Richter 6, 36

Das Buch der Richter

Kapitel: 6, Vers: 36

Richter 6, 35
Richter 6, 37

Luther 1984:Und Gideon sprach zu Gott: Willst du Israel durch meine Hand erretten, wie du zugesagt hast,
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Nun sagte Gideon zu Gott: «Willst du wirklich Israel durch meine Hand erretten, wie du verheißen hast: -
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und Gideon sagte zu Gott: Wenn du Israel durch meine Hand retten willst, so wie du geredet hast, -
Schlachter 1952:Und Gideon sprach zu Gott: Willst du Israel durch meine Hand retten, wie du gesagt hast,
Schlachter 2000 (05.2003):Und Gideon sprach zu Gott: Wenn du Israel durch meine Hand retten willst, wie du gesagt hast,
Zürcher 1931:Da sprach Gideon zu Gott: Wenn du Israel durch meine Hand erretten willst, wie du verheissen hast -
Luther 1912:Und Gideon sprach zu Gott: Willst du Israel durch meine Hand erlösen, wie du geredet hast,
Buber-Rosenzweig 1929:Gidon sprach zu Gott: Willst du wirklich Befreier für Jissrael werden durch meine Hand, wie du geredet hast:
Tur-Sinai 1954:Da sprach Gid'on zu Gott: «Wenn du Jisraël durch meine Hand erretten willst, wie du gesagt hast,
Luther 1545 (Original):Vnd Gideon sprach zu Gott, Wiltu Jsrael durch mein hand erlösen, wie du geredt hast,
Luther 1545 (hochdeutsch):Und Gideon sprach zu Gott: Willst du Israel durch meine Hand erlösen, wie du geredet hast,
NeÜ 2024:Inzwischen betete Gideon zu Gott: Wenn du wirklich Israel durch mich befreien willst,
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und Gideon sagte zu Gott: Wenn du wirklich Israel durch meine Hand rettest, wie du geredet hast,
-Parallelstelle(n): Richter 6, 14.16
English Standard Version 2001:Then Gideon said to God, If you will save Israel by my hand, as you have said,
King James Version 1611:And Gideon said unto God, If thou wilt save Israel by mine hand, as thou hast said,
Westminster Leningrad Codex:וַיֹּאמֶר גִּדְעוֹן אֶל הָאֱלֹהִים אִם יֶשְׁךָ מוֹשִׁיעַ בְּיָדִי אֶת יִשְׂרָאֵל כַּאֲשֶׁר דִּבַּֽרְתָּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:6, 36: Dass Gideon zweimal um ein Zeichen am Wollvlies bat, ist als ein Ausdruck eines schwachen Glaubens anzusehen; auch Gideon erkannte das, als er sagte: »Dein Zorn entbrenne nicht gegen mich« (V. 39), denn Gott hatte seine Gegenwart und den Sieg bereits ausdrücklich verheißen (V. 12.14.16). Allerdings gab es auch berechtigte Bitten nach der Bestätigung des Sieges gegen eine scheinbar hoffnungslose Übermacht (6, 5; 7, 2.12). Gott tadelte Gideon an keiner Stelle, sondern zeigte sein Erbarmen, indem er das gab, was Gideon in seiner Unzulänglichkeit erbat. In 7, 10-15 gab Gott freiwillig ein Zeichen, um Gideons Glauben zu stärken. Er hätte Gottes Verheißung in 7, 9 glauben sollen, doch hatte er es nötig, dass ihm zusätzlich Mut gemacht wurde, was Gottes Gnade auch tat, ohne ihn zu schelten.



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