Luther 1984: | Siehe, jene Nacht sei unfruchtbar und kein Jauchzen darin! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Nein, jene Nacht bleibe unfruchtbar, kein Jubelruf-1- sei ihr je beschieden! -1) d.h. Hochzeitsjubel. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Siehe, diese Nacht sei unfruchtbar, kein Jubel soll in sie hineinkommen! |
Schlachter 1952: | Ja, jene Nacht sei unfruchtbar, kein Jubel ertöne in ihr! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ja, wäre doch jene Nacht unfruchtbar geblieben, hätte doch kein Jubel sie erreicht! |
Zürcher 1931: | Ja, unfruchtbar sei jene Nacht, / es komme kein Jubellaut in sie! / |
Luther 1912: | Siehe, die Nacht müsse einsam sein und kein Jauchzen darin sein! |
Buber-Rosenzweig 1929: | Da, jene Nacht, sie versteine, Gejubel komme nimmer in sie! |
Tur-Sinai 1954: | Sieh, wäre jene Nacht doch unfruchtbar gewesen / der Hochzeitsjubel nie zu ihr gelangt; / |
Luther 1545 (Original): | Sihe, die nacht müsse einsam sein, vnd kein jauchzen drinnen sein. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Siehe, die Nacht müsse einsam sein und kein Jauchzen drinnen sein. |
NeÜ 2024: | Unfruchtbar sei diese Nacht, / kein Jubel kehre bei ihr ein! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Siehe! - jene Nacht sei unfruchtbar, nimmer komme Jubel in ihr auf! |
English Standard Version 2001: | Behold, let that night be barren; let no joyful cry enter it. |
King James Version 1611: | Lo, let that night be solitary, let no joyful voice come therein. |
Westminster Leningrad Codex: | הִנֵּה הַלַּיְלָה הַהוּא יְהִי גַלְמוּד אַל תָּבֹא רְנָנָה בֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: Der ganze Abschnitt ist poetisch - ein dramatisches Gedicht voller Reden, die versuchen, Hiobs Leid zu verstehen. 3, 1 Der erste Gesprächszyklus von Hiob und seinen 3 Freunden beginnt. Hiob war der Erste, der das eine Woche dauernde Schweigen mit einer Klage durchbrach (3, 1-26). 3, 1 Hiob begann seine erste Rede, indem er den Tag seiner Geburt verfluchte, normalerweise ein Tag großer Freude, und seinen Todestag herbeisehnte. Verkürzt sagte Hiob: »Ich wünschte, ich wäre niemals geboren.« Hinsichtlich Hiobs Reden s. Hiob 3, 6.7; 9.10; 12-14; 16.17; 19; 21; 23-24; 26-31; 40, 3-5; 42, 1-6. 3, 1 verfluchte den Tag seiner Geburt. Hiob hatte große Schmerzen und befand sich in tiefer Verzweiflung. Gott ließ zwar schreckliche Schmerzen zu, doch Hiob fluchte Gott nicht (vgl. 2, 8), sondern nur den Tag seiner Geburt (V. 10.11). Er wünschte, niemals gezeugt (V. 3) oder geboren worden zu sein, da die Freuden seines Lebens all die Schmerzen nicht wert waren. Er meinte, dass es besser gewesen wäre, nie gelebt zu haben, als so leiden zu müssen; besser nie Reichtum besessen zu haben, als ihn zu verlieren; besser nie Kinder gehabt zu haben, als dass sie alle getötet würden. Er wollte, dass man sich nie an seinen Geburtstag erinnerte und wünschte, dass dieser aus dem Kalender gestrichen worden wäre (V. 4-7). |