Jesus überfordert uns nicht Serie: Wir warten auf Jesus! (2/4) Matthäus-Evangelium 24, 45-51 I. DER GLÜCKLICHE DIENER II. DER AUTONOME DIENER Einleitende Gedanken "Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse." Am häufigsten wurde dieses Sprichwort im Militär während der Rekrutenschule und den Wiederholungskursen umgesetzt. Die Katze war meist ein Offizier und die Mäuse waren die Soldaten. Stundenlang mussten wir verschiedene Übungen wiederholen: Manipulationen am Gewehr, das Verhalten bei Atomalarm usw. Sobald die Luft rein, die Katze, der Offizier, ausser Sichtweite war, gab es eine ausserordentliche Pause. Ein Soldat musste Wache schieben, um Alarm zu schlagen, falls sich ein Offizier näherte, damit wir uns wieder in Stellung bringen konnten. "Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse!" Vermutlich könnten fast alle eine eigene Geschichte erzählen, über die Katze, die das Haus verlassen hatte und die Mäuse tanzten. Um etwas Ähnliches geht es im Gleichnis, das Jesus seinen Jüngern im Blick auf seine Wiederkunft erzählte. Die Wiederkunft von Jesus ist das nächste grosse Ereignis, auf das wir Christen warten. Wir kennen den Zeitpunkt nicht, aber Jesus könnte jederzeit plötzlich in Erscheinung treten. In einer Vision sagte Jesus zu Johannes: "Vergesst es nicht: Ich komme so unerwartet wie ein Dieb. Glücklich, wer wach bleibt und seine Kleider anbehält! Dann wird er, wenn ich komme, nicht nackt dastehen und sich nicht schämen müssen." Offenbarung 16, 15. Jesus ist es ein grosses Anliegen, dass die Christen bereit sind, wenn er kommen wird. Es ist, wie wenn wir Besuch bekommen, dann machen wir alles bereit, der Besucher soll sich willkommen fühlen. Deshalb erklärte Jesus seinen Jüngern mit verschiedenen Bildern und Gleichnissen, wie sie leben können, damit sie bereit sein werden, wenn er das nächste Mal auf die Erde kommen wird. Er erklärte ihnen und uns, wie wir warten können, damit wir von seiner Wiederkunft nicht unangenehm überrascht werden. Im Gleichnis, das wir heute anschauen, beantwortet Jesus die Frage: "Woran erkennt man einen treuen und klugen Diener?" Matthäus 24, 45. Oder anders gefragt: Wie kann sich ein Diener verhalten, dass er bereit ist, wenn Jesus kommen wird? Die Geschichte geht so: Angenommen, ein Herr hat einem seiner Diener die Verantwortung übertragen, der ganzen Dienerschaft zur gegebenen Zeit das Essen auszuteilen. Matthäus 24, 45. Wenn nun sein Herr kommt und ihn bei der Arbeit findet - wie glücklich ist da der Diener zu preisen! Ich sage euch: Der Herr wird ihm die Verantwortung für seinen ganzen Besitz übertragen. Matthäus 24, 46-47. Wenn jener Diener aber ein böser Mensch ist und sich sagt: ›Mein Herr kommt noch lange nicht!‹ und anfängt, die anderen Diener zu schlagen, während er selbst mit Trunkenbolden schwelgt und prasst. Matthäus 24, 48-49. Sein Herr wird dann an einem Tag kommen, an dem er ihn nicht erwartet, und zu einem Zeitpunkt, an dem er es nicht vermutet. Matthäus 24, 50. Er wird den Diener in Stücke hauen und dorthin bringen lassen, wo die Heuchler sind und wo es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern und Beben. Matthäus 24, 51. I. Der glückliche Diener Ein Diener ist normalerweise seinem Herrn ergeben und erledigt für ihn verschiedene Aufgaben. In dieser Geschichte musste der Herr für eine unbestimmte Zeit verreisen. Seinem Diener gab er eine einfache Aufgabe: "Ein Herr hat einem seiner Diener die Verantwortung übertragen, der ganzen Dienerschaft zur gegebenen Zeit das Essen auszuteilen." Matthäus 24, 45. Keine komplizierte Aufgabe. Er musste nur dafür sorgen, dass die Dienerschaft jeden Tag genügend zu Essen bekommt. Bestimmt hatte der Herr ihm die finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt, damit er diese Aufgabe erfüllen kann. Für die Beschaffung des Geldes war er also nicht verantwortlich. Seine einzige Aufgabe bestand darin, sich darum zu kümmern, dass die Dienerschaft zu Essen bekommt. Eine gut überschaubare Aufgabe. Das war bestimmt keine Überforderung für diesen Mann. Die Zuhörer staunten vielleicht über diese einfache Aufgabe. Das kann doch jeder! dachten sie. Ja - das kann tatsächlich jeder. Der Herr in dieser Geschichte, der seinem Diener diese Verantwortung überträgt, ist ein Bild für Jesus, der zu seinem himmlischen Vater zurückkehren und später wiederkommen wird. Wenn das so ist, dann sagt Jesus mit diesem Gleichnis, dass seine Jünger und Nachfolger, die er zurücklassen wird, keine Aufgaben und Verantwortlichkeiten bekommen werden, die sie überfordern würden. Die Verantwortung, die Jesus seinen Nachfolgern überträgt ist einfach, überschaubar und überfordert nicht. Manchmal habe ich den Eindruck, dass Christen das ganz anders empfinden. Sie fühlen sich von den Erwartungen des christlichen Glaubens an sie überfordert. Wie ein unsichtbarer Berg lasten diese Ansprüche und Forderungen auf ihnen und sie drohen zusammenzubrechen, wenn sie nicht schon von diesem Berg erdrückt worden sind. Wer als Christ mit einer solchen Last unterwegs ist, wird konstant ein schlechtes Gewissen haben. Freiheit und Freude, die wir in Jesus haben, sind reine Theorie, mit unserem Leben hat das nichts zu tun. Vielleicht finden wir uns mit dieser Situation ab, dass wir uns den Ansprüchen nicht gewachsen fühlen. Die Freude an Jesus verschieben wir unbewusst in die Zukunft. Vielleicht kommen wir einmal an den Punkt im Leben, an dem die Freude und Freiheit des Glaubens Wirklichkeit wird. Wie befreiend ist es doch, wenn Jesus hier den Jüngern aufzeigt, dass die Verantwortung, die dieser Herr seinem Diener überträgt, einfach, überschaubar und erfüllbar ist. Niemand wird an der Aufgabe scheitern müssen. Niemand wird so schwach sein, dass er das nicht schaffen könnte. Vielen Christen können fast nicht glauben, dass die Erwartungen Gottes an uns nicht so gross und nicht so schwer sind. Aber der Apostel Johannes schreibt unmissverständlich den Christen in einem Brief: "Unsere Liebe zu Gott zeigt sich nämlich im Befolgen seiner Gebote. Und seine Gebote zu befolgen ist nicht schwer." 1. Johannes 5, 3. Es ist nicht schwer! Immer wenn ich Christen auf diese Aussage aufmerksam mache, begegnet mir ein ungläubiges Staunen. Man kann es von ihren Augen ablesen: "Das kann doch nicht sein! Das muss man bestimmt anders verstehen!" Aber wie soll ich das anders verstehen? "Seine Gebote zu befolgen ist nicht schwer." 1. Johannes 5, 3. Was sollte hier nicht klar sein? Wie sollte man das anders verstehen? Egal, wie stark du Johannes widersprechen möchtest, er würde bei seiner Äusserung bleiben. Es ist nie sinnvoll und führt uns nicht weiter, wenn wir uns gegen Aussagen in der Bibel wehren und gegen sie kämpfen. Viel besser ist es, dass wir uns damit beschäftigen, sie besser zu verstehen. Wir könnten, statt die Aussage von Johannes zu hinterfragen, uns selbst hinterfragen. Du könntest dir überlegen, welche Gebote für dich so schwierig zu halten sind. Welche Gebote du allenfalls gar nicht ausleben kannst, weil sie dich und deine Kräfte überfordern. Notiere dir diese Gebote und dann spricht mit Gott darüber und forsche in der Bibel, ob das, was du für ein Gebot Gottes hältst, tatsächlich ein Gebot von Gott ist, ob Gott das, was du meinst tun zu müssen, von dir erwartet. Vielleicht stellt sich heraus, dass das Gebot, das du nicht praktizieren kannst, gar kein Gebot Gottes, sondern eine Tradition oder Vorschrift ist, die mit den Geboten Gottes eigentlich nichts zu tun haben. Vielleicht kann es für dich hilfreich sein mit einem Seelsorger darüber zu sprechen, wenn du nicht weiterkommst. Jedenfalls war die Verantwortung, die der Herr seinem Diener übertragen hatte, überschaubar, leicht und deshalb auch gut zu erfüllen. Der erste Diener in diesem Gleichnis erfüllte diese Aufgabe mit Bravour. "Wenn nun sein Herr kommt und ihn bei der Arbeit findet - wie glücklich ist da der Diener zu preisen!" Matthäus 24, 46. Dieser Diener konnte vom Besuch seines Herrn freudig überrascht werden. Er wusste nicht, wann sein Herr genau kommen wird, aber er konnte jederzeit kommen, denn er hatte nichts zu verbergen. Das Erscheinen seines Herrn war für ihn eine freudige Überraschung. Wie glücklich kann dieser Diener sein, denn sein Herr freut sich sehr darüber, dass er treu für die Dienerschaft gesorgt hatte. Seine treue wird belohnt werden. "Der Herr wird ihm die Verantwortung für seinen ganzen Besitz übertragen." Matthäus 24, 47. Jesus sprach hier von seiner Wiederkunft. Er sagte damit seinen Jüngern und uns, die Jesus nachfolgen: So werden die Menschen belohnt, die mir treu bleiben. Sie werden in der Herrlichkeit, im Himmel, reich beschenkt werden. Jesus wird sie für ihre Treue reich belohnen. II. Der autonome Diener Der Diener könnte auch anders reagieren. Er könnte die Situation ausnutzen, dass sein Herr verreist. Das würde dann folgendermassen ausgehen: "Wenn jener Diener aber ein böser Mensch ist und sich sagt: ‚Mein Herr kommt noch lange nicht!'" Matthäus 24, 48. Also wenn der Diener denkt, dass sein Herr noch lange nicht zurückkommen wird, könnte er das Geld, mit dem er das Essen für die Dienerschaft besorgen müsste, für sich selbst verwenden. "Mein Herr kommt noch lange nicht!" Matthäus 24, 48. Warum sollte ich diesen Auftrag ausführen? Warum sollte ich die Dienerschaft mit Essen versorgen? Ich bin doch nicht blöd! Das brauche ich lieber für mich selbst. Ich will Spass haben. Eine solche Gelegenheit gibt es nur einmal im Leben! Das ist die Chance meines Lebens. Das lass ich mir nicht entgehen! "Er fängt an, die anderen Diener zu schlagen, während er selbst mit Trunkenbolden schwelgt und prasst." Matthäus 24, 49. Er missbrauchte das Vertrauen seines Herrn. Er spielte sich selber als Herr und Besitzer auf. Er nahm die Stellung seines Herrn ein, verprasste das Geld, das eigentlich der Dienerschaft zustünde, zudem schlug und unterdrückte er sie - Korruption in Reinkultur. Der Diener hatte sich der Verantwortung gegenüber seinem Herrn entzogen und wurde sozusagen autonom. Autonom bedeutet, dass ich mir meine Regeln selbst gebe. Ich akzeptiere keine Autorität über mir. Die Geschichte gibt uns unendliches Anschauungsmaterial von Menschen, die sich gegenüber niemandem und nichts verantwortlich fühlten. Die nach ihren eigenen Regeln leben und sich gegenüber anderen Menschen respektlos verhalten. Wenn Menschen meinen, sie wären niemandem gegenüber verantwortlich, verwandeln sie sich meist in herzlose, brutale, unbarmherzige und unberechenbare Scheusale. Wir sehen das immer wieder in Konzentrationslagern des zweiten Weltkrieges, in Abu-Ghraib, im Menschenhandel usw. Wir finden solchen Verhalten auch in unserer nächsten Nähe - in unseren Beziehungen. Der böse Diener in dieser Geschichte ist ein Bild für den autonomen Menschen, der sich von Gott gelöst hat und der sich für seine Geboten und Ordnungen überhaupt nicht interessiert. Seine Respektlosigkeit gegenüber seinem Herrn, führte zur Respektlosigkeit gegenüber der Dienerschaft. Er liess seiner Wut freien Lauf. Barmherzigkeit war für ihn ein Fremdwort. Er meinte, es würde sich nicht lohnen, seine Aufgabe zu erfüllen. Er hätte keinen Nutzen davon. Sein Herr, falls er überhaupt wiederkommen würde, würde sich sowieso nicht ausreichend erkenntlich zeigen. Es ist verwunderlich, dass wir Menschen dazu neigen, den Gedanken Raum zu geben, Gott wolle unser Leben einengen. Er würde uns nicht belohnen. Wir müssten selber dafür sorgen, dass wir glücklich werden. Gott sei doch ein Spielverderber und wolle uns von Freude und Vergnügen fernhalten. Das Beste wolle er uns sowieso nicht geben, deshalb müssen wir es uns selber holen. Genau das suggerierte die Schlage damals Eva: "Gott weiss: An dem Tage, da ihr von dieser Frucht esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist." 1. Mose 3, 5. Eva ist dir nicht klar, dass dir Gott das Beste vorenthalten will? Ihr könntet Gott ebenbürtig werden, viel mächtiger als ihr jetzt seid. Aber Gott will das verhindern, deshalb hat er euch verboten, von dieser Frucht zu essen. Er will euch eben das Beste vorenthalten. Iss von dieser Frucht und du wirst sein wie Gott! Dieser böse Diener in dem Gleichnis ist einmal mehr auf diese Lüge hereingefallen. Er wollte alles gewinnen und hatte schlussendlich alles verloren. Jesus sagte das einmal so: "Wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es finden." Matthäus 16, 25. Wer autonom leben will, der wird am Ende verlieren. Wer hingegen mit Jesus lebt, wird das wirkliche Leben finden. Dieser Diener wollte sein Leben gewinnen und die Kontrolle darüber erlangen, doch am Ende verlor er alles. Es ist ein grosser Irrtum, wenn Menschen glauben, sie würden frei sein, wenn sie sich von Gott lösen. In gewisser Weise werden sie frei - frei von Gott. Sie begeben sich dann unmerklich in andere Abhängigkeiten: Süchte, Profilierungssucht, zwanghaftes Verhalten, Streit, Gewalt usw. Natürlich nicht alles miteinander. Aber es ist eine Illusion, wenn wir meinen, wir könnten völlig unabhängig leben. Das ist nämlich unmöglich. Niemand kann vollkommen frei und unabhängig sein. Der Apostel Paulus sieht das nüchtern, was ein Leben ohne Gott bringt. Er fragt: "Welchen Gewinn brachte euch das? Dinge, über die ihr euch heute schämt, Dinge, deren Endergebnis der Tod ist." Römer 6, 21. Wer frei von Gott ist, wer Gott aus seinem Leben verdrängt, der wird, wie dieser Diener, im Elend landen. Jeder Mensch, ob er es will oder nicht, bleibt Gott gegenüber verantwortlich. Diese Verantwortung lässt sich nicht delegieren. "Sein Herr wird an einem Tag kommen, an dem er ihn nicht erwartet, und zu einem Zeitpunkt, an dem er es nicht vermutet." Matthäus 24, 50. Menschen kalkulieren gern und denken, sie werden den richtigen Zeitpunkt erwischen, um ihr Leben zu ändern. Leider verpassen sie diese Chance oft, wie dieser Diener. Sie denken, sie werden die richtigen Argumente finden, wenn sie Gott allenfalls doch begegnen würden, aber diese Argumente werden ihnen im Hals stecken bleiben. Die Folgen sind dramatisch. "Der Herr wird den Diener in Stücke hauen und dorthin bringen lassen, wo die Heuchler sind und wo es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern und Beben." Matthäus 24, 51. Damit machte Jesus deutlich, dass er bei seinem Kommen zwei Aufgaben wahrnehmen wird. Zum einen wird er die treuen Diener zu sich holen und sie belohnen. Zum anderen wird er die Gerechtigkeit aufrichten. Er wird als Richter auftreten. Alle, die meinten sie müssten über Gott und sein Gericht Witze machen und spotten, werden schockiert sein, wenn sie Jesus sehen werden. Sie werden sofort erkennen, dass Gott nicht der alte, senile Mann mit einem grossen Bart ist, über den sie sich so oft lustig gemacht hatten. Mit Erstaunen werden sie sehen, wie heilig und gerecht Gott ist. Sie werden erkennen, dass Gott gnädig und barmherzig ist. Ein Gott voller Liebe, der vor den Ungerechtigkeiten in dieser Welt die Augen nie verschlossen hatte. Das, was sie lauthals von ihm forderten, wird er dann tun: Er wird für Gerechtigkeit sorgen. Es wäre gut, wenn sich die Menschen etwas weniger wichtig nähmen und dafür mehr Respekt vor dem Heiligen Gott zeigen würden. Paulus warnte sogar die Christen, den Respekt vor Gott nicht zu verlieren: "Macht euch nichts vor! Gott lässt keinen Spott mit sich treiben. Was der Mensch sät, das wird er auch ernten." Galater 6, 7. Schlussgedanke Diese Gleichnisse, die Jesus im Blick auf seine Wiederkunft erzählte, sind von tiefem Ernst. Er will unbedingt, dass wir bereit sind, wenn er kommt, deshalb rüttelt er uns auf: "Hütet euch vor einem ausschweifenden Leben und vor übermässigem Weingenuss und lasst euch nicht von den Sorgen des täglichen Lebens gefangen nehmen. Sonst wird euer Herz abgestumpft, und ihr werdet von jenem Tag überrascht werden." Lukas 21, 34. Eines müssen wir uns tief einprägen: Die Erwartungen von Gott an uns sind nicht gross. Es ist eine Aufgabe, die jeder bewältigen kann. Was Gott von uns erwartet ist einzig, dass wir ihm treu sind. Wir können uns Jesus zum Vorbild nehmen, der seinem Vater treu geblieben war, selbst dann, als es für ihn ganz schwierig geworden war. Das Wichtigste ist die Treue. Jesus wollte nach seiner Auferstehung von Petrus, der ihn dreimal verraten hatte, nur eines wissen: "Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?" Johannes 21, 16. Bist du noch mit mir unterwegs Simon? Bist du mit mir verbunden? Liebst du mich? Wo die Liebe zu Jesus intakt ist, da wird Jesus willkommen sein. Es wird eine freudige Überraschung sein. 14