Luther 1984: | Wird er doch zu Grabe geleitet, und man hält Wache über seinem Hügel! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Nein, man gibt ihm noch das feierliche Geleit zur Gräberstätte und hält über seinem Grabhügel noch Wache. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Er aber, er wird zu den Gräbern geleitet, und auf dem Grabhügel hält man Wache. |
Schlachter 1952: | Doch er wird zu Grabe getragen, und über seinem Grabhügel hält man Wache. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Doch er wird zu Grabe getragen, und über seinem Grabhügel hält man Wache. |
Zürcher 1931: | Und wenn er zu Grabe geleitet wird, / hält man noch ob dem Hügel Wacht. / |
Luther 1912: | Und er wird zu Grabe geleitet und hält Wache auf seinem Hügel. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Zur Gräberstätte wird er gebracht, und überm Hügel wacht man, |
Tur-Sinai 1954: | Und er, wenn er zu Gräbern wird gebracht / hat er für Ernteschwaden vorgesorgt / |
Luther 1545 (Original): | Aber er wird zum Grabe gerissen, vnd mus bleiben bey den hauffen. -[Hauffen] Das ist, Es ist jm auch ein Grab bereit, vnter andern Grebern. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Aber er wird zum Grabe gerissen und muß bleiben bei dem Haufen. |
NeÜ 2024: | Doch er wird in Ehren bestattet, / man wacht bei seinem Grab. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Er wird zur Gräberstätte getragen und auf dem Grabhügel hält man Wache(a). -Fussnote(n): (a) d. h.: die Erinnerung an ihn verschwindet nicht; vgl. Hiob 18, 17. |
English Standard Version 2001: | When he is carried to the grave, watch is kept over his tomb. |
King James Version 1611: | Yet shall he be brought to the grave, and shall remain in the tomb. |
Westminster Leningrad Codex: | וְהוּא לִקְבָרוֹת יוּבָל וְֽעַל גָּדִישׁ יִשְׁקֽוֹד |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: Hiobs Antwort auf Zophars letzte Rede, die den zweiten Gesprächszyklus beendete, widerlegte die vereinfachenden Gesetze, nach denen die Spötter lebten. Er zeigte auf, dass es den Gottlosen oft gut geht, und da dies stimmte (sie hatten behauptet, dass die Gottlosen nur leiden), konnte vielleicht der Schluss gezogen werden, dass auch die Gerechten leiden. Das warf für ihre Argumentation gegen Hiob ernsthafte Probleme auf. 21, 1 Hiob rief seine Freunde auf, zu schweigen und erstaunlichen und erschreckenden Wahrheiten ihr Ohr zu leihen (V. 1-6), nämlich dass es den Gottlosen wohlergeht (V. 7-13), obwohl sie Gott ablehnen (V. 14.15). Allerdings liegt ihr Glück nicht in ihrer, sondern in der Hand Gottes (V. 16). |