2. Samuel 15, 3

Das zweite Buch Samuel

Kapitel: 15, Vers: 3

2. Samuel 15, 2
2. Samuel 15, 4

Luther 1984:so sprach Absalom zu ihm: Siehe, deine Sache ist gut und recht; aber du hast keinen beim König, der dich hört.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):so sagte Absalom zu ihm: «Deine Sache ist allerdings gut und in Ordnung, aber beim König ist niemand, der dir Gehör schenkt!»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:dann sagte Absalom zu ihm: Siehe, deine Anliegen sind gut und recht; aber du hast beim König niemanden, der (dich) anhört-a-. -a) 2. Samuel 8, 15.
Schlachter 1952:so sprach Absalom zu ihm: «Siehe, deine Sache ist gut und recht, aber beim König ist niemand, der dir Gehör schenkt!»
Schlachter 2000 (05.2003):so sprach Absalom zu ihm: »Siehe, deine Sache ist gut und recht, aber beim König ist niemand, der dir Gehör schenkt!«
Zürcher 1931:so sprach Absalom zu ihm: «Siehe, deine Sache ist ja gut und recht, aber du hast beim König keinen, der dich anhört.»
Luther 1912:so sprach Absalom zu ihm: Siehe, deine Sache ist recht und schlecht; aber du hast keinen, der dich hört, beim König.
Buber-Rosenzweig 1929:dann sprach Abschalom zu ihm: Sieh, deine Reden sind gut und passend, aber vom König aus wird dir kein Gehör.
Tur-Sinai 1954:dann sprach Abschalom zu ihm: «Siehe, deine Worte sind gut und recht, aber keiner ist da, der dir Gehör schenkt von seiten des Königs.»
Luther 1545 (Original):So sprach Absalom zu jm, Sihe, deine Sache ist recht vnd schlecht, Aber du hast keinen Verhörer vom Könige.
Luther 1545 (hochdeutsch):so sprach Absalom zu ihm: Siehe, deine Sache ist recht und schlecht; aber du hast keinen Verhörer vom Könige.
NeÜ 2024:sagte Abschalom zu ihm: Deine Sache ist gut und recht, aber du hast niemand beim König, der dich anhört.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):so sagte Absalom zu ihm: Sieh! Deine Worte sind(a) gut und recht, aber beim König gibt es für dich keinen, der dich anhört.
-Fussnote(n): (a) o.: Deine Sache ist
-Parallelstelle(n): 2. Samuel 8, 15
English Standard Version 2001:Absalom would say to him, See, your claims are good and right, but there is no man designated by the king to hear you.
King James Version 1611:And Absalom said unto him, See, thy matters [are] good and right; but [there is] no man [deputed] of the king to hear thee.
Westminster Leningrad Codex:וַיֹּאמֶר אֵלָיו אַבְשָׁלוֹם רְאֵה דְבָרֶךָ טוֹבִים וּנְכֹחִים וְשֹׁמֵעַ אֵין לְךָ מֵאֵת הַמֶּֽלֶךְ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:15, 1: Wagen und Pferde … und 50 Mann. Nach der Versöhnung besaß Absalom die Wahrzeichen der Königswürde (s. 1. Samuel 8, 11). 15, 1 stahl … die Herzen. Öffentliche Anhörungen wurden immer am Morgen bei den Stadttoren abgehalten. Absalom hielt sie, um die Gunst des Volkes zu gewinnen. Da König David mit anderen Angelegenheiten oder Kriegen beschäftigt war und darüber hinaus älter wurde, blieben viele Dinge unbehandelt, was tiefen Groll beim Volk hervorrief. Absalom nutze diese Situation, um die Autorität seines Vaters zu untergraben, indem er alle mit vorteilhaften Entscheidungen zufriedenstellte und allen herzliche Freundlichkeit entgegen brachte. Auf diese Weise gewann er das Volk für sich selbst, ohne dass es von seinen bösen Ambitionen wusste.



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