26/07

 

Sonntag, 2. September 2007

Präl. i. R. Rolf Scheffbuch

 

Thema: „Keine falsche Frömmigkeit!“

Matthäus 6, 1-4

 

Vor Gott!

 

In der deutschen Pastorenschaft wird in diesen Wochen heftig diskutiert, ob man denn in den Gottesdiensten nicht wieder Weihrauch verwenden soll. Das erzeuge doch über die Geruchsnerven eine feierliche Stimmung, fördere die Aufmerksamkeit, gebe dem Gottesdienst eine besondere Note, ja Würde. In wütenden Leserbriefen wenden dagegen andere ein: Das Weihrauchschwenken kann doch nur eine falsche Frömmigkeit erzeugen.

 

Zum Wesen eines wahrhaft evangelischen Gottesdienstes gehört der Weihrauch so wenig wie Kerzen und wie liturgische Gewänder.

 

An der eigentlichen Frage geht diese ganze – unnötige – aufgeregte Diskussion vorbei. Nämlich worin die eigentliche Frömmigkeit besteht – und wodurch die echte, wahre Frömmigkeit gefährdet ist. Darum ging es Jesus. In der Bergpredigt lesen wir den Weckruf (und in den meisten Gottesdiensten in unserem ganzen Vaterland wird dies heute wichtig gemacht): „Habt acht auf eure Frömmigkeit, dass ihr die nicht übt vor den Leuten!“

 

Liebe Freunde, verehrte Schwestern und Brüder! Frömmigkeit wird „vor Gott“ geübt, nicht vor den Menschen, um in ihren Augen gut dazustehen. Frömmigkeit hat Gott im Sinn, nichts anderes! Frömmigkeit will wissen, wie Gott über mich denkt, was er mit mir vorhat, worüber er bei mir traurig ist, und was Gott für mich bereit hat.

 

„Vor Gott“, das war es, was die Reformatoren als hilfreiche Orientierungshilfe wieder entdeckt haben. Wichtig ist, was Gott über mich denkt – egal, was Kaiser, Papst und der kluge Erasmus samt allen Schwätzern in den Trinkstuben von mir halten. Was war das für eine neu gewonnene Souveränität!

 

Philipp Melanchthon, der engste Mitarbeiter von Martin Luther, hat dies „vor Gott“ wieder und wieder, also richtig unübersehbar in die Formulierungen des Augsburger Bekenntnisses hinein genommen. Dem Bürgermeister von Wittenberg ging diese häufige Formulierung „vor Gott“ etwas auf die Nerven. Etwas spitzig muss er Melanchthon gefragt haben: „Ist denn dies ‚vor Gott’ so arg wichtig?“ Da habe ihm der Reformator das Angebot gemacht: „Bete er doch einmal nur ein Vaterunser – und denke er dabei an nichts anderes als an den Gott, den er dabei anruft, an nichts anderes also, dann bekommt er von mir ein Pferd!“ Der Bürgermeister faltete die Hände, fing an zu beten, aber bald brach er ab, die Lippen zu bewegen. Resigniert gab er zu: „Ich musste dauernd daran denken, ob ich auch einen Sattel zu dem Pferd bekomme!“

 

Habt acht auf eure Frömmigkeit! Es soll doch wahr werden: „Alles in uns schweige und sich innigst vor dir beuge!“ Aber das gelingt so schwer. Deshalb ist es umso wichtiger, auf den Retter Jesus zu hören. Ich darf Ihnen die heiligen Worte des Seelsorgers Jesus vorlesen, wie sie in der Bergpredigt überliefert sind, nachzulesen bei Matthäus 6, die Verse 1 bis 4:

 

„Habt acht auf eure Frömmigkeit (eigentlich: auf euer Tun des Gerechten), dass ihr die nicht übt vor den Leuten, um von ihnen gesehen zu werden; ihr habt sonst keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel. Wenn du nun Almosen gibst, sollst du es nicht vor dir ausposaunen lassen, wie es die Heuchler tun in den Synagogen und auf den Gassen, damit sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt. Wenn du nun Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, damit dein Almosen verborgen bleibe; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’ s vergelten.“

 

Selig sind, die hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit

 

„Selig sind, die hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden!“

So hat es Jesus gleich zu Beginn der Bergpredigt verfügt. Zugleich ist diese Festlegung eine Hilfe, all das Folgende zu verstehen. Jesus ist gekommen, nicht für Gesunde, sondern für Kranke. Er will Menschen zu sich rufen, nicht die Vollkommenen, die Gerechten, die Könner, die Klugen, sondern solche, die schwer tun mit sich selbst und mit Gott. Jesus möchte helfend da sein für Leute, die erschrocken darüber sind, dass in ihrem Leben so viel daneben gegangen ist, dass sie so Vielem nicht gerecht wurden. „Selig sind, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten“, die so verlangend danach sind, aus dem ständigen „mangelhaft“ und sogar „ungenügend“ herauszukommen, mit dem sie sich selbst benoten müssen.

 

Ist es Ihnen bewusst, dass Sie und ich zu den Bevorrechtigten gehören, die einen ersten Anspruch auf Jesus haben? Zwar müssen Sie nicht nach Gerechtigkeit dürsten wie die Zöllner und die leichten Mädchen, die Mörder und die Betrüger. Aber auch uns rechtschaffenen Christenmenschen mangelt es an Gerechtigkeit. Zwar können wir vermutlich – wenn ich Sie so vor mir sitzen sehe – kein Wässerchen trüben. Aber auch uns möchte Jesus bewusst machen: „Ich brauche dich, Jesus, dass du mich heraus rettest aus dem, was ich eigentlich will, aber nicht kann!“ Ich möchte doch „vor Gott“ leben, gerade in meiner Frömmigkeit – in meinem Beten, im Gottesdienstbesuch, mit meinem Singen, mit meinem Opfern – aber immer wieder bin ich bei dem, was rein „menschlich“ ist und nicht „göttlich“.

 

Sogar beim Praktizieren der Frömmigkeit wird’ s offenkundig, dass wir den Retter Jesus brauchen. Das ist ja der Grund dafür, dass Jesus in seelsorgerlicher Weise Bereiche anspricht, die typisch sind für Leute, die Gott echt gehören wollen: Nämlich das Almosengeben (also das Opfern von Geld und das Unterstützen von Bedürftigen), und auch das Beten und auch schließlich noch das Maßhalten (also das Streben nach Bedürfnislosigkeit, nach Zucht, Jesus sprach vom „Fasten“). Diese Aktivitäten gehören ja elementar zum Christ- Sein, zur Frömmigkeit, zum – wie Bonhoeffer gerne sagte – „Tun des Gerechten“. Jesus nimmt uns darin ernst, dass wir das „Gerechte“ tun wollen. Er verdächtigt uns nicht schmieriger Sünden, nicht leichtfertig provozierter Pannen. Sondern bei unserem „tätigen Christ- Sein“ packt uns Jesus bis heute mit der Mahnung: „Habt acht“, passt auf! Prüft euch doch ehrlich, ob es euch wirklich um Gott geht. Ich möchte euch doch helfen, dass ihr selber erkennt. Und ich möchte euch doch heraushelfen aus eurer Lähmung, das zu tun, was ihr doch eigentlich tun wollt.

 

Es ist normal, immer abhängiger zu werden vom Retter Jesus

 

Seien Sie nicht befremdet, wenn ich Sie mit einem Geständnis behellige: Als Mensch und ein Christ bin ich ein Veteran. Eigentlich hatte ich gewähnt, ich würde im Alter immer abgeklärter werden, in meinen Emotionen schaumgebremster, in meinem Wesen liebenswerter, ja – und eben auch vor Gott vollkommener. So hatte ich gewähnt. Aber nun entdecke ich fast täglich neue Bereiche, die von Gott noch nie geordnet werden durften; ich hab’ s einfach nicht zugelassen – und nicht für nötig gehalten. Es wird mir nicht immer leichter, mich auf Gott zu konzentrieren; vielmehr wird es mir immer schwerer. Von Jahr zu Jahr werde ich keineswegs vollkommener, edler, oder gar „heiliger“ (wie man es uns Korntalern unterstellt, dass wir es sein wollten). Vielmehr werde ich, je älter ich werde, abhängiger von dem Jesus Ich werde, je älter ich werde, nicht reifer, sondern bedürftiger für Jesus. O, ich brauche ihn! Er allein kann mir aus falschen Bindungen, aus betrüblichen Lähmungen, und eben gerade auch aus oberflächlich praktizierter Frömmigkeit heraushelfen.

 

Zum Beispiel – und der Bergprediger gebrauchte ja ganz bewusst dieses Beispiel – wenn sich sogar bei bestgemeintem Opfern der Hintergedanke einschleicht: „Damit die Menschen mir nicht unterstellen, ich würde nur mit meinem Mund bekennen; sie sollen sehen, dass ich es mich auch etwas kosten lasse!“ Auch könnte sich beim Opfern im Nu die Überlegung durchzucken: „Ich möchte auch anderen Menschen Mut machen, etwas tiefer in den Geldbeutel zu greifen!“ Oder auch: „Wie würde ich komisch auf andere wirken, wenn sie mitbekommen sollten, dass ich nur einen Fünf- Euro- Schein in den Opferkasten gesteckt habe!“ Deshalb ist es Jesus so wichtig, uns zu wecken mit der Frage: „Tut ihr es den Menschen? Oder tut ihr es wirklich Gott?“

 

Der Apostel Paulus hat das große Wort formuliert: „Wir werden verklärt in sein Bild“ – in das Bild des Herrn Jesus also – „von einer Herrlichkeit zur andern“ (2. Korinther 3, 18). Ich verstehe dies große Wort immer so: Es ist ein herrlicher Sieg des mächtigen Jesus um den anderen, wenn er mir wieder aus einer falschen Bindung heraushilft und aus der nächsten auch noch einmal. Es ist Herrlichkeit, wenn Jesus es in mir wieder und wieder wahr macht, dass alles in mir schweigt und dass nur noch Gottes Gegenwart mich erfüllt wie die Luft zum Atmen. Das ist bei mir kein Dauerzustand. Es ist erst recht  keine Mechanik, die automatisch in den höheren Gang umschaltet. Ach, wäre das schön, wenn bei Christenmenschen und also auch bei mir alles peu a peu herrlicher würde! Aber bis wir einmal endgültig in das herrliche Bild von Jesus verwandelt werden, geht es jetzt „von einer Herrlichkeit zur andern“. So ähnlich, wie das Volk Israel mitten in der Wüste von einer herrlichen Speisung mit dem Manna zur nächsten geführt wurde.

 

Es ist Wunder um Wunder, wenn Jesus mich nicht zurücklässt auf Irrwegen, auf die ich immer wieder gerate. Es ist normal, immer abhängiger zu werden von dem Jesus, der uns befreit aus Drahtverhauen, in die wir uns immer wieder verfangen.

 

Wir sollen wirklich Gott leben!

 

In Regensburg steht die letzte Kopie jenes Meisterwerks von Dannecker, das ich so liebe. Leider konnten wir sie auf der zurückliegenden Reise nicht sehen. Es ist eine überlebensgroße Statue von Jesus. Auf dem Sockel sind eingegraben die Worte: „Mit mir zum Vater!“ Jesus ist dargestellt, wie er mit der einen Hand nach unten greift, wie wenn er dabei wäre, einen Menschen aus Niederungen herauszuholen, aus Abgründen heraus zu retten. Der andere Arm aber der Jesus- Statue zeigt nach oben, zu dem, den Jesus ehrfurchtsvoll den „Vater im Himmel“ genannt hat; den „Vater, der in das Verborgene sieht“. Der Vater, dem nichts entgeht, am wenigsten das Gute, das in aller Stille und Verborgenheit getan wird.

 

Darauf ist doch Jesus aus: Wir sollen wirklich Gott leben können. Wir sollen herauskommen können aus den Niederungen, da wir dauernd Rücksicht darauf nehmen: Was erwarten Menschen von uns, damit wir ihnen echt als Christen gelten?  Was müssen wir tun, um ihr Wohlwollen zu bekommen? Womit können wir sie überzeugen, dass wir Christen doch recht passable Mitbürger sind? Wir wollen doch nicht noch mehr als bisher der Menschen Knechte werden! Nicht sie sollen es sein dürfen, welche für uns die Latte hoch legen, um die Echtheit unseres Bekennens zu testen. Was das Wesen wahrer Frömmigkeit besteht, das hat Gott schon vor unendlich langer Zeit bei dem von ihm erwählten Abraham festgelegt, als er den Abraham wissen ließ: „Ich bin der allmächtige Gott, wandle  v o r   m i r   und  s e i   f r o m m“  (1. Mose 17, 1). Und dazu: „Ich bin dein Schild und dein sehr großer  L o h n“
(1. Mose 15, 1).

 

Aus solcher innigster Verbundenheit mit Gott heraus überließ Abraham bestes Weideland seinem Neffen Lot. Die Zeitgenossen Abrahams können darüber nur den Kopf geschüttelt haben: „Wie kann man denn nur so blöde sein!“ Aus elementarer Vertrautheit mit Gott trat Abraham bittend für die gottlosen Städte Sodom und Gomorrha ein. Menschlich war das unverständlich. Es brachte Abraham auch keine Meriten von Menschen ein. Aber über dem einsamen Leben des Abraham, das er vor Gott lebte, lag ein bis heute andauernder Segen Gottes. Gott gibt Lohn denen, die ihn suchen (vgl. Hebräer 11, 6).

 

Zu solch einer gesegneten Gottes- Unmittelbarkeit und zu solch einem Segen möchte Jesus uns helfen. Der „Vater, der in das Verborgene sieht“, will und kann „uns mit seinen Augen leiten“ (vgl. Psalm 38, 8). Von dem Schielen, ob denn dieser oder jener Mensch uns auch zustimmt, ob er uns lobt, davon kann uns Jesus frei machen. Er kann uns verlangend machen nach der Ehre, die allein Gott geben kann (vgl. Johannes 5, 44).

 

Allein der Retter Jesus kann uns herausholen aus dem Gischt- Schaum menschlicher Erwartungen. Er kann uns immun machen gegenüber dem Geifer menschlicher Kritik. Er kann den Gifthauch menschlicher Schmeicheleien von uns abhalten. Ich kann ihnen aus eigener Erfahrung bezeugen: Es ist elementarer als ein wuchtiger Befreiungsschlag, wenn Jesus uns Menschen zu der Einstellung hilft: „Jetzt soll mir nur noch wichtig sein, wie Gott über mich denkt!“

 

Vorübung auf das Kommende

 

Praktiziert das, was sich „vor Gott“ gehört, nicht „vor den Leuten“! Wie aktuell ist diese Mahnung. Wir wähnen dann und wann, es sei „missionarisch“, wenn wir Christen unseren Einsatz für die Öffentlichkeit publikumswirksam bekanntmachen. Gerade als Kirche im Volk spüren wir die Sogkraft der Forderung: „Ihr müsst der Öffentlichkeit klar machen, wie nützlich, ja wie unverzichtbar die Christen mit all ihren Aktionen im Sozialen und im Bildungsbereich sind!“ Das macht ja Sinn. Aber – das ist es ja, was Jesus klar macht – Gottes Ehre ist verletzt, wenn uns so viel an der Zustimmung von Menschen liegt. „Wahrlich“, „amen“, so heißt es bei Jesus im Originalton, „ich sage euch, sie haben ihren Lohn schon gehabt!“ Den besten Lohn haben sie verspielt, die Ehre nämlich, die allein Gott geben kann. Gott zieht sich von seinem Volk zurück, wenn es sich bestimmen und leiten lässt vom Lob und vom Tadel der Zeitgenossen. Nicht selten wird das der Grund dafür sein, dass der Segen Gottes seine Gemeinde verlassen hat.

 

Praktiziert das, was sich „vor Gott“ gehört, nicht „vor den Leuten“! Luther hat übersetzend statt des Verbs „praktizieren“ den schönen Begriff „üben“ benützt. „Übt eure Frömmigkeit nicht vor den Leuten!“ Wir sollen selbst das Sozialste und Hilfreichste nicht mit der Absicht aus- „üben“, auf andere Eindruck zu machen. Aber das Verb „üben“ hat ja auch den Sinn von „trainieren“. Was wir hier „vor Gott“ tun, wenn uns Jesus rettend dazu hilft, das ist eine Einübung auf das, was erst noch kommt. Jesus hat darauf verwiesen, als er vom „Lohn beim Vater im Himmel“ sprach. Damit meinte Jesus mehr als einen himmlischen Zahltag mit einem respektablen Anerkennungsbetrag. Im letzten Buch der Bibel wird das, was Jesus gemeint hat, etwas deutlicher ausgezogen: „Vor Gott“, „vor dem Thron Gottes“ werden „seine Knechte und Mägde ihm dienen Tag und Nacht; sie werden ihm dienen und sein Angesicht sehen und sein Name wird an ihren Stirnen sein; Gott der Herr, wird sie erleuchten und sie werden regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit“ (vgl. Offenbarung 7, 15 und Offenbarung 22, 3+4).

 

Was wir also in aller Schwachheit, in aller Vorläufigkeit hier „vor Gott“ tun, ist Training, es ist Einüben auf diesen kommenden Dienst vor Gott. Zugleich ist das, was wir „vor Gott“ tun, ein Signal: Ich möchte einmal dabei sein bei der „priesterlichen Aufwartung vor dem Thron Gottes“ (Oetinger). Denn das ist es, was mehr als „lohnend“ sein wird. Dazu möchte Jesus jeden von uns befreien. Es wird „Herrlichkeit um Herrlichkeit“ sein, wenn Jesus uns befreit von Menschenscheu und vom Gieren nach menschlichem Lob. Die kommende Herrlichkeit, die „andere“ („von einer Herrlichkeit zur andern“) ist es, die wir doch nicht auf’s Spiel setzen wollen. Nicht Menschen sollen es sein, die uns auf die Schulter klopfen, um uns wissen zu lassen: „So ist es recht!“ Sondern Jesus soll doch einmal in Zukunft über uns endgültig dekretieren können: „Recht so, getreuer Knecht, getreue Magd! Gehe ein zu deines Herrn Freude“ (Matthäus 25, 21 + 23)! 

Amen.

 

 

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