Hiob 9, 10

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 9, Vers: 10

Hiob 9, 9
Hiob 9, 11

Luther 1984:Er tut große Dinge, die nicht zu erforschen, und Wunder, die nicht zu zählen sind.-a- -a) Hiob 5, 9.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):er vollführt große Dinge, daß sie nicht zu erforschen sind, und Wunderwerke, daß man sie nicht zählen kann.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:der so große Dinge tut, daß sie nicht zu erforschen, und Wundertaten, daß sie nicht zu zählen sind-a-. -a) Hiob 5, 9; 37, 5.
Schlachter 1952:Er tut große Dinge, die unerforschlich sind, Wunder ohne Zahl.
Schlachter 2000 (05.2003):Er tut große Dinge, die unerforschlich sind, und Wunderwerke ohne Zahl.
Zürcher 1931:der grosse Dinge tut, die unerforschlich, / und Wunderwerke ohne Zahl. / -Hiob 5, 9.
Luther 1912:Er tut große Dinge, die nicht zu erforschen sind, und Wunder, deren keine Zahl ist. - Hiob 5, 9.
Buber-Rosenzweig 1929:der Großes macht, bis wo kein Forschen gilt, Wunderbares, bis wo keine Zahl ist:
Tur-Sinai 1954:Gewaltges wirkt er, unerforschlich / und Wunderbares ohne Zahl.
Luther 1545 (Original):Er thut grosse ding die nicht zu forschen sind, vnd Wunder der keine zal ist.
Luther 1545 (hochdeutsch):Er tut große Dinge, die nicht zu forschen sind, und Wunder, deren keine Zahl ist.
NeÜ 2024:Er schafft Gewaltiges, das nicht erforscht werden kann, / tut Wunder, die nicht mehr zu zählen sind.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):der Großes tut, bis zum Unerforschlichen, und Wundertaten ohne Zahl:
-Parallelstelle(n): Hiob 5, 9; Hiob 37, 5.23
English Standard Version 2001:who does great things beyond searching out, and marvelous things beyond number.
King James Version 1611:Which doeth great things past finding out; yea, and wonders without number.
Westminster Leningrad Codex:עֹשֶׂה גְדֹלוֹת עַד אֵין חֵקֶר וְנִפְלָאוֹת עַד אֵין מִסְפָּֽר



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:9, 1: In verzweifelter Stimmung reagierte Hiob auf Bildads Anschuldigungen mit Erklärungen über das Wesen Gottes, auf die auch Bildad schon zurückgegriffen hatte. Später kann Hiob gestehen, von diesen Dingen kaum etwas zu wissen. Hier kam er zu dem Schluss, dass Gott heilig, weise und mächtig ist (V. 4-10), aber er fragte sich, ob er auch gerecht sei (V. 22) und warum er sich ihm nicht zu erkennen gab. Vor dem mächtigen Gott empfand Hiob nur Verzweiflung. Wenn Gott nicht gerecht ist, gibt es keine Hoffnung, dachte er.



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Predigten über Hiob 9, 10
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