Autor: Roger Liebi

Veranstaltungsort: kA

Sprache: deutsch

Kategorie: Vortrag

Datum: 14.05.2023

ID: 36181

Webseite: https://www.sermon-online.com/de/contents/36181

 

 

Als sähe er den Unsichtbaren – was echter Glaube wirklich bedeutet

 

 


Ich schlage vor, liebe Geschwister, liebe Freunde, dass wir zusammen ein Wort lesen aus Hebräer 11. Und zwar lese ich nicht ab Hebräer 11, 1, sondern ein bisschen vorher. Hier ist die Kapitel Einteilung aus dem Mittelalter auch wieder mal nicht ganz geglückt, weil das Thema Glauben - in Hebräer 11 geht es ja um die Glaubenshelden - das Thema Glauben beginnt eigentlich schon vorher. Ich lese ab Vers 35. <Werft nun eure Zuversicht nicht weg, die eine große Belohnung hat, denn ihr habt ausharren nötig. Damit ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung davontragt. Denn noch eine ganz kleine Zeit und der Kommende wird kommen. Und nicht ausbleiben. Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.> Merken wir, wir haben das Thema hier angedeutet, das jetzt in Kapitel 11 kommt <Der Gerechte aber wird aus Glauben leben. Und wenn jemand sich zurückzieht, so hat meine Seele kein Wohlgefallen an ihm. Wir aber sind nicht von denen, die sich zurückziehen zum Verderben. Sondern von denen, die glauben, zur Errettung der Seele. Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft. Eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht. Denn in diesem haben die Alten Zeugnis erlangt. Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind. So dass das, was man sieht, nicht aus Erscheinendem geworden ist. Durch Glauben brachte Abel Gott ein vorzüglicheres Opfer dar als Kain. Durch das ihr Zeugnis erlangte, dass er gerecht war. Wobei Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben. Und durch diesen redet er noch, obgleich er gestorben ist. Durch Glauben, wurde Henoch entrückt, damit der den Tod nicht sehe und er wurde nicht gefunden. Weil Gott ihn entrückt hatte. Denn vor der Entrückung hatte er das Zeugnis gehabt, dass er Gott wohlgefallen habe. Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen, denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner ist. Durch Glauben bereitete Noah, als er einen göttlichen Ausspruch über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses. Durch die er die Welt verurteilte und Erbe der Gerechtigkeit wurde, die nach dem Glauben ist.> Einmal bis hierhin. In Vers 1 haben wir eine Definition von Glauben. Und zwar die Formulierung „Der Glaube aber ist“, das ist im Altgriechischen die Redeweise, wie man eine Definition beginnt. Also das kann man auch bei Plato nachlesen. Er hat oft Begriffe definiert. Da gibt es eine Definition, zum Beispiel, was ein Hund ist. Dann schreibt er: es den dei kyon - es ist aber der Hund. Und dann erklärt er. So mussten wir in der Schule viel definieren. Ich hatte einen Deutschlehrer, der war dauernd - also über eine lange Periode mussten wir Begriffe definieren. Und vielen ging das auf die Nerven. Aber ich habe damals unter anderem gelernt, Begriffe ganz genau zu erklären. Bin ich heute riesig dankbar. Ich weiß noch wie der Doktor Schaffnet wieder mal kam und sagte „jetzt wollen wir mal exakt definieren.“ So hat er gesprochen. Jetzt geht es mal eben um die Definition, was ist Glaube - und hier werden zwei Erklärungen gegeben. Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft (A). (B) Eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht. Jetzt merken wir: in der ersten Definition geht es um etwas, das in der Zukunft liegt, was wir erwarten, dass es in der Zukunft kommt. Aber wir haben es noch nicht. Und ich weiß, der Satz ist so schwierig zu übersetzen. Ist nicht überall im Griechischen Neuen Testament so, dass es so schwierig ist. Aber hier ist es ziemlich schwierig und darum habt ihr wahrscheinlich abweichende Übersetzungen. Aber wieder einmal die Elberfelder als voll getroffen. Also, die Übersetzung nicht wie Luther, sondern wie Elberfelder. Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft. Das was in der Zukunft ist, ist für den Glauben so konkret, so wirklich, wie wenn wir das schon in der Gegenwart hätten. Das ist gemeint mit Verwirklichung. Also der Glaube macht das, was noch gar nicht da ist, macht er eben zu etwas Konkretem, zu etwas Realem. Und das wird dann in Hebräer 11 anhand der Glaubenshelden illustriert. Da haben wir also verschiedene Beispiele, wo es darum geht, da haben Gläubige gewusst, Gott hat ihnen zugesagt für die Zukunft, aber sie hatten noch gar nichts in der Hand. Aber für sie war es so konkret, so wirklich, wie wenn sie es schon hätten. Wollen wir ein Beispiel anschauen? Vers 8, den haben wir noch nicht gelesen: <Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam auszuziehen, an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte. Und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme. Durch Glauben hielt er sich in dem Land der Verheißung auf, wie in einem fremden. Und wohnt er in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung. Denn er erwartete die Stadt die Grundlagen hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.> Und dann überspringe ich und lese weiter in Vers 13: <Diese alle sind im Glauben gestorben und haben die Verheißungen nicht empfangen, sondern sahen sie von fern und begrüßten sie und bekannten, dass sie fremde und ohne Bürgerrecht auf der Erde seien. Denn die solches sagen zeigen deutlich, dass sie ein Vaterland suchen. Und wenn sie an jenes gedacht hätten, von dem sie ausgegangen wären,> - Ur in Chaldäa, Südirak - <so hätten sie Zeit gehabt zurückzukehren. Jetzt aber trachten sie nach einem Besseren, nämlich einem Himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt bereitet.> Also stellen wir uns vor, Abraham zog aus aus Ur in Chaldäa. Das war eine wunderbare Stadt, das war die reichste Stadt von Mesopotamien damals. Und Abraham war aus der Oberschicht. Die Mittelschicht wohnte in Häusern mit 10 Zimmern - nicht schlecht. Also Familien mit vielen Kindern. Aber er war aus der Oberschicht nicht aus der Mittelschicht. Und aus den Inschriften, die man in Ur in Chaldäa ausgegraben hat, wissen wir, dass die Leute von Ur eine tiefe Verachtung hatten für die Wüstenbewohner. Die Beduinen, die am Rand der Wüste wohnten, in Zelten. Das muss man sich vorstellen, dieser Mann aus der Oberschicht in Ur in Chaldäa. Herrschaftlich hat er gewohnt, und plötzlich begegnet ihm der wahre Gott und sagt: Geh aus deinem Land, aus deiner Verwandtschaft in das Land, das ich dir zeigen werde. Und Abraham war sofort gehorsam Das lesen wir in Vers 8 <Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte.> Also in dem Moment, wo der Ruf kam, war er auch bereit zu gehen. In der griechischen Grammatik ist das ganz deutlich. Kann man also von der Grammatik her beweisen, dass der Ruf <als er gerufen wurde>  und <er war gehorsam>, dass das gleichzeitig war. Man drückt es aus mit der Form des Hauptverbs und ein Partizip. Da kann man das genauso ausdrücken. Das ist hier so geschehen. Also er hat nicht 505 Monate Zeit genommen um sich das jetzt gut zu überlegen. Soll ich das aufgeben und das werden was man eigentlich hier in Ur verachtet? Nein, er war sofort bereit, als er gerufen wurde, war er gehorsam auszuziehen. Aber dann kam er in das verheißene Land, und Gott gab ihm das Land nicht. Und er wohnt da auch mit den Nachkommen – Isaak und dann später auch für Jakob - also in Zelten. Und sie wussten, dass ist jetzt noch nicht für uns - die Verheißung Gottes ist für unsere Nachkommenschaft erst viel später. Die Nachkommenschaft würde nämlich in Ägypten zu einem Volk werden und dann später ausziehen in dieses Land und dann das Land in Besitz nehmen. So hat Gott ihm das prophezeit in 1. Mose 15; dass es dann noch Jahrhunderte dauern würde, bis seine Nachkommen das Land dann auch wirklich in Besitz nehmen würden. Und so ist es dann auch geschehen. Aber Abraham wusste, das Land hat Gott mir verheißen und meiner Nachkommenschaft. Ich glaube das, aber ich habe noch nichts. Aber er wusste, dass Gott ihm eine Stadt bereit gemacht hat im Himmel. Das ist das himmlische Jerusalem. Eine wirkliche Stadt, die Gott gebaut hat. Da wussten die alttestamentlich Gläubigen, dort werden wir einmal hingehen. Das himmlische Jerusalem wird dann auch so genannt mit Namen in Hebräer 12. Übrigens nicht zu verwechseln mit dem neuen Jerusalem in Offenbarung 21. Das ist eine symbolische Beschreibung der Gemeinde - das ist das neue Jerusalem aber ich Rede jetzt von dem himmlischen Jerusalem. Das neue Jerusalem, die Gemeinde, das kannten die Patriarchen nicht. Das war ein Geheimnis im alten Testament, aber das himmlische wussten sie, eine wirkliche Stadt im Himmel. Eine wunderbare Stadt mit goldenen Gassen, eine Stadt mit Edelsteinen. Und das hat Abraham erwartet. Und für ihn war das so real, dass einmal seine Nachkommen dieses Land Kanaan bekommen würden. Er musste durch das Land hin und her ziehen und es anschauen. Und das hat er gemacht. Wir können ganz kurz aufschlagen in 1. Mose. 13, da war er bei Bethel und Ai Und da steht in Vers 14 <Und der Herr sprach zu Abram nachdem Lot sich von ihm getrennt hatte, erhebe doch deine Augen und schau von dem Ort, wo du bist. Nach Norden und nach Süden und nach Osten und nach Westen. Denn das ganze Land, das du siehst, dir will ich es geben und deiner Nachkommenschaft bis in Ewigkeit.> Wo konnte er das Land so anschauen? Ja, er war bei Bethel und Ai und dort, wenn man in Bethel steht, man nach Norden schauen, da sieht man den höchsten Berg des sogenannten Westjordanlands. Und der ist 1016 Meter hoch. Dort gibt es einen Militärstützpunkt mit riesigen Schüsseln, also Antennen. Das ist das militärische Auge Israels, um Bewegungen von feindlichen Armeen sofort im Voraus wahrzunehmen. Das ist der Ba‘al Chazor; das ist der höchste Berg des Westjordanlands. Von dort aus - man muss sich im Klaren sein, man ist da ziemlich nah bei Jerusalem - sieht man den Berg Hermon bei guter Sicht im Norden - bis an die äußerste Grenze im Norden kann man rüber schauen bis zum Mittelmeer. Und man kann rüber schauen bis zum Berg Nebo in Jordanien, da wo Mose das Land sehen durfte und natürlich dann Richtung Jerusalem. Und er muss das Land anschauen. Gott sagt erhebe deine Augen, schau von dem Ort und das Land anschauen; aber er nahm es nicht im Besitz. Er wusste, dass ist für die Zukunft. Und später sagt ihm Gott, er soll das Land durchziehen und soll so das Land erkunden. Das hat er gemacht. Er ist herumgereist in dem Land. Aber er hat es nicht in Besitz genommen. Und trotzdem sein ganzes Leben war davon geprägt, dieses Land hat Gott mir versprochen. Aber er hatte nichts. Das, was er für die Zukunft erwartete, war aber für ihn eine solche Realität, dass er sich nicht sagte ‚Ja schön, dann geh ich wieder zurück nach Ur, ich habs jetzt gesehen.‘ Nein. Er konnte sich an diesem Land freuen, obwohl er es noch nicht eben konkret bekommen hatte wusste er, es ist für die Zukunft, aber für ihn war es Realität. Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft. Also die Hoffnung in der Bibel ist ja nicht ‚oh, vielleicht bekomme ich das‘, sondern die Hoffnung meint, das Hoffnungsgut das, was Gott uns für die Zukunft versprochen hat, wird bestimmt bekommen werden, aber wir haben es noch nicht. Und darum hoffen wir das. Hoffen hat auch zu tun mit ausharren und mit warten. Darum haben wir nämlich schon in Kapitel 10 gelesen, Vers 35 <Werft nun eure Zuversicht nicht weg.> Das ist schon mal was, das mit Glauben zu tun hat - Zuversicht. Und dann sagt er, <denn Ihr habt ausharren nötig. Damit, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung davon tragt.> Ausharren heißt, man hat etwas, was Gott versprochen hat noch nicht, aber mit innerer Spannung, mit innerer Erwartung ist man darauf innerlich ausgerichtet. Und dann haben wir gelesen, der Gerechte aber wird aus Glauben leben, Vers 37. Und hier eben - der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft. Und dann - zweite Definition - eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht. Da geht es nicht um etwas, was in der Zukunft ist. Sondern etwas, was da ist. Aber, man kann es nicht sehen, es ist unsichtbar. Und der Glaube nimmt Dinge wahr, die es in der Gegenwart gibt, die aber andere nicht sehen können. Das ist Glaube. Und auch da finden wir dann eben Beispiele, die das illustrieren. Ich greife heraus aus diesen verschiedenen Beispielen: Hebräer 11, 27. Es geht um Mose: <Durch glauben verließ er Ägypten und fürchtete die Wut des Königs nicht. Denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren.> Man muss ich vorstellen, wie diese Nummer 1, wie dieser Pharao gekocht hat, gewütet hat. Ich meine, der Mann, der sich als das Bindeglied zwischen Mensch und den Göttern ansah. Und seine Götter werden so gedemütigt durch die Plagen von Ägypten. Jede Klage richtet sich an bestimmte Gottheiten von Ägypten. Zum Beispiel die erste Plage: der Nil wird rot, zu Blut, man kann nicht mehr trinken. Der Nil war die Quelle des Lebens für die Ägypter und wurde verehrt als der Gott Hapi, der dann wieder verehrt wurde mit dem Stier, mit dem Apis Stier. Damit hängt übrigens das goldene Kalb dann später in der Geschichte zusammen. Ja also, alle diese Götter wurden geschlagen oder zum Beispiel die Frösche, die Froschplage. Ja, das war ein Schlag gegen Hathor. Diese angebliche Himmelsgöttin, die man darstellte, nicht nur als Hathor, die Himmelskuh, sondern auch als Frosch. Ja und der Herr hat gesagt, jetzt soll ganz Ägyptenland eine Plage erleben von Fröschen. Der Pharao hat gekocht, gewütet. Aber hier lesen wir, Mose fürchtete die Wut des Königs nicht, denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren. Der Herr war bei ihm, aber er konnte ihn nicht sehen. Aber für ihn war das so real, dass der Herr da ist, dass er eben so mutig sein konnte. Und das macht der Glaube. Der Glaube also macht es möglich, dass wir Dinge sehen mit unseren Glaubens-Augen, die andere Menschen nicht sehen. Nicht wahr, da sagen Kollegen in der Schule oder Leute auf der Arbeit. Du glaubst das? Ist ja alles Illusion, ich sehe nichts, ich habe Gott noch nie gesehen. Aber für uns ist das so real. Das ist eben der Glaube, der eine Überzeugung hat von Dingen - übrigens das Wort ‚Dingen‘ kam man noch schöner übersetzen; das griechische Wort heißt ‚Dinge oder Tatsachen‘. Darum, hätte ich die Elberfelder gemacht, hätte ich jetzt übersetzt  - ich habe einen Teil revidiert, hätte ich alles revidiert - dann hätte ich da noch gemacht: Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. Der Herr ist da. Und der Glaube macht das möglich, dass man ihn sieht, auch in Momenten wo man sieht, der Feind tobt, wie der Pharao tobte. Und dann noch eine Nuance. Eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. Die Fußnote der Elberfelder erklärt, man kann auch übersetzen, ein ‚überführt sein‘. Und das ist eigentlich die grundlegendste Übersetzung von diesem Wort hier. Ich will jetzt die Fußnote obendrauf nehmen, aber wenn man sie hier unten kann man sie ja rot unterstreichen und dann weiß man beim nächsten Mal lesen könnt ihr da lesen, ein ‚überführt sein‘ von Tatsachen, die man nicht sieht. Ein Angeklagter streitet alles ab; so läuft das im Gericht. Und dann kommt der Richter, dieser Beweis, dieser Beweis, dieser Beweis, dieser Beweis und es ist so erdrückend. Und das kann auch dazu führen, dass angeklagte Kriminelle, dass die plötzlich zusammenbrechen. Weil es ist so offensichtlich, die können sich nicht mehr verstecken, sie können sich nicht mehr in ihre Lügengebäude und ihre Lebens lügen flüchten. Und dann werden sie überführt. Der Glaube ist ein ‚überführt sein‘ von Tatsachen, die man nicht sieht. Der Glaube führt uns auch dazu, dass wir erkennen, Gott existiert. Wenn ich durch den Wald spaziere, oder in den Bergen wandere, oder wo auch immer ich die Natur sehe, es ist so konkret - Gott ist da. Er hat alles gemacht. Und ich könnte nicht gut schlafen, wenn ich an die Evolutionslehre glauben müsste. Ich weiß nicht, wie die noch gut schlafen können. Die Argumente für Planung, die sind ja so erdrückend. Und so ist es eben, der Heilige Geist hat uns vor der Bekehrung überführt. Der Herr Jesus sagt ja in Johannes 16, 8, der Heiligen Geist wird kommen, er wird die Welt überführen von Sünde und so weiter.? Und so ist es, der Heilige Geist hat uns klar gemacht, jawohl, das ist Sünde, und das ist Sünde. Und so konnten wir zur Buße kommen. Aber eben weil wir überführt wurden. Und wir wurden überführt von der Tatsache, dass Gott existiert und die Prophetie im Alten Testament auf den Herrn Jesus hing. Die über 300 messianischen Prophezeiungen, die sind so erdrückend, da kann niemand sagen, Jesus von Nazareth ist nicht der Messias. Er ist genau im richtigen Zeitpunkt gekommen. Er ist genau in Bethlehem geboren und so weiter und so fort. Es ist so erdrückend. Aber es ist ein schönes Gefühl, überführt zu sein. Es gibt so Sicherheit im Glauben. Also ich lese nochmals und jetzt denken wir daran, was es bedeutet: <Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft.> Ein ‚überführt sein‘ von Tatsachen, die man nicht sieht, die da in der Gegenwart vorhanden sind. Aber natürliche Augen können das nicht sehen. Und dann wird allgemein gesagt, Vers 2: <Denn in diesem>, das heißt in der Kraft dieses Glaubens <haben die Alten Zeugnis  erlangt.> Die Alten, das sind die alten Zeugen im Alten Testament. Und wir haben Beispiele, so dass Männer sich identifizieren können, direkt und auch Frauen. Sarah ist ausführlich behandelt zum Beispiel. Und auch später werden Frauen erwähnt, die durch den Glauben ihre Kinder wieder zurückbekommen  haben. Das ist eine Anspielung auf die Witwe von Sarepta und die Frau von Sunem. Die gehören alle zu diesen Zeugen. Jetzt haben wir ab Vers 3 zunächst mal vier Grundsätze des Glaubens. Beginnt immer mit <Durch Glauben...> Da geht es zuerst um die Schöpfung, dann Vers 4 <Durch Glauben...>, hier geht es um das Thema das Opfer. Und dann <Durch Glauben...> in Vers 5, da geht es um das Thema Entrückung und wandelt mit dem Herrn. Und dann Vers 7, da geht es um das Gericht Gottes über diese Welt und das Beispiel von Noah. Hier werden die Grundsätze des Glaubens illustriert. Und nachher ab Vers 8 haben wir sieben mal <Durch Glauben....> Und zwar geht es hier um sieben Beispiele, wo das Ausharren des Glaubens gezeigt wird. Also wie der Glaube eben festhält, auch wenn er etwas Zukünftiges noch nicht in der in der Hand hat. Sieben Beispiele und dann ab Verse 23 bis 31, dort haben wir wieder sieben mal <Durch Glauben….> Und dort geht es um die Energie des Glaubens. Wie gezeigt, der Glaube gibt uns Kraft, Energie, um in dieser Welt voranzugehen. Und das ist alles so schön konstruiert, Verse 8 bis 22 hab ich gesagt, sieben mal <Durch Glauben...>, es geht um das Ausharren. Aber es geht hier zuerst vier mal um Abraham und Sarah. Und dann geht es dreimal um die Erzväter. Und ab Vers 23 wo es um die Energie des Glaubens geht, da haben wir viermal Mose. Und dreimal das Volk Gottes. Also ist schön konstruiert: 7 - 7. Viermal - Viermal – Abraham - Mose. Dreimal, dreimal – die Erzväter des Volkes Israel und dann das Volk Israel selbst. Und dann am Schluss noch eine Zugabe. Da manchmal im Konzert ganz schön war  - da gibt es noch eine Zugabe. Ein italienischer Pianist hat vor Jahrzehnten immer gespielt: Jesus bleibet meine Freude. Und so am Schluss, Vers 32 dann diese Zugabe. Ich lese: <Und was soll ich noch sagen? Denn die Zeit würde mir fehlen. Wenn ich erzählen wollte von Gideon Barak, Simson, Jeftah, David und Samuel und den Propheten. Die durch Glauben. Königreich bezwangen...> und so weiter und so fort. Eine überwältigende Zugabe über Glauben.

Ja, aber jetzt wollen wir uns einfach die vier Grundsätze des Glaubens anschauen. Für alles andere haben wir nicht Zeit. Aber es soll ja irgendwie Freude erwecken. Damit weiter zu fahren. Wenn man so mal den Einstieg hat, kann man dem nachgehen. Durch Glauben verstehen wir - Vers 3 - dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das, was man sieht, nicht aus Erscheinendem geworden ist. Wir sehen hier die ganze Sache mit Schöpfung ist grundlegend, wenn es um den Glauben geht. Und das ist wichtig, weil heute gibt es sogar evangelikale Christen die sagen, wir sollten eigentlich nicht mit Themen kommen wie Schöpfung und Evolution und so weiter, diese Themen sollten wir gar nicht anschneiden wenn man das Evangelium verkündigt, das gibt nur Probleme mit den Leuten und dann lehnen sie erst recht die Bibel ab. Sondern wir müssen einfach das Evangelium verkündigen. Wie bitte? Die Bibel beginnt in den ersten Kapiteln mit der Schöpfung. Warum? Weil das die Basis ist für alles Weitere. Wenn wir nicht zuerst erklären, dass es einen Schöpfer gibt, dann können wir Menschen lange sagen, du bist ein Sünder. Wieso, was habe ich falsch gemacht? Wer sagt was richtig und was falsch ist? Ja – Gott! Aha. Aber es gibt gar keinen Schöpfer! Doch es gibt einen Schöpfer. Sehen wir, wir müssen über die Schöpfung sprechen, wir müssen erklären, wer hat das Sagen über das Leben, über die Welt. Und erst dann kann ein Mensch überhaupt verstehen, was ein Sünder ist. Das ist jemand, der gegen den Schöpfer rebelliert und seinen eigenen Weg geht. Und er hat kein Recht dazu, denn Gott alles geschaffen für sich. Und wenn wir einen eigenen Weg gehen, dann verlieren wir eben und gehen aus Gottes Plan hinaus. Also das ist Basis. Man kann das Thema nicht umgehen, also man muss über das Thema Schöpfung, Evolution sprechen. Ja, sagt einer: Aber das ist eine Glaubenssache. Da steht es ja: <Durch Glauben, verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind.> Das ist ein Glaubens-Sprung, wir glauben jetzt eben an Schöpfung und die glauben an Evolution, aber beide müssen da quasi einen Sprung ins Dunkle machen. Da stehts ja, in der Bibel: <Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet sind.> Nein, Römer 1 – Argument und Gegenargument - da heißt es doch im Vers 20, dass die Heidenvölker Gott erkannt haben in der Schöpfung und trotzdem wollten sie ihm nicht dienen. Sie sind schuldig vor Gott. Ich lese Römer 1, 20: <Denn das Unsichtbare von ihm, von Gott, wird geschaut. Sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, damit sie ohne Entschuldigung seien.> Und jetzt wollen wir das ganz genau anschauen: <In dem Gemachten wahrgenommen werden.> Die Fußnote in der Elberfelder, sagt erkannt, begriffen. Ich will das eigentlich hier noch stärker übersetzen. Noreo heißt mit dem Verstand begreifen. Also wahrnehmen - nicht einfach so sinnlich wahrnehmen - sondern mit dem Verstand wahrnehmen. Gott existiert, weil man die Ordnung in der Schöpfung sieht und Ordnung entsteht nie von selbst. Das wissen alle Hausfrauen. Und die, die kleine Kinder haben erst recht. Was die für ein Chaos anrichten können in kürzester Zeit. Und damit wieder Ordnung entsteht, braucht es Intelligenz. Es braucht Planung, es braucht Überlegung wie was setzt man dahin und was dorthin damit Dinge, die nicht zusammengehören wieder am richtigen Ort sind. Und dann haben wir Ordnung; das geht nur durch Intelligenz. Also hier wird ganz klar gesagt, dass die Heidenvölker mit dem Verstand erkennen können, Gott existiert. Ja, aber das ist ja ein Widerspruch, hier steht <durch Glauben und verstehen wir.> Was machen wir? Genau lesen. Das ist immer das Gleiche: 11, Vers 3: <Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind.> Da steht nicht durch Glauben verstehen wir, dass die Welt erschaffen worden ist. Sondern dass Gott gesprochen hat. Und die Welt ist entstanden. Und das sieht man. Wenn man die Natur sieht und die Sterne Sterne anschaut, dann kommt man nicht auf die Idee, wie Gott das gemacht hat. Aber das wird uns in der Bibel mitgeteilt, dass Gott gesprochen hat. Psalm 33, 9 <Er sprach und es war. Er gebot und es stand da.> Und das können wir nur durch Glauben an das Wort Gottes verstehen. Das es eben so geschehen ist. Gott hat gesprochen <Es werde Licht. Und es ward Licht.> Das ist die Sache mit dem Glauben, aber die Sache, dass Gott existiert als Schöpfer, das ist eine Sache des Verstandes. Es ist einfach unlogisch, das Gegenteil zu glauben. Ich glaube ich habe das schon mal gesagt. Und mir wurde gesagt, ich soll nicht immer die gleichen Sachen wiederholen. Aber Petrus sagt doch auch, <ich möchte euch immer wieder daran erinnern> – 2. Petrus 1. Und darum sind manchmal Wiederholungen vielleicht doch nützlich. Ich hoffe es. Stephen Hawking, einer der größten Astronomen, Physiker der modernen Zeit - großer Urknall-Spezialist. Er hat ein Buch geschrieben, 2010, Der große Entwurf. Eine neue Erklärung des Universums. Und am Schluss schreibt der Mann wirklich: „Das Universum hat sich selber erschaffen.“ Wie bitte? Jedes Kind merkt, jetzt hat er den Verstand verloren, nicht wahr. Um Etwas zu erschaffen muss man ja schon da sein. Aber das Universum hat sich <<nicht existierend>> selber ins Dasein gebracht. Eben bevor der Big Bang losging, dann sei eben aus dem Nichts plötzlich die Materie entstanden. Der Raum und die Zeit. Hat sich selbst erschaffen. Das ist so obskur wie die alten Ägypter. Die haben gesagt von Atum, dem Sonnengott - den haben Sie genannt: „Der sich selbst erschaffen hat.“ Und jeder merkt, das ist eigentlich absurd. Und genau das empfindet man als religiös. Das habe ich auch gelernt, in Sachen Hinduismus. Je paradoxer, je mehr dem Verstand widersprechend, desto mehr wird es als religiös empfunden. Doch stört sie das nicht die Hindus. Dann sagt man, das geht ja gar nicht, das ist ja ein Widerspruch! Nein, kein Problem. Aber viele Postmoderne heute sind genauso. Die können an Evolution und Schöpfung gleichzeitig glauben. Ist doch kein Widerspruch. Ja, es ist eben schon ein Widerspruch, wenn die Bibel sagt, dass Gott alles erschaffen hat und zwar in 6 Tagen und nicht durch Millionen von Jahren und nicht in einer Entwicklung. Die empfinden keinen Konflikt. Das ist für die Generation Z und auch für die Generation Y und vielleicht auch schon die von X kein Problem. Aber wir - ich weiß noch in unserer Jugend - das waren Dinge, damit haben wir uns auseinandergesetzt. Das muss geklärt sein! Aber die können Widersprüchliches (glauben); die können an Auferstehung glauben und an Reinkarnation. Kein Problem. Ja, eben und so ein Stephen Hawking: „Das Universum hat sich selber erschaffen.“ Also unglaublich. Es wird absurd. Und hier haben wir durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das, was man sieht, nicht aus Erscheinendem geworden ist. Das heißt, Gott hat aus dem Nichts erschaffen. Es war nicht schon eine Ur-Materie da. Gott hat aus dem Nichts alles ins Dasein gebracht. Aber das ist Basis, um das Evangelium zu verkündigen, die Sache mit der Schöpfung. Und dann zweitens durch Glauben brachte Abel Gott ein vorzüglicheres Opfer dar als Kain. Aus 1. Mose 4 wissen wir Abel hat Tiere von seiner Herde geopfert. Und da musste Blut fließen. Wie kam er auf die Idee? Das wird uns nicht gesagt, es wird alles so beschrieben wie eine Strichzeichnung und das heißt, man muss kombinieren. Im Kapitel vorher hat Gott Adam und Eva gesagt, der Erlöser wird kommen, der Same der Frau. Und er wird der Schlange den Kopf zertreten und dabei eine Todeswunde in die Ferse erleiden. Da wussten sie, die Erlösung wird dadurch geschehen, dass sein Stellvertreter stirbt. Und Gott hat Adam und Eva Kleider gemacht aus Tierfellen, und da wussten sie, damit wir uns jetzt in Gottes Gegenwart nicht mehr unwohl fühlen ohne Kleider musste ein Stellvertreter für uns sterben. Und das haben sie offensichtlich ihren Kindern natürlich erzählt. Und Abel hat verstanden, wenn ich zu Gott komme, dann muss ich kommen mit einem Opfer, das sterben muss, es muss Blut fließen. Und Gott hat dieses Opfer angenommen. Aber Kain sagte sich Nein. Ich bringe einfach von dem Getreide bringe ich ein Brot, einen Kuchen dar. Ohne Blut. Da kann einer sagen ja, er war eben Getreidebauer und der war eben Schafhirt. Ja, aber die hätten handeln können. Ich gebe dir so viel Korn und du gibst mir ein Schaf. Aber das wollte er nicht. Er wollte nicht auf der Grundlage des stellvertretenden Opfers kommen. Es ist Basis. Ohne das gibt es keine Erlösung. Ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung, sagt Hebräer 9. Und das hab ich auch schon mal erzählt, aber für die, die es nicht gehört haben. Ich war im ICE in den Norden unterwegs. Und dann habe ich ausnahmsweise mal wieder im Speisewagen etwas gegessen, etwas bestellt. Und das war Hähnchen. Und dann war da mir gegenüber eine ältere Frau, eine Dame, die hat vorher nicht gesprochen. Und plötzlich fängt die an. „Zuerst betet der Mann und dann frisst er das Fleisch.“ Und ich habe nicht sofort geantwortet, da muss man zuerst mal normal atmen. Und da habe ich gesagt: „Ja, das kann natürlich sein, dass Menschen eben Mühe haben mit den Gedanken: Ich lebe, weil ein anderer für mich gestorben ist.“ „Ich bin Buddhistin“,  also mit Akzent, ja. Und dann waren wir schon beim Zentrum. Bin ich bereit zu akzeptieren, ich brauche für die Lösung meiner Schuld den Herrn Jesus, das Opfer, das für mich gestorben ist. Das gehört zu den Grundlagen des Glaubens. Und das war bei Abel so. Durch Glauben brachte Abel Gott ein vorzügliches Opfer dar. Aber 1. Johannes, 3 sagt <Kain war aus dem Bösen.> Der Mann war im Bösen und darum hat er auch keinen Glauben und darum hat er auch nicht verstanden, wenn ich zu Gott kommen will, brauche ich ein blutiges Opfer. Vers 5: <Durch Glauben wurde Henoch entrückt, damit er den Tod nicht sehe.> Das nimmt Bezug auf 1. Mose 5. Dort wird beschrieben, wie in der siebten Generation, da heißt es von Henoch, <er wandelte mit Gott, und plötzlich wurde er weggenommen.> Und da sehen wir auch einen Grundsatz des Glaubens. Wir sollen nicht nur über die Schöpfung sprechen, wir sollen nicht nur über das Opfer sprechen, wir sollen auch über unsere Hoffnung des Glaubens, der Herr Jesus kommt wieder zur Entwicklung der Gemeinde. Das gehört zu den Grundlagen des Glaubens. Und wie schrecklich, es gibt viele Gemeinden, da hört man nie etwas über die Entrückung bzw. da wird man ganz schräg angeschaut, wenn man an Entrückung glaubt. Hat mir einer vor kurzem geschrieben und war ganz durcheinander, weil man ihm in der Gemeinde gesagt hat, das gibt es gar nicht, eine Entrückung. Und er wollte wissen, ob es doch eine Entrückung gibt. Er hat mir geschrieben, ich habe einen IQ 70. Ja, aber er hat es richtig verstanden. Er hätte mir gar nicht schreiben müssen, ich habe IQ 70. Nein er hats verstanden und die anderen Leute, die haben es nicht verstanden. Aber das gehört wirklich zu den Grundlagen unseres Glaubens auf die Hoffnung der Jesus kommt wieder zur Entrückung der Gemeinde.

Und da möchte ich schließen mit Noah. Er hat einen göttlichen Ausspruch bekommen darüber, dass Gott weltweit richten wird. Und da hat er dafür gesorgt, dass seine Familie in Sicherheit kommt in der Arche. Und da haben wir das prophetische Wort: Gott wird diese Welt richten. Das letzte Buch der Bibel beschreibt das ausführlich. Das kommende Gericht, den kommenden Zorn. Und wir sehen, darüber müssen wir sprechen. Aber klar, viele Gemeinden sagen, das mit der Endzeit, das kann man vergessen und das mit Israel sowieso. Es war alles nur - heute ist 14. Mai. Vor 75 Jahren hat Ben Gurion übers Radio verkündigt: „Hier Staat Israel. 2000 Jahre sind vergangen. Und jetzt ist dieser Tag gekommen, auf den wir so lange gewartet haben. Wenn für Gott die Zeit gekommen ist, kann niemand Gott widerstehen.“ Und jetzt hat sich erfüllt, Hesekiel 36, 24: <Ich werde euch aus den Nationen holen und euch in euer Land bringen.> Und die sagen, nein, das hat nichts zu tun. Und all das mit Endzeit und dass der Herr bald kommt als Richter der Welt. Ihr seht, das gehört zu den Grundlagen des Glaubens. Von Furcht bewegt und das motiviert uns für die Evangelisation. Zunächst für die Familie, aber Noah war ein Prediger der Gerechtigkeit, sagt 2. Petrus, 2. Er hat gepredigt, das alles kommen sollte. Und es kam die Wand. So frustrierend -  ein Lebenswerk und kein Ergebnis. Doch. Die Familie. Kam zum Glauben und wurde gerettet. Aber das war die Motivation und wenn wir nicht wissen, was eben kommt in der Zukunft, dann wissen wir auch nicht, wie wir jetzt leben sollen. Das sind Dinge - also 1-2-3-4, das ist Basis und dann geht es sieben mal um Ausharren und sieben mal um Energie.