3. Mose 7, 16

Das dritte Buch Mose, Leviticus

Kapitel: 7, Vers: 16

3. Mose 7, 15
3. Mose 7, 17

Luther 1984:Ist es aber ein Gelübde oder freiwilliges Opfer, so soll es zwar an demselben Tage, da es geopfert ist, gegessen werden; wenn aber etwas übrigbleibt, darf man's am andern Tage essen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Wenn aber die Opfergabe eines Schlachttieres infolge eines Gelübdes dargebracht wird oder eine freiwillige Leistung ist, so soll zwar das Fleisch am Tage der Darbringung des Schlachtopfers gegessen werden; jedoch darf das, was etwa davon übriggeblieben ist, auch noch am folgenden Tage gegessen werden.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und wenn das Schlachtopfer seiner Opfergabe ein Gelübde oder eine freiwillige Gabe ist-a-, soll es an dem Tag, an dem er sein Schlachtopfer darbringt, gegessen werden; und am nächsten Tag soll dann gegessen werden, was davon übrigbleibt. -a) 4. Mose 15, 3.
Schlachter 1952:Beruht aber das Opfer, das er darbringt, auf einem Gelübde, oder ist es freiwillig, so soll es am Tage seiner Darbringung gegessen werden und am folgenden Tag, so daß, was davon übrigbleibt, gegessen werden darf.
Schlachter 2000 (05.2003):Beruht aber das Opfer, das er darbringt, auf einem Gelübde, oder ist es freiwillig, so soll es am Tag seiner Darbringung gegessen werden, und was davon übrig bleibt, darf am folgenden Tag gegessen werden.
Zürcher 1931:Auch wenn er sein Opfer infolge eines Gelübdes oder als freiwillige Gabe darbringt, so soll es an demselben Tage gegessen werden, an dem er sein Opfer darbringt; doch wenn etwas davon übrigbleibt, darf es noch am folgenden Tag gegessen werden. -3. Mose 19, 6.
Luther 1912:Ist es aber ein Gelübde oder freiwilliges Opfer, so soll es desselben Tages, da es geopfert ist, gegessen werden; so aber etwas übrigbleibt auf den andern Tag, soll man’s doch essen.
Buber-Rosenzweig 1929:Ist ein Gelübde oder eine Willigung seine Schlachtnahung, am Tage, wo er seine Schlachtung darnaht, werde sie gegessen, auch am folgenden werde, was davon überbleibt, gegessen,
Tur-Sinai 1954:Wenn aber das Opfer, das er darbringt, ein Gelübde oder eine Edelmutsgabe ist, so soll es am Tag, da er sein Opfer darbringt, gegessen werden; und auch am folgenden Tag darf, was davon übrig geblieben ist, gegessen werden.
Luther 1545 (Original):Vnd es sey ein Gelübd oder freiwillig Opffer, So sol es desselben tags, da es geopffert ist, gessen werden, So aber etwas vberbleibt auff den andern tag, sol mans doch essen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und es sei ein Gelübde oder freiwillig Opfer, so soll es desselben Tages, da es geopfert ist, gegessen werden; so aber etwas überbleibet auf den andern Tag, soll man's doch essen.
NeÜ 2024:Wenn es sich um ein Gelübde oder ein freiwilliges Opfer handelt, soll das Fleisch des Schlachtopfers ebenfalls an dem Tag gegessen werden, an dem es gebracht wurde. Hiervon darf man allerdings auch am nächsten Tag noch essen, was übriggeblieben ist.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und ist das Schlachtopfer seiner Opfergabe ein Gelübde oder eine freiwillige Gabe, so soll es an dem Tag, an dem er sein Dankopfer darbringt, gegessen werden. Und am nächsten Tag, da wird dann das, was davon übrig bleibt, gegessen.
-Parallelstelle(n): Gelübde 3. Mose 22, 21; 4. Mose 15, 3
English Standard Version 2001:But if the sacrifice of his offering is a vow offering or a freewill offering, it shall be eaten on the day that he offers his sacrifice, and on the next day what remains of it shall be eaten.
King James Version 1611:But if the sacrifice of his offering [be] a vow, or a voluntary offering, it shall be eaten the same day that he offereth his sacrifice: and on the morrow also the remainder of it shall be eaten:
Westminster Leningrad Codex:וְאִם נֶדֶר אוֹ נְדָבָה זֶבַח קָרְבָּנוֹ בְּיוֹם הַקְרִיבוֹ אֶת זִבְחוֹ יֵאָכֵל וּמִֽמָּחֳרָת וְהַנּוֹתָר מִמֶּנּוּ יֵאָכֵֽל



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:7, 11: Das Friedensopfer. S. Anm. zu 3, 1-17. Der Zweck des Friedensopfers wird in V. 11-18 genannt. Es werden spezielle Anweisungen erteilt, die verhinderten, dass ein Priester »ausgerottet« wurde (V. 1927), außerdem wird der Anteil für Aaron und seine Söhne aufgezählt (V. 28-36). 7, 11 Ein Friedensopfer zur Danksagung sollte zusammen mit einem Speisopfer dargebracht werden (s. 2, 1-16). Das Fleisch musste am selbigen Tag gegessen werden, wahrscheinlich aus gesundheitlichen Gründen, da es schnell verderben würde und damit das Volk nicht meinte, derartiges Fleisch habe irgendetwas geistlich Wirksames in sich, was zu Aberglauben geführt hätte.



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