Richter 6, 40

Das Buch der Richter

Kapitel: 6, Vers: 40

Richter 6, 39
Richter 7, 1

Luther 1984:Und Gott machte es so in derselben Nacht, daß es trocken war allein auf der Wolle und Tau überall auf dem Boden.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Da ließ Gott es in jener Nacht so geschehen: das Fell allein blieb trocken, während sonst auf dem Boden überall Tau lag.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und Gott machte es so in jener Nacht-a-: es war Trockenheit auf der Wolle allein, und auf dem ganzen Boden war Tau. -a) Jesaja 7, 11.14.
Schlachter 1952:Und Gott tat also in jener Nacht, allein das Fell blieb trocken, und Tau lag auf dem ganzen übrigen Boden.
Schlachter 2000 (05.2003):Und Gott machte es so in jener Nacht: allein das Vlies blieb trocken, und Tau lag auf dem ganzen übrigen Boden.
Zürcher 1931:Und Gott fügte es so in jener Nacht: die Wolle allein blieb trocken, während auf dem Boden ringsum Tau lag.
Luther 1912:Und Gott tat also dieselbe Nacht, daß es trocken war allein auf dem Fell und Tau auf der ganzen Erde.
Buber-Rosenzweig 1929:Gott tat so in jener Nacht, einzig an der Schur war Trockenheit, und auf der Erde allumher war Tau.
Tur-Sinai 1954:Da tat Gott so in jener Nacht: Es war Trockenheit an der Schur allein, auf dem ganzen Boden aber lag Tau.
Luther 1545 (Original):Vnd Gott thet also dieselbe nacht, das trocken war allein auff dem Fell, vnd taw auff der gantzen Erden.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und Gott tat also dieselbe Nacht, daß trocken war allein auf dem Fell und Tau auf der ganzen Erde.
NeÜ 2024:Gott erfüllte ihm auch diese Bitte in der kommenden Nacht: Die Wolle blieb trocken und der ganze Boden war nass vom Tau.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und Gott tat so in jener Nacht. Und es war Trockenheit über dem Vlies allein, und auf der ganzen Erde war Tau.
-Parallelstelle(n): Jesaja 7, 11
English Standard Version 2001:And God did so that night; and it was dry on the fleece only, and on all the ground there was dew.
King James Version 1611:And God did so that night: for it was dry upon the fleece only, and there was dew on all the ground.
Westminster Leningrad Codex:וַיַּעַשׂ אֱלֹהִים כֵּן בַּלַּיְלָה הַהוּא וַיְהִי חֹרֶב אֶל הַגִּזָּה לְבַדָּהּ וְעַל כָּל הָאָרֶץ הָיָה טָֽל



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:6, 36: Dass Gideon zweimal um ein Zeichen am Wollvlies bat, ist als ein Ausdruck eines schwachen Glaubens anzusehen; auch Gideon erkannte das, als er sagte: »Dein Zorn entbrenne nicht gegen mich« (V. 39), denn Gott hatte seine Gegenwart und den Sieg bereits ausdrücklich verheißen (V. 12.14.16). Allerdings gab es auch berechtigte Bitten nach der Bestätigung des Sieges gegen eine scheinbar hoffnungslose Übermacht (6, 5; 7, 2.12). Gott tadelte Gideon an keiner Stelle, sondern zeigte sein Erbarmen, indem er das gab, was Gideon in seiner Unzulänglichkeit erbat. In 7, 10-15 gab Gott freiwillig ein Zeichen, um Gideons Glauben zu stärken. Er hätte Gottes Verheißung in 7, 9 glauben sollen, doch hatte er es nötig, dass ihm zusätzlich Mut gemacht wurde, was Gottes Gnade auch tat, ohne ihn zu schelten.



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