Luther 1984: | Da haben die Gefangenen allesamt Frieden und hören nicht die Stimme des Treibers. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | dort leben die Gefangenen allesamt in Frieden, hören nicht mehr die Stimme eines Treibers-1-. -1) o: Fronvogts. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sorglos sind (dort) die Gefangenen allesamt, sie hören nicht mehr die Stimme des Treibers. |
Schlachter 1952: | alle Gefangenen sind dort in Frieden, sie hören die Stimme des Treibers nicht mehr; |
Schlachter 2000 (05.2003): | sind alle Gefangenen in Frieden, sie hören die Stimme des Treibers nicht mehr; |
Zürcher 1931: | Allzumal rasten die Gefangenen, / sie hören nicht des Treibers Stimme. / |
Luther 1912: | Da haben doch miteinander Frieden die Gefangenen und hören nicht die Stimme des Drängers. |
Buber-Rosenzweig 1929: | mitsammen sind die einst Gefangenen sorglos, hören die Stimme des Treibers nicht mehr. |
Tur-Sinai 1954: | Gefangne allesamt in Frieden / sie hören keines Drängers Ruf. / |
Luther 1545 (Original): | Da haben doch mit einander friede die Gefangenen, vnd hören nicht die stimme des Drengers. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Da haben doch miteinander Frieden die Gefangenen und hören nicht die Stimme des Drängers. |
NeÜ 2024: | Gefangene sind frei von Sorgen, / hören das Geschrei des Antreibers nicht. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | [Dort] sind die [einst] Gefangenen allesamt sorgenfrei, hören nicht [mehr] die Stimme des Treibers. |
English Standard Version 2001: | There the prisoners are at ease together; they hear not the voice of the taskmaster. |
King James Version 1611: | [There] the prisoners rest together; they hear not the voice of the oppressor. |
Westminster Leningrad Codex: | יַחַד אֲסִירִים שַׁאֲנָנוּ לֹא שָׁמְעוּ קוֹל נֹגֵֽשׂ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: Der ganze Abschnitt ist poetisch - ein dramatisches Gedicht voller Reden, die versuchen, Hiobs Leid zu verstehen. 3, 1 Der erste Gesprächszyklus von Hiob und seinen 3 Freunden beginnt. Hiob war der Erste, der das eine Woche dauernde Schweigen mit einer Klage durchbrach (3, 1-26). 3, 1 Hiob begann seine erste Rede, indem er den Tag seiner Geburt verfluchte, normalerweise ein Tag großer Freude, und seinen Todestag herbeisehnte. Verkürzt sagte Hiob: »Ich wünschte, ich wäre niemals geboren.« Hinsichtlich Hiobs Reden s. Hiob 3, 6.7; 9.10; 12-14; 16.17; 19; 21; 23-24; 26-31; 40, 3-5; 42, 1-6. 3, 1 verfluchte den Tag seiner Geburt. Hiob hatte große Schmerzen und befand sich in tiefer Verzweiflung. Gott ließ zwar schreckliche Schmerzen zu, doch Hiob fluchte Gott nicht (vgl. 2, 8), sondern nur den Tag seiner Geburt (V. 10.11). Er wünschte, niemals gezeugt (V. 3) oder geboren worden zu sein, da die Freuden seines Lebens all die Schmerzen nicht wert waren. Er meinte, dass es besser gewesen wäre, nie gelebt zu haben, als so leiden zu müssen; besser nie Reichtum besessen zu haben, als ihn zu verlieren; besser nie Kinder gehabt zu haben, als dass sie alle getötet würden. Er wollte, dass man sich nie an seinen Geburtstag erinnerte und wünschte, dass dieser aus dem Kalender gestrichen worden wäre (V. 4-7). |