36. "Glücklich zu preisen sind die Diener, die der Herr wach und bereit findet, wenn er kommt. Ich sage euch: Er wird sich einen Schurz umbinden und sie zu Tisch bitten, und er selbst wird sie bedienen." Lukas 12, 37. Jona schlief tief und fest. Der Kapitän fand ihn und sagte fassungslos: "Wie kannst du schlafen?" Jona.1, 6. Bis zu diesem Tag hätte er es für unmöglich gehalten, dass ein Mensch bei einem derartigen Sturm friedlich schläft. Er forderte Jona auf: "Steh auf, rufe zu deinem Gott! Vielleicht hilft er uns, und wir müssen nicht untergehen!" Jona 1, 6. Wie beschämend für Jona. Ein Heide, der einen anderen Gott verehrte, musste ihn dazu auffordern, seinen Gott anzurufen. Der Sturm wurde so stark, dass die Seeleute davon ausgingen, dass sich irgendein Gott an jemandem auf dem Schiff rächt. Sie entschlossen sich für eine übliche Praxis, wie das auch im Volk Israel gehandhabt wurde. Sie warfen das Los, um den Übeltäter herauszufinden. Das Los fiel, wie könnte es anders sein, auf Jona. Wenn Jona bis dahin nicht klar war, was hier eigentlich läuft, so wusste er es jetzt ganz genau. Das muss für ihn eine erschreckende Erkenntnis gewesen sein. Alle schauten gebannt auf ihn und die Leute wollten jetzt unbedingt mehr von ihm wissen. Sie bestürmten ihn mit Fragen: "Sag uns: Warum sind wir in diese Gefahr geraten? Wer bist du eigentlich? Was für Geschäfte treibst du? Zu welchem Volk gehörst du, wo ist deine Heimat?" Jona 1, 8. Jona dachte, er könnte Gott entrinnen. Das hatte jetzt offensichtlich nicht funktioniert. Er musste erkennen, dass Gott ihn nicht einfach ziehen lässt. Einerseits eine schreckliche Erkenntnis, andererseits ist es wunderbar, dass Gott seine Leute nicht einfach ziehen lässt. Doch Jonas Situation war sehr unangenehm, oder besser gesagt: ausserordentlich bedrohlich. Er befand sich mitten im Sturm auf einem Schiff, das zu zerbersten drohte. Menschen standen um ihn herum, die er mit in dieses Elend hineingerissen hatte. Ein klassisches Beispiel dafür, wenn Menschen vor Gott davonlaufen. Zuerst sieht alles gut und vielversprechend aus und es fühlt sich gut an. Doch am Ende befinden wir uns in einem unüberschaubaren Chaos. Der entstandene Schaden betrifft nicht nur uns, sondern wir ziehen ungewollt Menschen in den Schlammassel, den wir verursacht haben, mit hinein. Sie müssen wegen uns leiden und manchmal grosse Verluste in Kauf nehmen. Alles kommt anders als wir dachten, wenn wir uns von Gott entfernen wollen. Anfangs dachten wir, es würde schöner und besser werden - was für ein Irrtum! II. Ich bin schuld! Gebannt schauten die Seeleute auf Jona. Sie wollten wissen, wer er sei und warum sein Gott solche Massnahmen ergriffen hat. Jona antwortete: "Ich bin ein Hebräer und verehre den HERRN, den Gott des Himmels, der Land und Meer geschaffen hat." Jona 1, 9. Mit anderen Worten: Kein Zweifel, mein Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, verursachte diesen Sturm. Er erzählte ihnen seine Geschichte, wie er vor dem Auftrag Gottes davongelaufen war und dass er an allem schuld sei. Die Seeleute waren fassungslos und riefen: "Wie konntest du das tun?" Jona 1, 10. Wie kann man dem Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, ungehorsam sein? Jona fragte sich das jetzt vermutlich selber auch, aber eben, etwas zu spät, das hätte er vorher überlegen müssen. Wenn wir ungehorsam waren und erkennen, welchen Schaden wir dadurch angerichtet haben, fragen wir uns auch: Wie konnte ich nur?! Wie konnte ich nur so kopflos handeln? Aber dann ist es leider definitiv zu spät. Trotzdem hatten die Seeleute grossen Respekt vor Jona, denn - so dachten sie vermutlich - muss Jona ein besonderer Mann sein, um dessentwillen Gott einen solchen Sturm aufkommen lässt. Aber ihre Verzweiflung wuchs, denn der Sturm nahm weiter zu an Stärke und sie fragten Jona: "Was sollen wir jetzt mit dir machen, damit das Meer sich beruhigt und uns verschont?" Jona 1, 11. Für Jona gab es nur einen Ausweg: "Werft mich ins Meer, dann wird es sich beruhigen. Ich weiss, dass dieser Sturm nur meinetwegen über euch gekommen ist." Jona 1, 12. Das wollten sie nicht tun. Sie konnten doch diesen Gottesmann nicht einfach über Bord werfen. Er würde sterben und sein Gott würde sich vielleicht an ihnen rächen. Sie mobilisierten nochmals alle Kräfte und versuchten mit rudern vorwärts zu kommen, um dem Sturm zu entkommen. Es half nicht. Sie konnten nicht gegen diesen Sturm ankämpfen. Alle Anstrengungen waren zwecklos. So beteten sie zu dem Gott von Jona und flehten ihn an: "HERR, strafe uns nicht, wenn wir diesen Mann jetzt opfern müssen! Rechne uns seinen Tod nicht als Mord an. Es war dein Wille, und alles, was du willst, geschieht." Jona 1, 14. Da der Sturm an Stärke zunahm, hatten sie eigentlich keine andere Wahl. Würden sie Jona an Bord lassen, dann würde das Schiff versinken und alle werden sterben. Werfen sie Jona über Bord, könnte es sein, dass Gott den Sturm stoppt. "Sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer. Sofort wurde das Meer ruhig." Jona 1, 15. So musste Jona für seine Flucht büssen, damit alle anderen gerettet wurden. Entweder gehen alle miteinander unter und sterben, oder einer stirbt für alle. Das erinnert mich an Jesus. Als die führenden Juden den Entschluss fassten Jesus zu ermorden, bemerkte der Hohepriester Kaiphas: "Habt ihr euch nie überlegt, dass es in eurem Interesse ist, wenn ein Mensch für das Volk stirbt und nicht das ganze Volk umkommt?" Johannes 11, 50. Doch Jesus hatte sich nicht versündigt. Aber er war bereit sich für uns zu opfern, damit wir gerettet werden. Eine Rettung, die Auswirkungen über unseren Tod hinaus haben wird. Der Apostel Petrus sagte das einmal so: "Unsere Sünden hat Jesus ans Kreuz hinaufgetragen, mit seinem eigenen Leib. Damit sind wir für die Sünden tot und können nun für das Gute leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt worden!" 1. Petrus 2, 24. Jona opferte sich für seine eigene Sünde. Jesus opferte sich für meine und deine Sünde, damit es möglich wird, dass wir in den Himmel kommen können. Trotz seiner Flucht ist Jona in gewisser Weise ein grossartiges Vorbild. Er war nämlich bereit, das Schreckliche, das er angestellt hatte, nicht nur zu erkennen, sondern er war bereit, dafür die Folgen zu tragen. Er war bereit, für sein Verhalten die Verantwortung zu übernehmen. Er gab Gott in keiner Weise die Schuld an dieser Situation. Ihm war bewusst, dass Gottes Handeln gerecht ist. Er wusste, dass er durch sein Verhalten dieses Elend herbeiführte. Er versuchte auch nicht vor den Seeleuten sein Gesicht zu wahren und irgendeine Ausrede zu finden. Er suchte auch nicht einen scheinbar frommen Ausweg. Er sagte nicht, er würde beten und versuchen Gottes Zorn zu beschwichtigen. Nein - Jona bekannte seine Schuld öffentlich und war bereit die Konsequenzen dafür zu tragen, selbst wenn das ihn sein Leben kosten würde. Er war ein aufrichtiger Mann der Tat, der die Veranwortung für sein Verhalten übernommen hat. Er gehörte nicht zu diesen pseudofrommen Leuten, über die der Prophet Hosea schreibt: "Sie schreien zu mir um Hilfe, aber es kommt nicht von Herzen. Sie liegen da und heulen und machen sich Einschnitte, damit ich ihre Bitten um Korn und Wein höre; aber sie sind und bleiben aufsässig gegen mich." Hosea 7, 14. Sie bekehren sich sogar, aber eben halbherzig: "Sie wenden sich um, doch nicht zu mir. Wie ein verzogener Bogen sind sie, mit dem man das Ziel nicht trifft." Hosea 7, 16. Das erinnert mich an das, was Jesus der Gemeinde in Laodizea sagte: "Ich weiss, wie du lebst und was du tust; ich weiss, dass du weder kalt noch warm bist. Wenn du doch das eine oder das andere wärst!" Offenbarung 3, 15. Vieles in unserem Leben ordnet sich nicht, weil wir die Verantwortung für unser Handeln nicht übernehmen. Wir machen alle und alles verantwortlich nur nicht uns selbst. Wenn wir unsere Schuld auf die anderen schieben, müssen wir nichts ändern. Aber deshalb ändert sich in unseren Leben eben oft nichts. Egal was es ist, wenn du etwas in Ordnung bringen solltest, dann bringe das so schnell wie möglich in Ordnung. Selbst wenn damit deine scheinheilige Welt zusammenbricht, denn diese scheinheilige Welt würde früher oder später ohnehin zusammenbrechen. Die Menschen auf dem Schiff wurden durch das verantwortungsbewusste Handeln von Jona zu Verehrern Gottes, und zwar des Schöpfers. Sie verehrten den Gott von Jona. Kaum hatten sie Jona über Bord geworfen, wurde das Meer augenblicklich still. Der Sturm legte sich. "Da packte sie alle grosse Furcht vor dem HERRN. Sie schlachteten ein Opfertier für ihn und machten ihm Versprechen für den Fall ihrer Rettung." Jona 1, 16. Nun betete nicht mehr jeder zu seinem Gott, sondern sie beteten alle zu dem einen wahren Gott! Schlussgedanke Die erstaunliche Gelassenheit von Jona, die in seinem friedlichen Schlaf Ausdruck fand, entpuppte sich als scheinbarer Friede. Jona hätte das alles nicht erleben müssen, hätte er bedacht, was im Psalm 139 steht. Er hätte sich diesen Umweg übers Meer ersparen können. Dort steht: "Wohin kann ich gehen, um dir zu entrinnen, wohin fliehen, damit du mich nicht siehst? Steige ich hinauf in den Himmel - du bist da. Verstecke ich mich in der Totenwelt - dort bist du auch." Psalm 139, 7-8. "Fliege ich dorthin, wo die Sonne aufgeht, oder zum Ende des Meeres, wo sie versinkt: auch dort wird deine Hand nach mir greifen, auch dort lässt du mich nicht los." Psalm 139, 9-10. Leider wissen wir meistens ganz genau, was richtig wäre, aber wir bilden uns ein, wir könnten uns vor Gott verstecken. Das geht aber nicht. Es ist gar nicht möglich Gott davonzulaufen. Glücklicherweise lässt er uns nicht einfach weglaufen, sondern er versucht uns zu sich zurückzuholen. Es ist uns überlassen, ob wir uns seinen Bemühungen widersetzen, oder ob wir es wie Jona tun und die Verantwortung für unser Verhalten übernehmen und die Konsequenzen dafür akzeptieren. Wer die Geschichte von Jona nicht kennt, dem will ich schon mal sagen, dass Jona auf wundersame Weise nicht ertrank, sondern gerettet wurde. Dazu mehr in zwei Wochen. 14