1. Mose 19, 19

Das erste Buch Mose, Genesis

Kapitel: 19, Vers: 19

1. Mose 19, 18
1. Mose 19, 20

Luther 1984:Siehe, dein Knecht hat Gnade gefunden vor deinen Augen, und du hast deine Barmherzigkeit groß gemacht, die du an mir getan hast, als du mich am Leben erhieltest. Ich kann mich nicht auf das Gebirge retten; es könnte mich sonst das Unheil ereilen, so daß ich stürbe.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Bedenke doch: dein Knecht hat (nun einmal) Gnade in deinen Augen gefunden, und du hast mir die große Barmherzigkeit erwiesen, mich am Leben zu erhalten; aber ich vermag mich nicht in das Gebirge zu retten: das Verderben würde mich ereilen, so daß ich sterben müßte!
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Siehe doch, dein Knecht hat Gunst gefunden in deinen Augen-a-, und du hast deine Gnade, die du an mir erwiesen hast, groß gemacht, meine Seele am Leben zu erhalten. Aber ich kann mich nicht auf das Gebirge retten, es könnte das Unheil mich ereilen-1-, daß ich sterbe. -1) w: sich an mich heften. a) 1. Mose 6, 8.
Schlachter 1952:Siehe doch, dein Knecht hat vor deinen Augen Gnade gefunden, und du hast mir große Barmherzigkeit erwiesen, daß du meine Seele am Leben erhieltest. Aber auf den Berg kann ich mich nicht retten; das Unglück könnte mich ereilen, daß ich stürbe!
Schlachter 2000 (05.2003):Siehe doch, dein Knecht hat vor deinen Augen Gnade gefunden, und du hast mir große Barmherzigkeit erwiesen, dass du meine Seele am Leben erhalten hast. Aber auf das Bergland kann ich mich nicht retten; das Unglück könnte mich ereilen, sodass ich sterben müsste!
Zürcher 1931:Dein Knecht hat ja doch Gnade gefunden vor deinen Augen, und du hast mir grosse Barmherzigkeit erwiesen, dass du mich am Leben erhalten hast. Aber ins Gebirge kann ich mich nicht retten; es könnte das Verderben mich ereilen, dass ich sterben müsste.
Luther 1912:Siehe, dieweil dein Knecht Gnade gefunden hat vor deinen Augen, so wollest du deine Barmherzigkeit groß machen, die du an mir getan hast, daß du meine Seele am Leben erhieltest. Ich kann mich nicht auf den Berg retten; es möchte mich ein Unfall ankommen, daß ich stürbe.
Buber-Rosenzweig 1929:Wohlan, dein Knecht hat doch Gunst in deinen Augen gefunden, großgemacht hast du deine Huld, die du an mir tatest, mich selber am Leben zu halten - aber ich, nicht vermag ich mich ins Gebirg zu retten, anheften möchte sich mir sonst das Arge, daß ich sterbe.
Tur-Sinai 1954:Sieh, dein Knecht hat Gunst gefunden in deinen Augen, und große Liebe hast du mir erwiesen, mich am Leben zu erhalten; ich aber kann mich nicht ins Gebirge flüchten, das Verderben könnte mich ereilen, daß ich sterbe.
Luther 1545 (Original):Sihe, die weil dein Knecht gnade funden hat fur deinen Augen, So woltestu deine Barmhertzigkeit gros machen, die du an mir gethan hast, das du meine Seele bey dem leben erhieltest, Ich kan mich nicht auff dem Berge erretten, es möcht mich ein vnfal ankomen, das ich stürbe.
Luther 1545 (hochdeutsch):Siehe, dieweil dein Knecht Gnade funden hat vor deinen Augen, so wollest du deine Barmherzigkeit groß machen, die du an mir getan hast, daß du meine Seele bei dem Leben erhieltest. Ich kann mich nicht auf dem Berge erretten; es möchte mich ein Unfall ankommen, daß ich stürbe.
NeÜ 2024:Du warst so gnädig zu deinem Diener, und du hast mir die Gunst erwiesen, dass ich am Leben bleiben kann. Aber ich kann nicht auf die Berge fliehen, sonst erreicht mich das Unheil doch noch und ich müsste sterben.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Ach - siehe! - dein Knecht hat Gnade gefunden in deinen Augen, und du hast deine Güte(a) groß gemacht, die du an mir erwiesen hast, meine Seele am Leben zu erhalten. Aber ich vermag mich nicht auf das Bergland zu retten. Es würde mich sonst das Unheil erreichen, und ich würde sterben.
-Fussnote(n): (a) S. Begriffsverz. im Ergänzungsband.
English Standard Version 2001:Behold, your servant has found favor in your sight, and you have shown me great kindness in saving my life. But I cannot escape to the hills, lest the disaster overtake me and I die.
King James Version 1611:Behold now, thy servant hath found grace in thy sight, and thou hast magnified thy mercy, which thou hast shewed unto me in saving my life; and I cannot escape to the mountain, lest some evil take me, and I die:
Westminster Leningrad Codex:הִנֵּה נָא מָצָא עַבְדְּךָ חֵן בְּעֵינֶיךָ וַתַּגְדֵּל חַסְדְּךָ אֲשֶׁר עָשִׂיתָ עִמָּדִי לְהַחֲיוֹת אֶת נַפְשִׁי וְאָנֹכִי לֹא אוּכַל לְהִמָּלֵט הָהָרָה פֶּן תִּדְבָּקַנִי הָרָעָה וָמַֽתִּי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:19, 17: Das Leben in der Stadt war offenbar höher angesehen als das einsame Leben in den Bergen. Das war vielleicht der Grund, weshalb Lot sich auf die ihm bereits erwiesene Barmherzigkeit berief und eine alternative Zuflucht aushandelte: eine andere Stadt! Die Antwort der Engel (V. 21) zeigt, dass auch diese Stadt ursprünglich im Plan der Gerichtsvollstreckung eingeschlossen war, aber um Lots willen nun verschont blieb.



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