Luther 1984: | DA sprach der HERR zu Mose: Recke deine Hand gen Himmel, daß eine solche Finsternis werde in Ägyptenland, daß man sie greifen kann. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | HIERAUF gebot der HErr dem Mose: «Strecke deine Hand gen Himmel aus, damit eine Finsternis über das Land Ägypten komme, so dicht, daß man sie greifen kann.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | DA sprach der HERR zu Mose: Strecke deine Hand gegen den Himmel aus! Dann wird eine (solche) Finsternis über das Land Ägypten kommen, daß man die Finsternis greifen kann-a-. -a) Hiob 5, 14; Psalm 105, 28; Jesaja 8, 22; Hesekiel 32, 7.8; Offenbarung 8, 12; 16, 10. |
Schlachter 1952: | Und der HERR sprach zu Mose: Strecke deine Hand gen Himmel, daß es im Ägyptenland so finster werde, daß man die Finsternis greifen kann! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Die neunte Plage: Finsternis Und der HERR sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus zum Himmel, damit es im Land Ägypten so finster wird, dass man die Finsternis greifen kann! |
Zürcher 1931: | Darnach sprach der Herr zu Mose: Strecke deine Hand aus gen Himmel, so wird eine solche Finsternis kommen über das Land Ägypten, dass man die Finsternis greifen kann. |
Luther 1912: | Der Herr sprach zu Mose: Recke deine Hand gen Himmel, daß es so finster werde in Ägyptenland, daß man’s greifen mag. |
Buber-Rosenzweig 1929: | ER sprach zu Mosche: Strecke deine Hand über den Himmel, dann wird Finsternis über dem Land Ägypten, man soll Finsternis tasten. |
Tur-Sinai 1954: | Da sprach der Ewige zu Mosche: «Strecke deine Hand zum Himmel hinan, so wird Finsternis sein über dem Land Mizraim, dunkelste Finsternis.» |
Luther 1545 (Original): | Der HERR sprach zu Mose, Recke deine hand gen Himel, das so finster werde in Egyptenland, das mans greiffen mag. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der HERR sprach zu Mose: Recke deine Hand gen Himmel, daß es so finster werde in Ägyptenland, daß man's greifen mag. |
NeÜ 2024: | 9. Plage: Finsternis: Darauf sagte Jahwe zu Mose: Streck deine Hand zum Himmel aus! Dann wird eine solche Finsternis (Die "Finsternis" werden die Ägypter als Angriff auf ihren Hauptgott Re verstanden haben, der, begleitet von seinem Wesir Thot, dem ägyptischen Mondgott, und seiner Tochter Maat, der Verkörperung der kosmischen Ordnung, den Himmelsozean überquert.) über Ägypten kommen, dass man sie mit Händen greifen kann. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und Jahweh sagte zu Mose: Strecke deine Hand aus, über die Himmel hin, und es wird eine Finsternis über die Erde Ägyptens kommen(a), dass man die Finsternis wird greifen können. -Fussnote(n): (a) w.: werden -Parallelstelle(n): Psalm 105, 28 |
English Standard Version 2001: | Then the LORD said to Moses, Stretch out your hand toward heaven, that there may be darkness over the land of Egypt, a darkness to be felt. |
King James Version 1611: | And the LORD said unto Moses, Stretch out thine hand toward heaven, that there may be darkness over the land of Egypt, even darkness [which] may be felt. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּאמֶר יְהוָה אֶל מֹשֶׁה נְטֵה יָֽדְךָ עַל הַשָּׁמַיִם וִיהִי חֹשֶׁךְ עַל אֶרֶץ מִצְרָיִם וְיָמֵשׁ חֹֽשֶׁךְ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 10, 21: Finsternis greifen … dichte Finsternis. Diese Beschreibung der neunten Plage, die ohne Vorwarnung eintraf, verdeutlicht die ungewöhnliche Natur dieser dreitägigen Finsternis, die es nun allen unmöglich machte, ihre Häuser zu verlassen. Dass die Israeliten Licht in ihren Häusern hatten und ihrer normalen Tätigkeit nachgingen, betont die übernatürliche Herkunft dieser Plage. Somit kann diese Finsternis nicht allein durch die Khamsin, die damaligen Sandwirbelstürme, erklärt werden. Die LXX reihte jedoch drei gr. Worte aneinander, zwei für Finsternis und eins für Sturm, um die Nuance des Hebräischen wiederzugeben. Damit hat sie unbeabsichtigt den Gedanken gefördert, es handelte sich womöglich um einen schweren Sandsturm. Theologisch gesehen forderte eine solche dichte Finsternis direkt den Sonnengott Ra heraus, der angeblich täglich für Wärme und Sonnenschein sorgte. Außerdem verhinderte sie die täglichen Anbetungsrituale. |