3. Mose 2, 5

Das dritte Buch Mose, Leviticus

Kapitel: 2, Vers: 5

3. Mose 2, 4
3. Mose 2, 6

Luther 1984:Ist aber dein Speisopfer etwas auf der Pfanne Gebackenes, so soll's von ungesäuertem Mehl sein, mit Öl vermengt,
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Soll aber deine Opfergabe in einem Speisopfer auf der Platte bestehen, so muß es aus ungesäuertem, mit Öl gemengtem Feinmehl bereitet sein.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und wenn deine Opfergabe ein Speisopfer-1- in der Pfanne ist, soll es Weizengrieß sein, mit Öl gemengt-2-, ungesäuert-a-. -1) die Grundbed. des hebrW. ist «Geschenk, Gabe». 2) o: angefeuchtet; vgl. 2. Mose 29, 2. a) 3. Mose 7, 12.
Schlachter 1952:Ist aber dein Speisopfer in der Pfanne bereitet, so soll es von ungesäuertem Semmelmehl sein, mit Öl gemengt;
Schlachter 2000 (05.2003):Ist aber deine Speisopfergabe in der Pfanne bereitet, so soll sie aus Feinmehl sein, mit Öl angerührt, ungesäuert;
Zürcher 1931:Ist aber deine Opfergabe ein Speisopfer, das auf dem Backblech gebacken wird, so soll es von Semmelmehl sein, mit Öl eingerührt und ungesäuert,
Luther 1912:Ist aber dein Speisopfer etwas vom Gebackenen in der Pfanne, so soll’s von ungesäuertem Semmelmehl mit Öl gemengt sein;
Buber-Rosenzweig 1929:Und ist Hinleite auf der Platte deine Nahung, Feinmehl, mit Öl verrührt, Fladen soll sie sein;
Tur-Sinai 1954:Und wenn ein Mehlopfer auf der Pfanne dein Opfer ist: Feines Mehl, mit Öl eingerührt, ungesäuert soll es sein.
Luther 1545 (Original):Ist aber dein Speisopffer etwas vom gebacken in der pfannen, So sols von vngesewrtem Semelmelh, mit öle gemenget sein,
Luther 1545 (hochdeutsch):Ist aber dein Speisopfer etwas vom Gebackenen in der Pfanne, so soll's von ungesäuertem Semmelmehl, mit Öl gemenget, sein.
NeÜ 2024:Wenn deine Opfergabe in einer Pfanne gebacken wurde, soll sie ohne Sauerteig aus Feinmehl und mit Öl vermengt zubereitet sein.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und wenn deine Opfergabe ein Speisopfer in der Pfanne ist, soll es Weizengrieß sein, mit Öl gemengt, ungesäuert.
-Parallelstelle(n): 3. Mose 7, 12; 3. Mose 7, 11-36; 3. Mose 9, 18-21
English Standard Version 2001:And if your offering is a grain offering baked on a griddle, it shall be of fine flour unleavened, mixed with oil.
King James Version 1611:And if thy oblation [be] a meat offering [baken] in a pan, it shall be [of] fine flour unleavened, mingled with oil.
Westminster Leningrad Codex:וְאִם מִנְחָה עַל הַֽמַּחֲבַת קָרְבָּנֶךָ סֹלֶת בְּלוּלָה בַשֶּׁמֶן מַצָּה תִהְיֶֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:2, 1: Für die entsprechenden Anweisungen für die Priester s. 6, 14-23. Das Speisopfer symbolisierte Huldigung und Dank gegenüber Gott als freiwilliges Opfer, das bei den verordneten Opfern zusammen mit einem Brandund einem Trankopfer dargebracht wurde (vgl. 4. Mose 28, 1-15). Drei Varianten waren vorgeschrieben: 1.) ungebackenes Mehl (2, 1-3); 2.) gebackenes Mehl (2, 4-13); oder 3.) geröstete Körner von den Erstlingen der Ernte (2, 14-16). Dieses Opfer war das Einzige der 5, das nicht aus einem Tier bestand, und zeigt, dass Opferungen von der Frucht des Erdbodens ihren Platz hatten (wie bei Kain in 1. Mose 4). 2, 1 Feinmehl. Die erste Variante bestand aus ungebackenem Mehl, dessen Qualität »fein« war und damit dem »makellosen« Tier des Brandopfers entsprach. Ein Teil dieses Opfers war für den Lebensunterhalt der Priester bestimmt (V. 3). Wie das Trankopfer musste das Speisopfer dem Brandopfer hinzugefügt werden (vgl. 4. Mose 28, 1-15). 2, 1 Öl. S. Anm. zu 2, 4. Weihrauch. S. Anm. zu 2, 15. 2, 2 Hand voll. Im Gegensatz zum ganzen Brandopfer (1, 9) sollte hier nur ein repräsentativer Teil »zum Gedenken« dem Herrn gegeben werden. lieblichen Geruch. S. Anm. zu 1, 9. 2, 3 Aaron und seine Söhne. Im Gegensatz zum Brandopfer (vgl. 1, 9.13.17) unterstützte dieses Opfer die Priester. Hochheiliges. Dieses Opfer unterschied sich von den anderen, weil es sich nicht wie das Brandopfer allein auf Gott beschränkte und nicht wie das Dankbzw. Friedensopfer teilweise vom Opfernden gegessen wurde. Nur der Priester durfte den nicht verbrannten Teil essen (s. 7, 9). Auch das Sünd- (6, 17.25) und das Schuldopfer (6, 17; 7, 1) werden »hochheilig« genannt.



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