4. Mose 6, 9

Das vierte Buch Mose, Numeri

Kapitel: 6, Vers: 9

4. Mose 6, 8
4. Mose 6, 10

Luther 1984:Wenn aber jemand neben ihm plötzlich stirbt und dadurch sein geweihtes Haupt unrein wird, so soll er sein Haupt scheren an dem Tage, da er wieder rein wird, das ist -a-am siebenten Tage. -a) 4. Mose 19, 11.14.16.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):«SOLLTE aber jemand ganz plötzlich neben ihm sterben und er dadurch sein geweihtes Haupt verunreinigen, so soll er an dem Tage, an dem er wieder rein wird, sein Haupt scheren, also am siebten Tage;
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und wenn jemand unversehens (und) plötzlich neben ihm stirbt und er das Haupt seiner Weihe unrein macht, dann soll er sein Haupt an dem Tag seiner Reinigung scheren; am siebten Tag soll er es scheren.
Schlachter 1952:Und wenn jemand bei ihm unversehens und plötzlich stirbt und sein geweihtes Haupt verunreinigt wird, so soll er sein Haupt scheren am Tage seiner Reinigung; am siebenten Tage soll er es scheren.
Schlachter 2000 (05.2003):Und wenn wirklich jemand bei ihm unversehens und plötzlich stirbt und sein geweihtes Haupt verunreinigt wird, so soll er sein Haupt scheren am Tag seiner Reinigung; am siebten Tag soll er es scheren.
Zürcher 1931:Und wenn jemand neben ihm plötzlich und unversehens stirbt und er so sein geweihtes Haupt verunreinigt, so soll er sein Haupt scheren an dem Tage, da er wieder rein wird; am siebenten Tage soll er es scheren.
Luther 1912:Und wo jemand vor ihm unversehens plötzlich stirbt, da wird das Haupt seines Gelübdes verunreinigt; darum soll er sein Haupt scheren am Tage seiner Reinigung, das ist a) am siebenten Tage. - a) 4. Mose 19, 11.
Buber-Rosenzweig 1929:Wenn aber einer verstirbt, sterbend plötzlich urplötzlich neben ihm, und er sein Weihehaupt bemakelt, schere er sein Haupt am Tag seines Reinwerdens, am siebenten Tag schere er es,
Tur-Sinai 1954:Wenn aber neben ihm jemand unversehens, plötzlich stirbt und so sein geweihtes Haupt verunreinigt, so soll er am Tag seiner Reinigung sein Haupt scheren, am siebenten Tag soll er es scheren.
Luther 1545 (Original):Vnd wo jemand fur jm vnuersehens plötzlich stirbt, Da wird das Heubt seines gelübds verunreiniget, Darumb sol er sein Heubt bescheren am tage seiner reinigung, das ist am siebenden tage.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und wo jemand vor ihm unversehens plötzlich stirbt, da wird das Haupt seines Gelübdes verunreiniget; darum soll er sein Haupt bescheren am Tage seiner Reinigung, das ist, am siebenten Tage.
NeÜ 2024:Wenn nun jemand ganz plötzlich neben ihm stirbt und sein geweihtes Haupt dadurch unrein wird, dann soll er am siebten Tag, an dem er wieder rein wird, seine Haare abschneiden. (Nach rabbinischer Tradition musste das abgeschnittene Haar begraben werden, weil es als verunreinigt galt.)
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und wenn jemand neben ihm unversehens [und] plötzlich stirbt und er das Haupt seiner Weihe unrein macht, soll er sein Haupt scheren an dem Tag seiner Reinigung. Am siebenten Tag soll er es scheren,
-Parallelstelle(n): Apostelgeschichte 18, 18; Apostelgeschichte 21, 24
English Standard Version 2001:And if any man dies very suddenly beside him and he defiles his consecrated head, then he shall shave his head on the day of his cleansing; on the seventh day he shall shave it.
King James Version 1611:And if any man die very suddenly by him, and he hath defiled the head of his consecration; then he shall shave his head in the day of his cleansing, on the seventh day shall he shave it.
Westminster Leningrad Codex:וְכִֽי יָמוּת מֵת עָלָיו בְּפֶתַע פִּתְאֹם וְטִמֵּא רֹאשׁ נִזְרוֹ וְגִלַּח רֹאשׁוֹ בְּיוֹם טָהֳרָתוֹ בַּיּוֹם הַשְּׁבִיעִי יְגַלְּחֶֽנּוּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:6, 1: Während es in 5, 1-31 darum ging, das Lager zu reinigen, indem alles Unreine und Sündige verurteilt wurde, wird in 6, 1-21 gezeigt, wie es für jeden Israeliten möglich war, sich dem Herrn zu weihen. Obwohl nur Familienangehörige Aarons Priester sein konnten, konnte jeder Mann bzw. jede Frau eine Zeit lang (zwischen einem Monat und ein Leben lang) »priesterlich« sein (d.h. dem Dienst für Gott geweiht), indem das Gelübde des Nasiräers abgelegt wurde. Ein solches Gelübde wurde von Menschen abgelegt, die Gott und seinem Dienst außerordentlich hingegeben waren.



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