Luther 1984: | Siehe, da ist eine Stadt nahe, in die ich fliehen kann, und sie ist klein; dahin will ich mich retten - ist sie doch klein -, damit ich am Leben bleibe. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Siehe, dort ist eine Ortschaft in der Nähe, so daß ich dahin fliehen könnte, und sie ist ja ganz klein-1-: dorthin möchte ich mich retten; sie ist ja doch ganz klein-1-; dann könnte ich am Leben bleiben!» -1) aÜs: sie ist nur um eine Kleinigkeit entfernt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Siehe doch, diese Stadt da ist nahe, dahin zu fliehen, sie ist ja (nur) klein-1-; ich könnte mich doch dahin retten - ist sie nicht klein-1-? -, damit meine Seele am Leben bleibt. -1) w: gering (an Einwohnerzahl). |
Schlachter 1952: | Siehe, jene Stadt ist so nahe, daß ich dahin fliehen könnte; und sie ist klein. Ach, laß mich dahin fliehen! Ist sie nicht eine kleine Stadt? Nur daß meine Seele lebendig bleibe! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Siehe, jene Stadt dort ist so nahe, dass ich dahin fliehen könnte; und sie ist klein. Ach, lass mich dahin fliehen! Ist sie nicht klein? Nur dass meine Seele am Leben bleibt! |
Zürcher 1931: | Siehe, die Stadt da ist nahe, sodass ich dahin fliehen könnte; und sie ist ja klein. Ach, lass mich dahin fliehen! Ist die Stadt nicht klein? So könnte ich am Leben bleiben. |
Luther 1912: | Siehe, da ist eine Stadt nahe, darein ich fliehen kann, und ist klein; dahin will ich mich retten (ist sie doch klein), daß meine Seele lebendig bleibe. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Wohl, diese Stadt da ist doch nah genug, dorthin zu fliehn, und so winzig klein ist sie; daß ich mich dorthin doch retten darf - ist sie nicht winzig klein? - und selber am Leben bleibe! |
Tur-Sinai 1954: | Sieh, da ist diese Stadt, nah dahin zu flüchten, und das ist ein Geringes-1-; laß mich doch dahin fliehen, das ist ja ein Geringes - daß ich am Leben bleibe!» -1) -+Miz'ar-.++ |
Luther 1545 (Original): | Sihe, da ist eine Stad, nahe, dar ein ich fliehen mag, vnd ist klein, daselbs wil ich mich erretten, Ist sie doch klein, das meine Seele lebendig bleibe. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Siehe, da ist eine Stadt nahe, darein ich fliehen mag, und ist klein, daselbst will ich mich erretten; ist sie doch klein, daß meine Seele lebendig bleibe. |
NeÜ 2024: | Sieh doch, diese Stadt da ist ganz in der Nähe. Bis dahin könnten wir es schaffen, und sie ist ja nur so klein. Dürfen wir uns nicht dorthin retten, um am Leben zu bleiben? Es ist doch nur eine kleine Stadt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ach - siehe! - diese Stadt da ist nahe, dahin zu fliehen. Und sie ist klein. Könnte ich mich bitte dahin retten (Ist sie nicht klein(a)?), damit meine Seele am Leben bleibe. -Fussnote(n): (a) w.: eine Wenigkeit; eine geringe Anzahl |
English Standard Version 2001: | Behold, this city is near enough to flee to, and it is a little one. Let me escape there is it not a little one? and my life will be saved! |
King James Version 1611: | Behold now, this city [is] near to flee unto, and it [is] a little one: Oh, let me escape thither, ([is] it not a little one?) and my soul shall live. |
Westminster Leningrad Codex: | הִנֵּה נָא הָעִיר הַזֹּאת קְרֹבָה לָנוּס שָׁמָּה וְהִיא מִצְעָר אִמָּלְטָה נָּא שָׁמָּה הֲלֹא מִצְעָר הִוא וּתְחִי נַפְשִֽׁי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 19, 17: Das Leben in der Stadt war offenbar höher angesehen als das einsame Leben in den Bergen. Das war vielleicht der Grund, weshalb Lot sich auf die ihm bereits erwiesene Barmherzigkeit berief und eine alternative Zuflucht aushandelte: eine andere Stadt! Die Antwort der Engel (V. 21) zeigt, dass auch diese Stadt ursprünglich im Plan der Gerichtsvollstreckung eingeschlossen war, aber um Lots willen nun verschont blieb. |