Autor: Wolfgang Bühne Veranstaltungsort: Haus Felsengrund, Weltenschwanner Str. 25, 75385 Bad Teinach-Zavelstein Sprache: Deutsch Kategorie: Vortrag Datum: 09.03.2023 ID: 36546 Webseite: https://www.sermon-online.com/de/contents/36546 Licht an einem dunklen Ort - Teil 4/9 - Kennzeichen Taktiken und Einfluß der falschen Propheten (Teil 1) (Anm.: Fortsetzung von Teil 3 - Licht an einem dunklen Ort) Wir haben jetzt 20 vor 3, wenn die Uhr stimmt, richtig. Um halb 4 möchtet ihr gerne Kaffee trinken. Einige kennen das schon, einer meiner Enkel, Amos, hat mir zu Weihnachten hier diese Eieruhr geschenkt, weil ich immer so lange predige. Und das ist wirklich ein gutes Erziehungsmittel und finde es ja auch schön, wenn unsere Kinder und Enkel uns auf Fehler aufmerksam machen oder auf Schwächen. Man hat ja noch ein bisschen Zeit zu lernen. Ja, ich hoffe, dass ich mich auch daran halte. Danke herzlich, dass ihr bei diesem wunderbaren Wetter alle gekommen seid. Wenn der Roger eben gebetet hat, dass ich mit Freude und mit innerer Überzeugung etwas sagen soll, dann ist das gar nicht so leicht bei diesem Kapitel. Große Freude habe ich dabei nicht, das muss ich ganz ehrlich sagen. Ich würde viel lieber über was anderes predigen als über 2. Petrus 2. Überzeugung hoffe ich, dass ich die habe. Aber na ja, warten wir mal ab. Ich schlage vor, dass wir aus Kapitel 2 die ersten 8 Verse lesen. Das ganze Kapitel ist dermaßen voll und und reich und auch schwierig teilweise, dass wir sowieso nicht Vers für Vers durchkommen. Ich werde auf die ersten Verse am meisten eingehen. Und im zweiten Teil ab Vers 9 wird manches auch wieder neu aufgegriffen und noch einmal vertieft. Ich hoffe, dass wir so einigermaßen einen Überblick bekommen. Es werden viele Fragen entstehen, dafür haben wir auch den Abend unter anderem. Ich hoffe, dass wir dann auch darüber reden können. Ich lese aus 2. Petrus 2 ab Vers 1 - bei mir steht ganz komisch, Selbstacht erhielt, ich weiß auch nicht, was das Wort da bedeuten soll - Vorab ganz kurz, nur eine kurze Bemerkung. Ich mach jetzt keine Reklamen für Kohlbeck Bauernbrötchen, nur außer als sich mehr vor zwei Tagen abends dann zwei aus dem Gefrierschrank holte und die Verpackung aufriss, habe ich mir das mal durchgelesen was da so steht und das scheint mir eine gute Einleitung zu sein zu dem, was ich jetzt sagen möchte: "Die Brötchen und Brote unserer Spezial Rustikalbäckerei verbinden traditionsbewusstes Bäckerhandwerk mit modernen, anspruchsvollen Produktideen. So arbeiten wir ausschließlich mit natürlichem Sauerteig, nehmen uns die Zeit für eine lange Teigführung und backen traditionell auf dem Steinofen. So entstehen rustikale Spitzenprodukte außen kross, innen saftig mit einem unverwechselbaren Geschmackserlebnis. Lassen Sie sich überzeugen." Ja. Was, was soll das? Jeden morgen nehme ich mir zwei rustikale oder ein rustikales Brötchen, das dementsprechend vorbereitet ist man nur noch auf den Toaster tut und aufbackt 10 Minuten, um es dann genussvoll zu essen - außen kross und innen, innen weich oder saftig. Naja. Aber so komm ich mir auch vor, wenn ich jetzt heute über 2. Petrus 2 etwas sage. Andere haben daran gearbeitet, haben Teig gerührt, haben die richtige Mischung und haben sich viel Gedanken gemacht, Zeit vergehen lassen, ohne Sauerteig allerdings, und ich kann das jetzt aufbacken, das benutzen, was andere gemacht haben. Und ich hoffe, dass wenigstens ein bisschen davon euch sättigt oder euch eine Hilfe ist. Ich bin kein Lehrer im biblischen Sinn. Wenn ich Roger oder auch andere Brüder, die eine ausgesprochene Lehrgabe haben, da da kann ich nur von profitieren und bin dankbar dafür, dass die viele schon vorgearbeitet haben, was ich dann benutzen kann, um es vielleicht anzuwenden ja noch ein bisschen kross zu machen oder was auch immer, damit man es gerne isst und auch verdaut und Gewinn davon hat. Und so danke ich ganz herzlich Brüdern wie Benedikt Peters. Der hat sehr guten Kommentar geschrieben über den 2. Petrusbrief und auch über den Judasbrief. Ich kann euch nur sehr empfehlen diesen Kommentar zu lesen, ganz praktisch Vers für Vers. Ich bin überhaupt kein Griechischkenner und da sind Roger und Benedikt Spezialisten drin. Die griechischen Begriffe werden sehr gut erklärt, praktisch geschrieben, gründlich, tiefgründig, aber auch nicht irgendwie akademisch. 2. Petrus und Judasbrief 9,90€. Wenn ihr möchtet, ich hab davon sehr profitiert. (Anm. des Transkribierers: zu beziehen beim CLV Verlag https://clv.de/Kommentar-zu-2.-Petrus-Judas/256325) Ein zweites Buch ist von John Mc Arthur. Manche werden von euch nicht mit allen seinen Ansichten übereinstimmen. Aber das ist ein Mann, der auch viel nachgedacht hat, viel Lebenserfahrung hat und auch sehr praktisch und auch was das Griechische betrifft, wie ich meine, ich kann das nicht nachprüfen, sehr gut und hilfreich kommentiert. Dann der Kommentar von William Mc Donald zum Neuen Testament kann ich auch nur empfehlen, auch gerade zum 1. und 2. Petrusbrief leicht verständlich, ganz praktisch. Ich habe davon sehr, sehr viel profitiert und auch Warren Wiersbe. Das sind so die Autoren, die ich sehr schätze und gebrauche. Und möchte euch bitten, wenn ihr euch weiterhin intensiv beschäftigen möchtet mit diesem Brief - wir kommen ja nicht dazu, alle Verse wirklich gründlich zu behandeln - dann greift da zu. Also wenn ich das eine oder andere zitiere und vorlese, das ist nicht auf meinen Mist gewachsen, ich werde auch immer die Quelle nennen. Aber ich hoffe, dass es hilfreich ist. Martin Lloyd Jones ist ein bekannter englischer Prediger gewesen, hat auch viel geschrieben. Ein Arzt eigentlich, der sich aber sehr viel mit der Bibel beschäftigt hat, der hat geschrieben: "Von allen Kapiteln in der ganzen Bibel gehört dieses zweite Kapitel aus dem 2. Brief des Petrus zu den furchtbarsten. An Drohungen, an Warnungen, an Ankündigungen von Gerichtszerstörung und Untergang gibt es nichts in der gesamten heiligen Schrift, das dieses besondere Kapitel übertrifft." Ja, ich glaube, dass man da zustimmen kann und dieses Kapitel 2 ähnelt sehr auch dem Judasbrief. Von der Länge her fast exakt die gleiche Anzahl an Versen, das ähnliche Thema. Es geht auch da um die falschen Propheten, die Irrlehrer, die Irrlehren und das Gericht Gottes über sie. Aber 2. Petrus 2 beschreibt noch detaillierter, ausführlicher diese Irrlehrer und ihre Irrlehren und braucht dafür 22 Verse, während Judas nur 11 Verse für dieses sehr ernste Thema benötigt. Also eine ziemliche Verwandtschaft, 2. Petrus auch gerade mit dem Judasbrief. Judas hatte eigentlich vor, erbaulich über das gemeinsame Heil zu schreiben. Wir kennen das, wurde aber vom Geist Gottes genötigt, die Briefempfänger zu ermahnen, für das Glaubensgut zu kämpfen. Also sein eigentliches Anliegen war ein ganz anderes, aber der Geist Gottes drängte ihn, nötigte ihn, die Gläubigen zu ermahnen, das Glaubensgut, den Glaubensinhalt, der uns in der Bibel im Neuen Testament überliefert ist, dass wir den verwahren, bewahren, dass wir dafür kämpfen, dass wir davon überzeugt sind und dass wir das schützen und pflegen. Ja, das verbindet mich auch mit Judas. Ich hätte auch lieber über 2. Petrus 1 gesprochen oder Kapitel 3, wo es ein bisschen praktischer wird. Vielleicht macht Gott es sogar möglich. Roger und ich, wir müssen uns morgen den Dienst teilen. Martin Vedder ist krank und kann gar nicht kommen. Müssen wir mal sehen, wie wir da weiterkommen. Ich wurde nicht vom Heiligen Geist davon abgehalten darüber etwas zu sagen zu schreiben, sondern gerade von unserem lieben älteren Bruder und Freund Martin Vedder, der hat mich also mehr oder weniger gedrängt hier über dieses Kapitel etwas zu sagen weil er sehr gerne über Kapitel 3 dann gesprochen hätte. Naja, so passiert das manchmal. Nochmal ein kurzer Vergleich. Vielleicht hat das Roger gestern schon kurz erwähnt, im 1. Petrusbrief, da wird die Verfolgung der Christen von außen beschrieben, initiiert von Satan, der in den Kapiteln 5 bis 8 als Widersacher und brüllender Löwe beschrieben wird, dem wir standhaft widerstehen sollen. Der zweite Brief schildert uns die Verführung von innen. Und beginnt mit den Worten, Also er greift zurück und macht deutlich, im Alten Testament, in der Vergangenheit, im Volk Israel da waren falsche Propheten unter dem Volk Gottes und schließt dann mit folgenden Worten und gleich, also in Kapitel 2, Vers 1, Also, so wie im Alten Testament falsche Propheten da waren, so werden auch unter euch falsche Propheten sein, falsche Lehrer sein. Und hier wird der Satan eben nicht als brüllender Löwe beschrieben, der leicht zu erkennen ist und einzuschätzen ist, sondern eben aus listige Schlange. So wie der falsche Prophet Bileam, der hier auch erwähnt wird in Vers 15, dessen verführerische Lehre und sein Rat, der in der Bibel durchgehend bis nach Maleachi und auch im Neuen Testament bis in die Offenbarung immer wieder erwähnt wird, der Rat Bileams. Ganz interessant und wirklich sehr, sehr aktuell auch für unsere Zeit darüber nachzudenken, was er geraten hat, was er gelehrt hat, wie er das Volk Gottes verführt hat. Während im 1. Kapitel von 2. Petrus - da haben wir heute morgen von gehört - die Gefahr der Trägheit beschrieben wird, deshalb die Betonung von Fleiß, erinnern und aufwecken. Ihr erinnert euch an die Worte von Roger, wird im 2. Kapitel von der Gefahr der Offenheit für Irrlehren und Unmoral gewarnt. Und aus dieser schlichten Beobachtung können wir eine sehr aktuelle und auch praktische Lektion lernen: Wenn unter uns die Liebe zum Herrn und zu seinem Wort erkaltet, dann wächst sehr oft die Offenheit und das Interesse für christliche Schaumschläger, Beutelschneider, Publikumsmagneten mit ihren Lehren, die uns in den Ohren kitzeln und Praktiken, die uns durchaus sehr angenehm sind. Erinnern wir uns an 2. Mose 32, auch ein sehr praktisches Kapitel, was man gut anwenden kann auf unsere Zeit, wo unter der Führung Aarons der Prophet, des Mose Sprachrohr. Während Mose auf dem Berg in der Gegenwart Gottes die Gebote Gottes erhält und die Satzungen empfängt, ist Aaron unten im Tal und verleitet das Volk .... (Anm.: Hier ist die Aufnahme für einige Sekunden nicht zu verstehen) ....... und Aaron, ja, er merkt, er muss hier reagieren, er muss irgendwie doch die Sache in Grenzen halten. Und das Urteil Gottes ist über Aaron, dass er das Volk zügellos gemacht hat. Und das ist wirklich schlimm. Wir wissen alle, dass der Aaron dann das Volk verleitet hat zu essen, zu trinken, zu tanzen und alles unter der Überschrift oder unter dem Motto "Fest für den Herrn." Also im Namen des Herrn hat man sich belustigt. Im letzten Fest und Treu hintendrauf haben wir einen schönen Vers von Leonhard Ravenhill "Unterhaltung ist des Teufels Ersatz für Freude. Je mehr Freude du am Herrn hast, desto weniger Unterhaltung brauchst du." Ich glaube, das ist ein wahrer Satz, den kann man sich mitnehmen und wenn ihr nichts anderes mitnimmt heute Nachmittag in der Stunde, dann habt ihr glaube ich eine Menge gelernt. Vor allem, wenn wir das ja auch wirklich in unser Leben mit aufnehmen. Und darum geht es ja hier in diesem Kapitel. Kapitel 1 endet mit heiligen Männern, die vom Heiligen Geist getrieben und geleitet wurden, die geredet haben, weissagen. Heilige Männer, getrieben vom Heiligen Geist. Und Kapitel 2, beginnt mit dem abscheulichen Gegenteil, mit falschen Propheten, die von Habsucht, Ehebruch und fleischlichen Lüsten angetrieben werden. Auch krass, wie das erste Kapitel endet und das zweite Kapitel beginnt. Man kann dieses Kapitel in 4 Abschnitte gliedern, das ist relativ einfach: die Verse 1 bis 3 das Eindringen und die Taktik der falschen Lehrer und Propheten. Verse 4 bis 11 Beispiele für das Gericht über die Irrlehrer. Dritter Teil, 12 bis 19 die Eigenschaften oder der Charakter der Irrlehrer und im vierten Teil die letzten beiden Verse 20 bis 22 das Ende der Führer. Gerade über die ersten Verse möchte ich jetzt ein bisschen mit euch reden und nachdenken und überlegen inwieweit das auch für uns ein ganz aktueller Abschnitt ist. Die Taktiken und das Eindringen der Irrlehre im Volk Gottes heute. Der Herr Jesus hatte das den Jüngern schon prophezeit, Matthäus 7, Vers 15 wir kennen die Verse, Und auch in Matthäus 24, Vers 10, Und Paulus hat den Ältesten von Ephesus prophezeit in der Apostelgeschichte 20 Also das sind jetzt die Gefahren die von innen kommen nicht der Druck von außen, die Probleme von außen sondern aus unserer Mitte, aus eurer Mitte werden solche Männer kommen und auftreten. Und auch der Apostel Johannes schreibt im 1. Johannes, 4, Und so warnt auch Judas mit ähnlichen Worten in seinem Brief davor und wir lernen daraus: Das sind hier Warnungen, die uns als Gemeinde zu allen Zeiten wach halten sollen, dass wir wirklich aufmerksam geistliche Strömungen und Verhaltensweisen anhand der Bibel prüfen. Falsche Propheten, die reden im Allgemeinen aus spontaner Eingebung, wecken Emotionen und öffnen Herzen. Ich habe in den letzten Tagen zum zweiten Mal diese Lutherbiografie gelesen, die möchte ich euch auch sehr empfehlen. Das ist so interessant, wie zu der Zeit, wo Martin Luther dort in der Wartburg sitzt und Verdauungsstörungen hat fürchterlichster Art; er hat sie ganz freimütig auch beschrieben in seinen Tischreden. Das ist in Briefen schon interessant zu lesen wie er sich gequält hat aber dann eben auch die Bibel übersetzt hat und natürlich mit seinem Herzen immer bei den Wittenbergern. bei seiner Gemeinde war: Wie geht es denen, was ist mit denen? Er durfte ja nicht hin und war gezwungen dort auf der Wartburg zu bleiben kriegte ab und zu mal einen Brief von seinen Freunden und Nachrichten aber er wurde ja total abgeschottet. Und dann hörte er im Jahr 1521 dass sich in seiner Abwesenheit also gar nicht lange nachdem er aufgetreten war und auch da im Reichstag sich zum Evangelium bekannt hat und zu seinen Überzeugungen, dass da Männer aufgetreten sind in Wittenberg. Er hatte den Philipp Melanchthon, ein sehr gelehrter junger Bruder, der besonders guter Griechischkenner war, mehr oder weniger die Gemeinde anvertraut, dass er die betreuen sollte mit weiteren Brüdern. Aber dann passierte folgendes und der Melanchthon, das war wirklich ein sehr gottesfürchtiger Mann und ein sehr gelehrter Mann aber ihm fehlten bestimmte Eigenschaften in solchen Situationen, wo plötzlich falsche Propheten kommen richtig zu regieren. Ich lese nur ein paar Sätze mal vor. Da tauchte plötzlich der Zwickauer Prophet Müntzer auf, der lernte einen Nikolaus Storch kennen, einen hageren, glotzäugigen Mann, der eine geradezu unheimliche Fähigkeit hatte seine Zuhörer mit seinem exzentrischen Überweltlichen in seinen exzentrischen überweltlichen Bann zu ziehen. Er berichtet von mystischen Visionen, Offenbarungen und ehe man es sich versah, versammelte er und Müntzer Scharen begeisterter Anhänger um sich. Sie setzten sich nicht nur vom Katholizismus Roms ab, sondern auch von der Reformation Luthers und sogar von der Bibel. Müntzer pries Storch öffentlich von der Kanzel und beauftragte ihn damit, Geheimversammlungen durchzuführen, in denen er die Menschen in diesem direkten Weg zu Gott unterweisen konnte. Melanchthon war fasziniert auch Amsdorf, auch einer der Freunde von Luther, ganz gebildete Männer und das ist für mich ein Phänomen. Man kann hier weiterlesen. Sie sagten noch ganz andere Dinge, die eigentlich erst recht, die Alarmglocken bei ihm, also bei Melanchthon hätten klingeln lassen müssen. Zum Beispiel, dass in diesen neuen Zeiten biblische Aussagen durch eine direkte Offenbarung Gottes abgelöst werden können. Wenn die Bibel so heilsnotwendig war, so die Zwickauer, warum hat Gott sie nicht vom Himmel fallen lassen? Aber jetzt hatten sie ja den Heiligen Geist direkt. Und das wollte ich an dieser Stelle einmal betonen, weil wir das heute in unserer Zeit ganz genau so auch wieder erleben, dass immer mehr Männer da sind und leider auch oft Frauen. Ich denke an Maria Prean falls der eine oder andere diese Dame kennengelernt hat. Oder jetzt auch ein Reinhold Hirtler. Das sind Namen, die sind noch nicht so - also doch, einige nicken hier verständnisvoll. Sind euch die bekannt tatsächlich? Ja, die können was erzählen, die haben was erlebt und die haben auch manches getan und haben dann, was weiß ich, Waisenhäuser gegründet und sich um Leute kümmert. Aber: Die verkündigen auch dass wir jetzt in der Zeit des Heiligen Geistes leben und dass wir eigentlich Gottes Wort gar nicht mehr so brauchen. Wir sind im Zeitalter des Heiligen Geistes und wir sind jetzt in der Lage, in der glücklichen Lage eben direkt von Gott, vom Heiligen Geist belehrt zu werden. Klar, man hat noch die Bibel, aber der Heilige Geist redet jetzt getrennt von der Bibel, auch durch uns zu euch. Lange Geschichte, ich will das nur kurz hier andeuten, dass wir wirklich aufpassen müssen und ihr seht, das hat damals in der Reformation - Luther war ein paar Monate nicht da - schon hatten die einen Eingang gefunden, so wie hier auch, da diese falschen Lehrer damals, vor denen Petrus warnt kamen oder ankündigt, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, welch verderbliche Sekte nebeneinander führen und den Gebieter verleugnen ... und so weiter. Aber das ist eine Gefahr zu jeder Zeit, in der Reformationszeit ganz stark dann natürlich auch im Pietismus und dann in der Erweckungsbewegung, charismatische Bewegung, Pfingstbewegung und so weiter und so weiter. Hier ist die Rede von falschen Propheten. Das habe ich kurz versucht zu erklären, die aus spontaner Eingebung reden, die also offen sind, hörendes Gebet, Prophetie und so weiter, dass man sich übt und gegenseitig trainiert, die Stimme Gottes zu hören. Das hört sich manchmal sehr harmlos an, es sind oft nette Leute, die so etwas propagieren. Ich bin öfter dabei gewesen, wenn Gläubige von Charismatikern, die bekannt sind, eingewiesen werden in die Geheimnisse der Prophetie heute, wie das geht. Aber das ist eben ein großes Thema da will ich jetzt nicht zu viel sagen. Aber die falschen Lehrer arbeiten natürlich ganz anders. Die Arbeiten systematisch begründen möglicherweise diese neuen Offenbarungen, geben ihnen einen seriösen Anstrich. Sie führen, so schreibt Petrus und diese Lehren sind sehr süß, angenehm nett verpackt, damit das Gift dann auch geschluckt wird. Wir haben zu Hause bei uns Ratten zu meinem großen Entsetzen vor einigen Wochen entdeckt. Naja, was macht man dann? Dann holt man Gift, man hat wenig Erfahrung damit, wir leben nun ganz auf dem Land und weit weg. Und wir wissen ja auch, wenn man mal n paar Ratten hat, die können sich in einem Jahr so vermehren, dass aus einem Rattenpaar 600 Ratten hervorkommen. Das ist ganz normal. Die sind auch sehr intelligent. Na ja, auf jeden Fall unser bescheidenes Rattengift hat nicht geholfen. Die war auch ganz fast zahm. Die scherte sich auf nicht viel an uns und kam vor die Tür immer. Naja und da kriegt man den Rat, wir sollten das und das noch nehmen und es sind so kleine Beutelchen, sehr nett auszusehen, riechen wahrscheinlich auch sehr schön und innen drin verpackt ist dann ein Rattengift, das aber erst nach 5-6 Tagen wirkt. Und dann konnten wir, nicht ich, sondern unsere Tochter Deborah erzählte mir das vorgestern: Die kam die Ratte, schnüffelte und dann hat sie ein Beutelchen nach dem anderen jeweils abgeholt und dann in ihr Loch da abtransportiert. Und jetzt warten wir mal ab, was passieren wird. Aber das ist ein schönes Bild für Irrlehrer. Schön verpackt, lieblich, schön süß oder was auch immer. Und es wirkt nach und nach und dann eben tödlich. Damit die Ratte nicht vorzeitig andere Ratten warnen kann so hat man mir das gesagt. Sie agieren heimlich ....... Sie führen eben also durch die Hintertür (Anm: hier ist die Aufnahme sehr verrauscht). Sie verkleiden sich als Schafe, sind aber reißende Wölfe. Ein Autor Kressel, beschreibt den Irrlehrer folgendermaßen: "Es handelt sich um einen weltmännischen, umgänglichen, freundlichen und gelehrten Mann, der behauptet, ein Freund Christi zu sein. Er predigt von der Kanzel, er schreibt gelehrte Bücher und veröffentlicht Artikel in christlichen Zeitungen. Er greift das Christentum von innen an. Er macht die Gemeinde und die Lehrinstitute zu einem Wohnort für lauter unreine Vögel. Er säuert das Brot mit der Lehre der Sadduzäer." Das ist eine treffende Beschreibung. William McDonald zitiert in seinem Kommentar an dieser Stelle zum 2. Petrus 2 aus einem Buch (Anm: Das Buch heißt: In die verantwortliche Freiheit berufen), das vom amerikanischen Kirchenrat veröffentlicht wurde und das wird jungen Menschen empfohlen und dort wird ihnen geraten, zum Thema Sexualität - nur ein Beispiel - "Im persönlichen, individuellen Sinn wird die Sexualität deshalb nicht durch den äußeren Ehestatus der Menschen vor dem Gesetz gerechtfertigt und geheiligt, sondern durch das, was beide in ihrem Herzen füreinander empfinden." Das klingt doch süß und nett, oder? Weiter geht es. "Wenn man nach diesem Maßstab geht, kann Händchenhalten ausgesprochen verkehrt sein, während intime Sexspiele richtig und gut sein können." Das ist wirklich Gift. Und wenn das dann noch vom Kirchenrat kommt, sehr gefährlich. Aber, wir haben in Deutschland - ich erinnere mich an den bayerischen Ministerpräsidenten Söder der damals, wo es da um die Homosexualität ging im Bundestag und so weiter ganz offen erklärt hat "Ja was sich liebt, können wir segnen." Das hört sich auch nett an. Aber stellen wir uns mal vor wenn man das wahrnehmen würde und beachten würde, was dann alles los wäre. Thema Pädophilie und so weiter und so weiter. Was sich liebt, können wir segnen. Es hört sich nett an, ist aber teuflisch und dämonisch. Dann schreibt Petrus davon, und das ist meine ich jetzt ein ganz aktuelles wichtiges Thema für uns: sie verleugnen den Gebieter. So übersetzt die Elberfelder Bibel, Schlachter übersetzt verleugnen den Herrn. Wir sind immer noch in Vers 1 und im Griechischen steht ein Wort, ich hoffe, dass ich es richtig ausspreche, despotes, das ist ein Despot, das Wort kennen wir, ein absoluter Herrscher, der volle Autorität über seine Diener hat, und das finden wir, wenn die Ausleger recht haben, richtig gezählt haben, 5 mal im Neuen Testament, wo dieses Wort gebraucht wird. Und ich zitiere einige davon in Judas, Vers 4 also ähnlich wie Petrus das geschrieben hat Einer von diesen vielen Versen. Vielleicht verletzte ich den einen oder anderen unter euch, wenn ich jetzt folgendes sage: Man kann den Herrn Jesus nur als Retter haben, wenn man ihn auch als Gebieter oder Herr anerkennt. Ich weiß nicht, ob ihr das schlucken könnt oder wollt? Das ist heute leider nicht selbstverständlich. Mein Mitarbeiter, der Daniel erzählte mir vor einigen Tagen, korrigiere mich, wenn ich was falsches sage. Der war in den USA für ein paar Monate und hat dann ab und zu mal eine Nachrichtensendung oder was weiß ich im Fernsehen gesehen. Und dann erzählte er mir, dass zwischendurch plötzlich eingeblendet wird, ein evangelikaler Beitrag, wo dann irgendein Bruder eine kurze Andacht macht und anschließend aufruft, ein Gebet, ein Übergabegebet nachzusprechen und wird dann anschließend begrüßt, mehr oder weniger als Glied in der Gemeinde oder als Kind Gottes und alles wunderbar. So schnell kann das gehen, ein Gebet nachsprechen und du bist ein Kind Gottes. Das ist auch gut gemeint, wahrscheinlich. Viele machen das, Daniel sagte mir, dass die Amerikaner im allgemeinen sehr christlich sind. Wenn man da vor dem Essen im Restaurant betet das ist ganz normal das tun fast alle aber die wenigsten werden wirklich davon wiedergeboren sein, Kinder Gottes sein. Man hat auch ihnen nicht gesagt es geht bei der Bekehrung nicht nur darum, dass uns die Sünden vergeben werden, sondern dass wir einen Herrschaftswechsel in unserem Leben vollziehen, dass der Herr unser Herr und Gebieter ist. Leider gibt es auch viele begabte, auch hingegebene Brüder, die verschiedener Meinung sind. Tozer, den ich sehr schätze, hat einmal geschrieben, "Wie kann man darauf bestehen, unser Herr Jesus Christus könne unser Retter werden, ohne auch unser Herr zu sein. Wenn wir weiter lehren, wir könnten errettet werden, ohne daran zu denken, unserem Herrscher gehorchen zu wollen. Nirgends finden wir in der Bibel einen Glauben, wir könnten dem Herrn Jesus die (Anm: Das folgende war leider nicht zu verstehen) ..... abnehmen, ohne dass er gleichzeitig auch unser Herr würde." Ist euch bewusst, dass man heute gar nicht mehr viel von Herr Jesus spricht, sondern nur von Jesus? Das auch nicht böse gemeint, da macht man sich auch keine Gedanken. Nur irgendwie hat es der Teufel geschafft, das man den Begriff einfach ausschaltet oder streicht in seinem Sprachschatz. Er ist der Herr jetzt wieder Tozer: "Er ist der Herr und der Herr rettet uns weil er alle Ämter als Retter und Christus und Hoherpriester und aus Weisheit und Gerechtigkeit und Heiligkeit der Erlösung innehat. Er ist das alles und alles verkörpert sich in ihm, Christus und Herrn." Ich glaube wir müssen der Welt wieder den ganzen Christus predigen, einen Christus, der unsere Verteidigung nicht nötig hat, einen unzerteilten Christus einen Christus der entweder Herr über alles oder gar kein Herr ist. Das ist sehr provozierend aber Ich glaube das müssen wir uns einfach sagen lassen. Das heißt auch nicht, dass wir hier gesetzlich werden wollen, oder dass wir einen Perfektionismus anstreben - überhaupt nicht. Dass wir wirklich klare, eindeutige Bekehrungen erleben durch eine ganz klare evangelische Verkündigung oder auch Gespräche, dass gar keine Missverständnisse entstehen können. Benedikt Peters ich zitiere ihn, schreibt "Die falschen Propheten stärken den eigenen Willen und die Selbstverliebtheit des Volkes Gottes, indem sie die Wahrheit unterschlagen, dass der Herr uns erlöst hat, um fortan unser Gebieter zu sein." Hat er recht? Ich glaube auch. Ja, dementsprechend, müssen auch die Inhalte unserer evangelistischen Verkündigung eindeutig sein. Bonhoeffer hat das vor 100 Jahren sehr provozierend geschrieben. Ich weiß, dass Bonhoeffer auch manches geschrieben hat, womit wir nicht so ganz einverstanden sind. Aber im Buch Nachfolge, da sind einige sehr, sehr gute Gedanken auch drin und er schreibt das sehr bildlich und drastisch, beschreibt er das - Zitat: "Wie die Raben haben wir uns um den Leichnam der billigen Gnade gesammelt. Und von dem Leichnam empfingen wir das Gift, an dem die Nachfolge unter uns starb." Ich wiederhole das noch einmal, "Wie die Raben", ihr habt noch ein bisschen Fantasie, denke ich. Hier kennt man das nicht, wenn man in Lateinamerika ist und dann ein paar Kilometer fährt dann ist überall Müll, da sind überall Kadaver, gestorbene, überfahrene Tiere und dann kommen schon die Geier und die Raben um das Aas da zu fressen. "Wie die Raben haben wir uns um den Leichnam der billigen Gnade gesammelt und von ihr empfingen wir das Gift, an dem die Nachfolger unter uns starb." Ein sehr ernstes Wort. Die Frage an uns ist natürlich wenn hier Petrus diese Irrlehrer und diese falschen Propheten beschreibt sind das nun verirrte Brüder, oder sind es wirklich Wölfe die kein Leben aus Gott haben. Wir können das heute glaube ich, schwer beurteilen. Und wenn ich eben einige Namen genannt habe, dann spricht dem nicht ab, dass die möglicherweise wirklich Kinder Gottes sind; das weiß der Herr allein. Die haben auch manches gesagt und geschrieben was sehr gut und richtig ist. Aber das sollen wir auch gar nicht beurteilen sondern, was lehren sie, was verkündigen sie, was praktizieren sie. Petrus schreibt davon, dass sie den Gebieter verleugnen, der sie erkauft hat. Was bedeutet das, der sie erkauft hat? Gehören sie dem Herrn? Ist auch eine wichtige Frage und auch eine sehr aktuelle Frage - gerade wenn wir jetzt mal ein paar Namen nennen - die man nicht so leicht beantworten kann. Und es gilt letzten Endes darum, sind durch den Tod des Herrn Jesus alle Menschen errettet oder erlöst. Das behaupten heute sehr viele Theologen, besonders diejenigen, die sogenannte missio.de lehren und propagieren. Theologen wie Karl Barth, Jürgen Moltmann, Bosch und auch Johannes Reime lehren mit anderen Worten, alle Menschen sind Kinder Gottes. Sie wissen es nur noch nicht. Oder haben andere Lehrer, die behaupten oder betonen der stellvertretende Tod Jesu bezieht sich nur auf diejenigen, die an den Herrn glauben, weil Gott sie in Christus erwählt hat. Und der Daniel schreibt dazu: "Diese Irrlehrer sind zwar vom Herrn erkauft, doch nie gerettet." Das Neue Testament unterscheidet zwischen den Erkauften und den Erlösten. Alle sind erkauft, aber nicht alle erlöst. Ich zitiere weiter Mc Donald: "In Matthäus 13 wird der Herr Jesus als ein Mann dargestellt, der alles verkauft hat, um einen Acker zu erwerben. In Vers 38 wird ausdrücklich gesagt, dass der Acker die Welt ist. Deshalb hat der Herr Jesus durch seinen Tod am Kreuz die Welt erkauft und damit alle, die darauf leben. Sein Werk war zwar für alle Menschen ausreichend, doch es ist nur für diejenigen wirksam, die Buße tun, glauben und ihn annehmen." Das schreibt McDonald auch gerade im Kommentar zum 2. Petrusbrief. Ich glaube, dass es gesunde Lehre ist. Aber dann wird im Vers 2 auch die verderbliche Saat der Irrlehre beschrieben: Schlachter schreibt verderblichen Wegen Folgen, und das wird dreimal in diesem Kapitel benutzt, Ausschweifungen, ist ein Wort für gewohnheitsmäßige, sexuelle, unmoralische Zügellosigkeit. Als Beispiel werden die Sodomiter erwähnt. Das ist das Gegenteil von züchtig oder von fruchtvollem Verhalten. Wieder ein Zitat von Benedikt Peters: " Ausschweifung ist die Pervertierung der Gnade." Fand ich sehr treffend. Dazu noch 2 Bibelverse, 1. Petrus 1, Vers 2 Titus 2, Vers 11 und 12 Also die Gnade Gottes soll uns erziehen, soll uns unterweisen ein entsprechendes Leben zu führen. Das ist jetzt keine Gesetzlichkeit, kein Perfektionismus, sondern das ist das Wirken Gottes in unserem Leben, wenn wir neues Leben haben. Das heißt nicht, dass wir dann keine Fehler mehr machen. Ganz im Gegenteil, je länger wir dem Herrn folgen, umso deutlicher wird - wenigstens in meinem Leben - wieviel man falsch macht und man noch lernen muss. Aber die Richtungen stimmen, die Beziehung zum Herrn muss eindeutig und klar sein. Vers 3, schreibt Petrus Römer 16, Vers 18 Mit anderen Worten sie reden, dass es den Hörern in den Ohren kitzelt, angenehm, dem Ego schmeichelnd. Sie kommen mit der Bibel in der Hand, singen fromme Glaubenslieder. Sie beteuern, innere Gebete mit glühenden Worten und Gesten ihre Liebe zu Jesus und reden vom Verliebtsein in Jesus. Ich kann's bald nicht mehr hören. Das ist dermaßen, wie soll ich das beschreiben, ohne jetzt irgendwie zu verletzend zu werden. Aber das ist dermaßen ungut wenn man so von der Beziehung zum Herrn spricht und das nicht mit dem ganzen Leben wirklich ausgedrückt wird. Verliebt sein in Jesus. Ich hab hier noch einen Artikel, vor 14 Tagen erschien der, wo ein ganz bekannter, weltbekannter Prophet und Gründer der Gebetshäuser, Mike Bickle, wird kurz berichtet, dass der jetzt abtreten musste von seinem großen Werk, weil deutlich wurde, dass er sich das sexuellen Missbrauchs schuldig gemacht hat. Wird dann auch in weltlichen Zeitschriften berichtet in Kansas City "Minderjährige wurden von Bickle missbraucht." Eine bekennt, sie habe als 14 jährige auf die beiden Söhne von ihm aufgepasst als dieser sich ihr genähert habe und so weiter. Dann schreibt dieses Mädchen, jetzt inzwischen eine Frau, dass viele andere Bekenntnisse von Betroffenen sie dazu gebracht hätten, mit der Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen. Und genau dieser Autor Bickle, der Bücher geschrieben, Leidenschaft für Jesus, verliebt in Jesus, prophetischer Dienst, Gründer einer Universität. Nach Angaben des Gebetshauses Hamburg 1999 über 2000 Mitarbeiter am 24 Stunden Gebet beteiligt. Also große Frömmigkeit und alles Mögliche. Und auf der anderen Seite solche Dinge: verliebt in Jesus und unzüchtiges Verhalten. Wie kann man das auf einen Nenner bringen? Dazu sind wir alle fähig, wenn wir nicht nah beim Herrn bleiben, das ist auch klar. Aber umso wichtiger ist es, was wir auch heute Morgen gehört haben. Diesen Fleiß anwenden, Entschiedenheit, Hingabe an den Herrn. Das wird uns helfen, in dieser wirklich verdorbenen Welt zu bestehen. Darby, das zitiert glaub ich auch der Binek in seinem Buch hat diesen trefflichen Satz geschrieben: "Der Teufel ist am teuflischsten, wenn er eine Bibel unterm Arm hat. Und das ist wirklich auch so. (Anm.: Die Eieruhr klingelt) Jetzt ist es soweit. "Aber ihr Verderben zögert nicht." Jetzt gibt ihr mir noch eine Minute oder zwei, "Ihre Sünde verjährt nicht, auch wenn wir manchmal über Gottes Geduld mit solchen Irrlehrern sehr stöhnen. Aber oft sind diese Männer auch eine Zucht Gottes für unser oberflächliches und weltförmiges Leben." Ja, jetzt wollte ich eigentlich noch einiges sagen über die Mehr-Konferenz, über Augsburg und so. Das würde ich dann auf die zweite Stunde verlegen damit ihr Kaffee schlürfen können und frisch und wach wenn möglich in einer halben Stunde wieder hier erscheint. Danke, dass ihr zugehört habt.