Theo Lehmann – Jugendgottesdienst Nr. 11

Abschrift der Predigt vom 8. Oktober 1972 über 2. Mose 34, 4-10 (Die zehn Gebote).

 

Die Predigt wurde nicht von Theo Lehmann selbst gehalten. Eingangs wird über eine aktuell in Karl-Marx-Stadt geschehenen Mord und über die Statistik der Verkehrstoten und über den Aberglauben gesprochen, unter anderem unter Bezug auf Talismane, Maskottchen und Glücksbringer.

 

Die Menschen, die an den Gott der Bibel glauben, die sind schon seit tausenden von Jahren über diesen abergläubischen Unfug hinausgewachsen. Aber außerhalb der Kirche blüht der Aberglaube immer noch, mitten unter den aufgeklärten Menschen des zwanzigsten Jahrhunderts. Der Pittiplatsch[1], der an der Windschutzscheibe hängt, schützt vor Unfällen nicht. Der kann uns vor Unfällen genauso wenig schützen wie sein großer schwarzer Bruder, der Schornsteinfeger.

Naja, ihr seid ja meistens keine Autobesitzer, ihr habt keine Autos, da habt ihr auch keine Maskottchen. Aber ich möchte nicht wissen, wie viele von euch in der Hosentasche einen Talisman haben, oder einen Glückspfennig im Portemonnaie, oder irgend so ein Ding, von dem ihr euch einbildet, dass es euch Glück bringt und dass es euch schützt. Da weiß ich was Besseres: Wenn ihr Jesus in euer Leben lasst, dann könnt ihr diesen ganzen Krempel rausschmeißen.

Für diejenigen unter euch, die heute ein neues Leben mit Jesus anfangen wollen, und bis jetzt noch mit einem Talisman oder so etwas herum gerast sind für die habe ich hier vorne einen Eimer aufgestellt, da könnt ihr nachher diesen Unsinn rein schmeißen. Wenn ihr Jesus habt, dann könnt ihr alles andere wegschmeißen, da braucht ihr solchen Kram nicht mehr. Nun muss ich allerdings sagen, der Pittiplatsch an der Windschutzscheibe und der Glückspfennig im Portemonnaie und der Talisman haben Gott gegenüber alle einen großen Vorteil.  Man kann sie sehen.

Und Gott kann man nicht sehen. Diese Unsichtbarkeit Gottes hat die Menschen schon zu allen Zeiten verrückt gemacht. Es geht uns gar nicht besser wie den Menschen zur Zeit des Mose. Im Alten Testament wird erzählt, wie Mose auf dem Berg Sinai gestiegen ist, um aus den Händen Gottes die zehn Gebote zu empfangen. Während er weg war, haben sich die Israeliten mit ihren eigenen Händen einen Gott gebaut, den sie sehen konnten, das berühmte goldene Kalb.

Das war zwar ein Kalb, das noch nicht einmal blöken konnte, aber das macht nichts, das besorgten dann schon die Leute, die um dieses Kalb herum tanzten. Jedenfalls hatten sie jetzt einen Gott, den sie sehen konnten.

Nebenbei bemerkt: die ollen Israeliten haben sich ihren Gott etwas mehr kosten lassen als die Götzenanbeter unseres modernen Kunststoffjahrhunderts. Sie haben sich Gott wenigstens aus Gold gebaut, während wir unsere Gottchen und Maskottchen aus Gummi oder Plaste herstellen.

Wie dem auch sei, das Endergebnis ist das gleiche: Ein Gott, den man sehen kann. Nun kann man den lebendigen Gott nicht sehen. Aber man kann ihn hören. Wir hören sein Wort, Er spricht zu uns in der Heiligen Schrift, in der Bibel. Und in der Bibel, da stehen zum Beispiel die zehn Gebote drin.

Ich weiß nicht, ob ihr die kennt oder sogar auswendig kennt. Wir sind ja nicht in der Konfirmandenstunde, ich frage sie ja nicht ab (Jörg liest die zehn Gebote noch einmal vor).

Gott verlangt von uns, dass wir Ihm gehorchen und auf sein Wort hören. Er verlangt es, aber Er zwingt uns nicht dazu. Es kann uns ja kein Mensch zwingen, die zehn Gebote zu halten, und Gott zwingt uns auch nicht. Wohltaten werden nicht aufgezwungen, und die zehn Gebote sind Wohltaten.

Auf den ersten Blick hört sich das natürlich nicht so an, wenn einer dauernd zu uns sagt: „Du sollst, du sollst“, oder noch schlimmer: „Du sollst nicht, du sollst nicht!“ Da sind wir zunächst sauer. Das kennen wir ja von den Eltern, wenn es immer heißt: „Du sollst nicht, du sollst nicht!“

Bloß, auf der anderen Seite sehen wir doch alle ein, ohne Regeln und Gesetze und eine gewisse Ordnung ist das Zusammenleben der Menschen überhaupt nicht möglich. Das ist ungefähr so wie im Straßenverkehr. Ohne eine gewisse Straßenverkehrsordnung geht es eben nicht. Ich will jetzt nicht behaupten, dass die Verkehrspolizei göttliche Weisheiten besitzt. Aber in einem Punkt ist die Verkehrspolizei Gott sehr ähnlich: Sie kennt ihre Pappenheimer. Die Verkehrspolizei weiß ganz genau, dass der Motorradfahrer ein geborener Sünder ist und dass die Motorradfahrer geradezu darauf erpicht sind, die Annaberger Straße mit achtzig Sachen rauszudonnern. Und aus diesem Grunde stellt die Verkehrspolizei Stoppschilder, Begrenzungsschilder, Warnschilder auf. Nicht weil die Polizei, euer Freund und Helfer, euch ärgern will oder weil die vielleicht nicht wollen, dass ihr schnell vorwärts kommt, sondern weil die Polizei will, dass ihr heil und sicher an eurem Ziel ankommt. Das ist doch der Sinn all dieser Beschränkungen.

Und seht ihr – mit Gott ist das doch ganz genau so. Er kennt uns doch. Er weiß doch, dass wir von Natur aus die geborenen Sünder sind und Er kennt doch die gefährlichen Punkte auf unserem Lebensweg. Deswegen stellt Er uns auf unserem Lebensweg die Gebote auf. Die Gebote sind wie Warntafeln, die am Rande unseres Lebensweges stehen, damit wir unser Lebensziel sicher und gesund und heil erreichen. Das schlaueste, was man machen kann, wenn man an eine Kreuzung kommt und da ein Stoppschild steht, ist, auf die Bremse zu treten und anzuhalten. Derjenige, der sich über diese Gebote hinwegsetzt und denkt, er kommt weiter, wenn er nicht auf das achtet, was vorgeschrieben ist, erleidet dabei Schiffbruch. Die Menschen denken immer, sie werden glücklicher, wenn sie sich das nehmen, was ihnen gar nicht gehört. Sie denken, sie werden glücklicher, wenn sie ihr Leben selber bestimmen und sich nicht nach den Geboten Gottes richten.

Aber es gibt außerhalb der Gebote Gottes, außerhalb seiner Ordnung, kein Glück. Jede Sünde ist gleichzeitig immer eine Dummheit, und Gott sagt uns, dass Er jede Sünde auch bestrafen wird.

So steht es in der Bibel, im zweiten Buch Mose, Kapitel 34. Da lesen wir: Gott lässt keinen, der sein Gebot übertritt ungestraft. Das lesen wir natürlich nicht gerne aus dem Munde des lieben Gottes und noch weniger gern hören wir die Fortsetzung. Da heißt es nämlich, dass er die Sünde der Väter an den Kindern heimsucht bis in die dritte und vierte Generation. Das klingt natürlich hart. Und das klingt nicht nur hart, das ist auch hart, und die Härte der Strafe hängt damit zusammen, dass wir so hart verpackt sind.


Wir sammeln heute in unserem Gottesdienst die Kollekte ein für eine Reihe von Kindern, die unter der Schuld der Väter leiden und die da nichts dafür können. Wir haben aus einer großen Anzahl von schwierigen Fällen euch einmal drei Familien ausgewählt, die durch die Schuld ihrer Eltern in Not geraten sind. Für die wollen wir heute die Kollekte einsammeln.

(Peter liest die drei Fälle vor. Es handelt sich um einen straffällig gewordene Familienvater, der Ehefrau und vier Kinder unversorgt zurücklässt. Eines der vier Kinder ist geistig behindert. Der zweite Fall betrifft einen Waisenjungen, dessen Mutter Selbstmord begangen hat. Der dritte Fall betrifft Kinder, die nach dem Tod der Mutter bei dem Vater leben.)

Alle diese Kinder, die jetzt genannt worden sind, sind unschuldig. Sie können nichts dafür, dass ihre Eltern Selbstmörder und Verbrecher sind. Die Kinder können nichts dafür, aber sie müssen darunter leiden. (…) Ich könnte noch viele Beispiele anführen, wie sich die Schuld der Eltern auf die Kinder und Kindeskinder vererbt. Ich könnte als Beispiel meine eigene Generation anführen. Ich bin am letzten Weltkrieg völlig unschuldig. Ich war noch ganz klein, als die gen Ostland reiten wollten. Ich habe damit nichts zu tun, und trotzdem muss ich die Suppe mit meiner Generation auslöffeln. Wir haben nach dem Krieg jahrelang hungern müssen. Wir haben Eicheln gefressen und Brennesselsuppe  - und ich kann euch sagen, das ist ein Fraß gewesen, den heute im wahrsten Sinne des Wortes kein Schwein mehr nötig hat. Aber so haben wir leben müssen, als unschuldige Kinder damals.

Die gesundheitlichen und moralischen Schäden unserer Generation, das ist die Schuld unserer Väter. Ich sage das ohne jeden Vorwurf, ich stelle das nur fest. Wir können gegen das Gesetz der Vererbung der Schuld nichts machen, aber wir können aus diesem Gesetzt etwas lernen, eine Lehre ziehen. Die Lehre heißt: so wie wir heute leben, so werden unsere Kinder morgen leben. Und wie werden unsere Kinder morgen leben?

Ich habe hier ein Buch des amerikanischen Friedensnobelpreisträgers Linus Pauling[2]. In diesem Buch – das es im Unionsverlag zu kaufen gibt, deswegen kann ich auch daraus zitieren, ohne dass mir etwas angehängt wird – da steht, dass in Folge der Atombombenversuche zwischen 1952 und 1963 ungefähr 1, 6 Millionen Kinder mit schweren körperlichen und geistigen Schäden geboren werden. 16 Millionen werden noch im Kindesalter sterben, und zwei Millionen jetzt lebender Menschen werden etwa fünfzehn Jahre früher sterben. Noch eine von den vielen Tatsachen, die er hier anführt: Die Erprobung einer einzigen zwanzig Megatonnen Standard-Bombe kosten 500.000 Menschen das Leben – die Erprobung! Das ist die grausame Bestätigung dessen, was die Bibel vor tausenden Jahren geschrieben hat, dass die Schuld der Väter auf die Kinder übergehen wird. Es wird uns hier mit mathematischer Genauigkeit die Schuld vorgerechnet, die wir an der Generation begehen, die noch gar nicht geboren ist. Und das ist unsere Schuld – und die betrifft euch und eure Kinder, die noch gar nicht auf der Welt sind. Wir können uns aus diesem Zusammenhang der Sünde überhaupt nicht herauslösen. Wir sind in den Zusammenhang der Generationen und der Schuldverflochtenheit einfach einbezogen. Wir alle sind mit verantwortlich, ob die Welt von morgen eine friedliche Welt ist oder nicht. Und sie wird nur lebensfähig bleiben, wenn sie nach den zehn Geboten lebt. Anders wird das nicht gehen. Die Welt hält doch jetzt schon nur der Leim der zehn Gebote nur mehr zusammen. Stellt euch doch nur mal vor, was los wäre, wenn sich niemand mehr nach den zehn Geboten richten würde und jeder machen könnte, was er wollte. Das wäre vielleicht eine Katastrophe! Damit nicht jeder tun kann, was er will, hat Gott die zehn Gebote eingesetzt. Und dafür die Obrigkeit, den Staat, der dafür zu sorgen haben, dass die Gebote eingehalten werden. Dazu ist der Staat eingesetzt, dass er darauf achtet, auf Recht, Gerechtigkeit, dass das Eigentum geschützt wird und das Leben, dass die Menschen in Frieden und Freiheit leben können[3].

Jeder Verkehrspolizist beispielsweise, der auf der Straße auf Ordnung sieht, steht sozusagen im Dienste Gottes. Und wir sollten einmal dankbar sein, dass es weiße Mäuse gibt, die auf der Straße für Ordnung sorgen, sonst würden wir nämlich dauernd weiße Mäuse sehen, wenn wir in der Unfallklinik aus der Narkose aufwachen.

Nun kommt es vor, dass ein Staat oder ein ganzes Volk die Gebote Gottes grundsätzlich ablehnt, so wie das bei uns in Deutschland in der Nazizeit der Fall gewesen ist. In dem Krieg, den die Deutschen angezettelt haben, da wurden die zehn Gebote vom ersten bis zum letzten übertreten. Ich erwähne nur die Tatsache, dass das Töten von Juden und von geistig kranken Menschen aufgrund staatlicher Gesetze erfolgt ist. Und was dabei herausgekommen ist, das haben wir ja nun gemerkt. In den Kriegsverbrecherprozessen haben sich ja Leute wie Eichmann darauf berufen und haben gesagt, sie hätten im Rahmen der geltenden Gesetze gehandelt. Und nicht einmal die irdischen Gerichte haben das anerkannt, geschweige denn das Gericht Gottes. Sondern es gibt Gebote, die höher sind als alles andere, wie zum Beispiel das Gebot, dass unser Leben schätzt. Nach dem letzten Jugendgottesdienst, da hat mir einer eine Frage gestellt, die schon hunderttausend Mal gestellt worden ist. Er hat gefragt: „Wo war denn nun eigentlich euer Gott, im letzten Weltkrieg als die Juden verbrannt worden sind und all das Schreckliche passiert ist?“ – Na bitte, wo wird das denn gewesen sein? In diesem Buch, wo er seit tausenden von Jahren zu finden ist.

Alle Menschen in Deutschland, die Generäle und die kleinen Landser, haben das fünfte Gebot damals alle gekannt, auswendig gekannt und auch diejenigen unter euch, die gar nicht zur Kirche gehören, und die die Bibel und die Gebote gar nicht gelesen haben, kennen dieses Gebot. Gott ist bei uns gewesen mit diesem Gebot und wir haben es gekannt.

Es wird in diesem Buch mit keinem Wort gesagt, dass die Menschen Krieg führen sollen, sondern hier heißt es: Du sollst nicht töten. Wer hat denn den Krieg eigentlich gemacht? Wer produziert denn die Bomben? Und wer schmeißt denn die Bomben? Ist das vielleicht Gott? Das sind doch die Menschen! Und deswegen sind die Menschen für all dieses Unglück verantwortlich.

Ich meine, erst so zu tun, als ob es die zehn Gebote gar nicht gäbe, und dann, wenn es schiefgeht, Gott dafür verantwortlich zu machen, das ist unfair.

Ich sehe die Sache so: Gott hat diese Welt geschaffen und er hat zu den Menschen gesagt: Macht euch die Erde untertan.  Dadurch hat er die Menschen in die Verantwortung gestellt für das, was auf dieser Erde geschieht. Wir sind ja keine Marionetten, sondern wir sind freie Menschen und die Last der Freiheit, das ist die Verantwortung.

Nun hat Gott noch zu dieser Freiheit die zehn Gebote dazugegeben, sozusagen als Spielregeln für diese Welt. Und er hat den Menschen gesagt: wenn ihr euch danach haltet, dann ist alles o.k. Und wenn ihr euch nicht danach haltet und ihr euch nicht danach richtet, dann werdet ihr eine Pleite erleben.

Nun ist es Sache des Menschen, ob er das will, nach den Geboten Gottes leben oder nicht. Ich will euch jetzt einmal etwas fragen. Seid ihr dadurch, dass sie die Gebote Gottes übertrieben habt – und es ist ja keiner hier, der die Gebote Gottes nicht übertrieben hätte – seid ihr dadurch glücklicher geworden?

Es ist ja heutzutage große Mode, dass man das sechste Gebot – du sollst nicht ehebrechen – übertritt. Jeder pennt mit jeder, Sex ist Trumpf und das sechste Gebot wird zum kalten Kaffee erklärt. Ihr könnt mit dieser Einstellung vielleicht ein paar reizvolle Erlebnisse haben, aber ich frage euch, seid ihr mit dieser Einstellung glücklich geworden? Ich kenne keinen einzigen Menschen, der mit dieser Einstellung froh geworden ist. Ich kenne viele junge Menschen. Ich sehe bloß immer, dass die ankommen und eine Lösung suchen für ihre Probleme, weil sie nämlich todunglücklich sind.

Es gibt eine Hilfe, wie man ein glückliches Leben führen kann, das sind die zehn Gebote!

Und für den, der die zehn Gebote übertreten hat, für den gibt es auch eine Hilfe. Und das ist die Vergebung durch Jesus Christus. Überprüft doch jetzt einmal kurz euer Leben und vergleicht mal euer Leben mit den zehn Geboten. Ich frage einmal die Mädchen: Wie viele von euch haben ein Kind abtreiben lassen? Wisst ihr eigentlich, dass ihr damit das fünfte Gebot übertreten habt, dass ihr Mörderinnen seid? Abtreibung ist Mord! Ich frage einmal die Jungs: Seid ihr euch im Klaren, dass die Mädchen kein Freiwild sind? Wie oft habt ihr sie bloß als Spielzeug benutzt, seid ihr euch darüber im Klaren, was ihr damit für Schaden anrichtet? Ich frage euch alle: seid ihr nicht manchmal gemein zu euren Eltern oder zu euren Arbeitskollegen? Wollt ihr behaupten, dass ihr immer richtig mit einem Menschen umgeht? Wer von euch kann von sich behaupten, dass er immer ehrlich ist und immer die Wahrheit sagt? Den möchte ich einmal sehen!

Ihr habt doch ein Gewissen. Es wäre gut, wenn ihr einmal auf euer Gewissen hören würdet! Gibt es denn nichts in eurem Leben, was euch belastet, und wo ihr sagt: So kann es nicht weitergehen? Seid doch einmal ehrlich und gebt es zu vor euch und vor Gott. Ihr braucht doch gar nicht immer weiter zu leben mit eurer Schuld, die euch belastet. Egal welches Gebot: Ihr könnt zu Jesus kommen und ihr braucht weiter nichts zu tun, als Jesus um Vergebung zu bitten und ihn zu fragen, ob Er euch ein neues Leben schenkt. Das könnt ihr haben. Wollt ihr es haben?

Diejenigen unter euch, die das heute erkannt haben und ihr neues Leben mit Jesus anfangen wollen, die bitte ich nach dem Gottesdienst, nach vorne zu kommen. Da sind junge Christen, die auf euch warten, die euch helfen wollen, damit ihr den ersten Schritt in das neue Leben hinein tun könnt. Ihr schämt euch vielleicht vor eurem Nachbarn und traut euch nicht hier vor. Schämt euch doch lieber vor Gott wegen eurer Sünde. Kommt zu Jesus, da könnt ihr Vergebung finden.

 

*  *  *  *



[1] Pittiplatsch: Puppenfigur aus dem DDR-Kinderfernsehen. – Anm. des Schreibers.

[2] Linus Pauling (1901 – 1994), US-amerikanischer Chemiker, hat sich gegen Atomwaffentests engagiert. – Anm. des Schreibers.

[3] Das Thema hat an Aktualität verloren. Vgl. z.B. das Editorial in Idea-Spektrum vom 13.6.2016.  – Anm. des Schreibers.