1. Mose 47, 18

Das erste Buch Mose, Genesis

Kapitel: 47, Vers: 18

1. Mose 47, 17
1. Mose 47, 19

Luther 1984:Als das Jahr um war, kamen sie zu ihm im zweiten Jahr und sprachen zu ihm: Wir wollen unserm Herrn nicht verbergen, daß nicht allein das Geld, sondern auch alles Vieh dahin ist an unsern Herrn, und ist nichts mehr übrig vor unserm Herrn als nur unsere Leiber und unser Feld.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Als nun dieses Jahr zu Ende war, kamen sie im nächsten Jahre wieder zu ihm und sagten: «Wir können es unserm Herrn nicht verhehlen, daß das Geld zu Ende ist und, weil auch unser Bestand an Vieh schon an unsern Herrn übergegangen ist, nichts mehr zur Verfügung unsers Herrn übriggeblieben ist als unser Leib und unsere Äcker.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Als jenes Jahr zu Ende war, da kamen sie im zweiten Jahr zu ihm und sagten zu ihm: Wir wollen es meinem Herrn nicht verschweigen, daß das Geld ausgegangen ist, und die Viehherden sind-1- bei meinem Herrn. Nichts ist vor meinem Herrn übriggeblieben als nur unser Leib und unser Land. -1) o: der Besitz an Vieh ist.
Schlachter 1952:Als nun jenes Jahr verflossen war, kamen sie zu ihm im andern Jahr und sprachen: Wir wollen unserm Herrn nicht verhehlen, daß, weil das Geld ausgegangen ist und das Vieh unserm Herrn gehört, nunmehr nichts mehr übrigbleibt vor unserm Herrn als unser Leib und unser Feld!
Schlachter 2000 (05.2003):Als nun jenes Jahr verflossen war, kamen sie zu ihm im nächsten Jahr und sprachen: Wir wollen unserem Herrn nicht verhehlen, dass, weil das Geld ausgegangen ist und das Vieh unserem Herrn gehört, nunmehr nichts mehr übrig bleibt vor unserem Herrn als unser Leib und unser Feld!
Zürcher 1931:Als dieses Jahr verflossen war, kamen sie im zweiten Jahre wieder und sprachen zu ihm: Wir können es unserm Herrn nicht verhehlen: das Geld ist zu Ende. Auch die Viehherden gehören unserm Herrn; so bleibt denn zur Verfügung unsers Herrn nichts mehr als unser Leib und unser Feld.
Luther 1912:Da das Jahr um war, kamen sie zu ihm im zweiten Jahr und sprachen zu ihm: Wir wollen unserm Herrn nicht verbergen, daß nicht allein das Geld sondern auch alles Vieh dahin ist zu unserm Herrn; und ist nichts mehr übrig vor unserm Herrn denn nur unsre Leiber und unser Feld.
Buber-Rosenzweig 1929:Als aber jenes Jahr dahin war, kamen sie zu ihm im zweiten Jahr und sprachen zu ihm:Wir könnens meinem Herrn nicht verhehlen, vielmehr: das Silber ist dahin und der Viehbestand an meinen Herrn, nichts blieb übrig vor meinem Herrn als unser Leib und unser Acker.
Tur-Sinai 1954:Als aber jenes Jahr zuende gegangen war, kamen sie zu ihm im folgenden Jahr und sprachen zu ihm: «Wir können es meinem Herrn nicht verhehlen, daß das Geld und die Viehherden dahin sind, an meinen Herrn, und nichts mehr übrig ist vor meinem Herrn als unser Leib und unser Boden.
Luther 1545 (Original):Da das jar vmb war, kamen sie zu jm im andern jar, vnd sprachen zu jm, Wir wöllen vnserm Herrn nicht verbergen, das nicht allein das Geld, sondern auch alles Vieh dahin ist, zu vnserm Herrn, vnd ist nichts mehr vberigs fur vnserm Herrn, denn nur vnser Leibe, vnd vnser Feld.
Luther 1545 (hochdeutsch):Da das Jahr um war, kamen sie zu ihm im andern Jahr und sprachen zu ihm: Wir wollen unserm Herrn nicht verbergen, daß nicht allein das Geld, sondern auch alles Vieh dahin ist zu unserm Herrn und ist nichts mehr übrig vor unserm Herrn denn nur unsere Leiber und unser Feld.
NeÜ 2024:Im folgenden Jahr kamen sie wieder und sagten: Wir können es dir, unserem Herrn, nicht verschweigen: Unser Geld ist ausgegangen, unser Vieh ist in deinem Besitz. Wir haben nur noch uns selbst und unsere Felder.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Als jenes Jahr zu Ende war, kamen sie im zweiten Jahr zu ihm und sagten zu ihm: Wir können es meinem Herrn nicht verhehlen, sondern das Geld und die Viehherden sind vollständig zu meinem Herrn gekommen; nichts ist vor meinem Herrn übrig geblieben als nur unser Leib und unser Erdboden.
English Standard Version 2001:And when that year was ended, they came to him the following year and said to him, We will not hide from my lord that our money is all spent. The herds of livestock are my lord's. There is nothing left in the sight of my lord but our bodies and our land.
King James Version 1611:When that year was ended, they came unto him the second year, and said unto him, We will not hide [it] from my lord, how that our money is spent; my lord also hath our herds of cattle; there is not ought left in the sight of my lord, but our bodies, and our lands:
Westminster Leningrad Codex:וַתִּתֹּם הַשָּׁנָה הַהִוא וַיָּבֹאוּ אֵלָיו בַּשָּׁנָה הַשֵּׁנִית וַיֹּאמְרוּ לוֹ לֹֽא נְכַחֵד מֵֽאֲדֹנִי כִּי אִם תַּם הַכֶּסֶף וּמִקְנֵה הַבְּהֵמָה אֶל אֲדֹנִי לֹא נִשְׁאַר לִפְנֵי אֲדֹנִי בִּלְתִּי אִם גְּוִיָּתֵנוּ וְאַדְמָתֵֽנוּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:47, 13: Als die Hungersnot schließlich den Geldvorrat der Ägypter zum Versiegen gebracht hatte, akzeptierte Josua eph Tiere im Tausch gegen Getreide (V. 17). Nachdem auch die Tiere aufgebraucht waren, gerieten die Leute in solche Verzweiflung, dass sie bereit waren, ihr Land abzugeben (V. 19.20). Schließlich gehörte dem Pharao das ganze Land, ausgenommen des Landbesitzes der Priester (V. 22). Die Ägypter durften jedoch das Land bearbeiten und ein Fünftel des Ertrages an den Pharao zahlen (V. 24). Wie auch immer der Landbesitz vorher geregelt gewesen sein mag, gab es jedenfalls private Landbesitzer, aber dann fiel alles in die Hand des Pharaos, wie in einer Feudalherrschaft. Der Landadel verlor seinen Besitz und verfiel unter den bedeutenden sozialen Reformen unter Sesostris III. Hier berichtet die Bibel zum ersten Mal von einer nationalen Einkommensteuer, und zwar in einer Höhe von 20%. Später, nach dem Auszug aus Ägypten, schrieb Gott den Zehnten für Israel als nationale Einkommensteuer vor, um die Theokratie zu finanzieren (s. Maleachi 3, 10).



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