Richter 19, 25

Das Buch der Richter

Kapitel: 19, Vers: 25

Richter 19, 24
Richter 19, 26

Luther 1984:Aber die Leute wollten nicht auf ihn hören. Da faßte der Mann seine Nebenfrau und brachte sie zu ihnen hinaus. Die machten sich über sie her und trieben ihren Mutwillen mit ihr die ganze Nacht bis an den Morgen. Und als die Morgenröte anbrach, ließen sie sie gehen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Aber die Männer wollten nicht auf ihn hören. Da nahm der Mann sein Nebenweib und führte sie zu ihnen hinaus auf die Straße, und sie mißbrauchten sie und taten ihr Gewalt an die ganze Nacht hindurch bis zum Morgen; erst bei Tagesanbruch ließen sie sie gehen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Aber die Männer wollten nicht auf ihn hören. Da ergriff der Mann seine Nebenfrau und führte sie zu ihnen hinaus auf die Straße. Und sie erkannten sie und trieben ihren Mutwillen mit ihr die ganze Nacht hindurch bis an den Morgen. Und sie ließen sie gehen, als die Morgenröte aufging.
Schlachter 1952:Aber die Leute wollten ihm nicht gehorchen. Da faßte der Mann sein Kebsweib und brachte sie zu ihnen hinaus; die erkannten sie und trieben Mutwillen mit ihr die ganze Nacht bis an den Morgen und ließen sie erst los, als die Morgenröte anbrach.
Schlachter 2000 (05.2003):Aber die Leute wollten nicht auf ihn hören. Da ergriff der Mann seine Nebenfrau und brachte sie zu ihnen hinaus auf die Straße; und sie machten sich über sie her und misshandelten sie die ganze Nacht bis an den Morgen und ließen sie erst los, als die Morgenröte anbrach.
Zürcher 1931:Doch die Leute wollten nicht auf ihn hören. Da ergriff der Mann seine Nebenfrau und führte sie zu ihnen hinaus, und sie wohnten ihr bei und trieben ihren Mutwillen mit ihr die ganze Nacht hindurch bis zum Morgen. Erst als die Morgenröte heraufstieg, liessen sie sie los.
Luther 1912:Aber die Leute wollten ihm nicht gehorchen. Da faßte der Mann sein Kebsweib und brachte sie zu ihnen hinaus. Die erkannten sie und trieben ihren Mutwillen an ihr die ganze Nacht bis an den Morgen; und da die Morgenröte anbrach, ließen sie sie gehen.
Buber-Rosenzweig 1929:Die Männer waren nicht gewillt auf ihn zu hören. Der Mann faßte die Kebse jenes und gab sie ihnen auf die Straße heraus, sie erkannten sie und trieben ihr Spiel mit ihr all die Nacht bis an den Morgen, sie schickten sie erst fort, als die Dämmerung aufzog.
Tur-Sinai 1954:Aber die Männer wollten nicht auf ihn hören. Da ergriff der Mann seine Kebse und führte sie zu ihnen auf die Straße hinaus, und sie erkannten sie und trieben ihren Mutwillen mit ihr, die ganze Nacht bis an den Morgen. Dann ließen sie sie gehen, als die Morgendämmerung sich hob.
Luther 1545 (Original):Aber die Leute wolten jm nicht gehorchen. Da fasset der Man sein Kebsweib, vnd bracht sie zu jnen hin aus, Die erkenneten sie, vnd zuerbeiten sich die gantze nacht, bis an den morgen, Vnd da die Morgenröt anbrach, liessen sie sie gehen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Aber die Leute wollten ihm nicht gehorchen. Da fassete der Mann sein Kebsweib und brachte sie zu ihnen hinaus. Die erkannten sie und zerarbeiteten sich die ganze Nacht bis an den Morgen; und da die Morgenröte anbrach, ließen sie sie gehen.
NeÜ 2024:Doch die Männer wollten nicht auf ihn hören. Da packte der Mann seine Nebenfrau und brachte sie zu ihnen hinaus. Sie fielen über sie her und vergewaltigten sie die ganze Nacht. Erst als der Tag anbrach, ließen sie von ihr ab.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Aber die Männer wollten nicht auf ihn hören. Da ergriff der Mann seine Nebenfrau und gab sie ihnen nach draußen(a). Und sie erkannten sie und trieben ihren Mutwillen mit ihr die ganze Nacht bis zum Morgen. Und sie entließen sie, als das erste Morgenlicht aufging.
-Fussnote(n): (a) w.: machte sie nach draußen gehen.
English Standard Version 2001:But the men would not listen to him. So the man seized his concubine and made her go out to them. And they knew her and abused her all night until the morning. And as the dawn began to break, they let her go.
King James Version 1611:But the men would not hearken to him: so the man took his concubine, and brought her forth unto them; and they knew her, and abused her all the night until the morning: and when the day began to spring, they let her go.
Westminster Leningrad Codex:וְלֹֽא אָבוּ הָאֲנָשִׁים לִשְׁמֹעַֽ לוֹ וַיַּחֲזֵק הָאִישׁ בְּפִילַגְשׁוֹ וַיֹּצֵא אֲלֵיהֶם הַחוּץ וַיֵּדְעוּ אוֹתָהּ וַיִּֽתְעַלְּלוּ בָהּ כָּל הַלַּיְלָה עַד הַבֹּקֶר וַֽיְשַׁלְּחוּהָ בעלות כַּעֲלוֹת הַשָּֽׁחַר



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:19, 25: Da ergriff der Mann seine Nebenfrau und brachte sie zu ihnen. Für jeden Mann würde das unvorstellbare Schwäche und Feigheit bedeuten, so ganz besonders für einen Priester Gottes. Anscheinend schlief er in der Nacht sogar oder blieb aus Furcht im Bett, da er sie nicht wiedersah, bis er aufwachte und sich zur Abreise bereit machte (vgl. V. 28).



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