Luther 1984: | Und der Geweihte -a-soll sein geweihtes Haupt scheren vor der Tür der Stiftshütte und soll sein geweihtes Haupthaar nehmen und aufs Feuer werfen, das unter dem Dankopfer brennt. -a) Apostelgeschichte 18, 18. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Sodann schere der Nasiräer sein geweihtes Haupt am Eingang des Offenbarungszeltes, nehme sein geweihtes Haupthaar und lege es in das Feuer, das unter dem Heilsopfer brennt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und der Nasiräer-1- soll an dem Eingang des Zeltes der Begegnung sein geweihtes Haupt scheren-a- und das Haar seines geweihten Hauptes nehmen und es auf das Feuer legen, das unter dem Heilsopfer-2- ist. -1) d.h. der Abgesonderte o. Geweihte. 2) o: Friedensopfer; o: Abschlußopfer; o: Gemeinschaftsopfer. a) Apostelgeschichte 21, 24. |
Schlachter 1952: | Der Nasiräer aber soll sein geweihtes Haupt scheren vor der Tür der Stiftshütte, und soll sein geweihtes Haupthaar nehmen und es in das Feuer werfen, das unter dem Dankopfer ist. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der Nasiräer aber soll sein geweihtes Haupt scheren vor dem Eingang der Stiftshütte, und er soll sein geweihtes Haupthaar nehmen und es auf das Feuer legen, das unter dem Friedensopfer ist. |
Zürcher 1931: | Der Gottgeweihte aber schere sein geweihtes Haupt am Eingang des heiligen Zeltes; dann nehme er sein geweihtes Haupthaar und werfe es auf das Feuer, das unter dem Heilsopfer brennt. |
Luther 1912: | Und der Geweihte a) soll das Haupt seines Gelübdes scheren vor der Tür der Hütte des Stifts und soll das Haupthaar seines Gelübdes nehmen und aufs Feuer werfen, das unter dem Dankopfer ist. - a) Apostelgeschichte 18, 18. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Der Geweihte schere am Einlaß zum Zelt der Begegnung sein Weihehaupt, er nehme das Haar seines Weihehaupts, er gebe es auf das Feuer, das unter der Friedmahlschlachtung ist, |
Tur-Sinai 1954: | Dann schere der Geweihte am Eingang des Erscheinungszeltes sein geweihtes Haupt und nehme das Haar seines geweihten Hauptes und lege es auf das Feuer, das unter dem Mahlopfer ist. |
Luther 1545 (Original): | Vnd sol dem Verlobten das heubt seines gelübds bescheren fur der thür der Hütten des Stiffts vnd sol das Heubthar seines gelübds nemen vnd auffs fewr werffen, das vnter dem Danckopffer ist. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und soll dem Verlobten das Haupt seines Gelübdes bescheren vor der Tür der Hütte des Stifts; und soll das Haupthaar seines Gelübdes nehmen und aufs Feuer werfen, das unter dem Dankopfer ist. |
NeÜ 2024: | Der Nasiräer soll am Eingang zum Offenbarungszelt sein geweihtes Haar abschneiden und in das Feuer werfen, (Es wurde nicht als Opfer verbrannt, sondern nur, um seine Entweihung zu verhindern.) das unter dem Freudenopfer brennt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und ‹dann› schert der Nasiräer am Eingang des Zeltes der Begegnung das Haupt seiner Weihe und nimmt das Haar des Hauptes seiner Weihe und legt es auf das Feuer, das unter dem Friedensopfer ist. -Parallelstelle(n): Apostelgeschichte 21, 24 |
English Standard Version 2001: | And the Nazirite shall shave his consecrated head at the entrance of the tent of meeting and shall take the hair from his consecrated head and put it on the fire that is under the sacrifice of the peace offering. |
King James Version 1611: | And the Nazarite shall shave the head of his separation [at] the door of the tabernacle of the congregation, and shall take the hair of the head of his separation, and put [it] in the fire which [is] under the sacrifice of the peace offerings. |
Westminster Leningrad Codex: | וְגִלַּח הַנָּזִיר פֶּתַח אֹהֶל מוֹעֵד אֶת רֹאשׁ נִזְרוֹ וְלָקַח אֶת שְׂעַר רֹאשׁ נִזְרוֹ וְנָתַן עַל הָאֵשׁ אֲשֶׁר תַּחַת זֶבַח הַשְּׁלָמִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 6, 1: Während es in 5, 1-31 darum ging, das Lager zu reinigen, indem alles Unreine und Sündige verurteilt wurde, wird in 6, 1-21 gezeigt, wie es für jeden Israeliten möglich war, sich dem Herrn zu weihen. Obwohl nur Familienangehörige Aarons Priester sein konnten, konnte jeder Mann bzw. jede Frau eine Zeit lang (zwischen einem Monat und ein Leben lang) »priesterlich« sein (d.h. dem Dienst für Gott geweiht), indem das Gelübde des Nasiräers abgelegt wurde. Ein solches Gelübde wurde von Menschen abgelegt, die Gott und seinem Dienst außerordentlich hingegeben waren. |