Luther 1984: | EIN güldenes Kleinod Davids, vorzusingen, nach der Weise «Die stumme Taube unter den Fremden», -a-als ihn die Philister in Gat ergriffen hatten. -a) 1. Samuel 21, 11-16. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | DEM Musikmeister, nach (der Singweise-1-) «Die stumme Taube der Ferne»; ein Lied-a- von David, als die Philister ihn in Gath festgenommen hatten-b-. -1) = Melodie. a) vgl. Psalm 16, 1. b) vgl. 1. Samuel 21, 10ff. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Dem Chorleiter. Nach: «Die Taube der fernen Inseln-1-». Von David. Ein Miktam-2-. Als die Philister ihn zu Gat ergriffen-a-. -1) so nach Textkorrektur; aüs. ebenfalls nach Textkorrektur: Die Taube der fernen Terebinthen. MasT. ist hier kaum verständlich. 2) Bed. unbekannt, vgl. Psalm 16, 1; 57, 1; 58, 1; 59, 1; 60, 1. a) 1. Samuel 21, 10. |
Schlachter 1952: | Dem Vorsänger. «Von der stummen Taube unter den Fremden.» Eine Denkschrift Davids; als ihn die Philister ergriffen zu Gat. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Dem Vorsänger. Nach : »Die stumme Taube unter den Fremden.« Ein Miktam Davids; als ihn die Philister in Gat ergriffen. |
Zürcher 1931: | VON David, als ihn die Philister in Gath ergriffen. -1. Samuel 21, 11-13. |
Luther 1912: | Ein gülden Kleinod Davids, von der stummen Taube unter den Fremden, da a) ihn die Philister griffen zu Gath. - a) 1. Samuel 21, 11-16. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Des Chormeisters, nach »Verstummte Taube unter Fernen«, von Dawid, ein Sühngedicht, - als ihn die Philister festhielten in Gat. |
Tur-Sinai 1954: | Mit dem Begleitspieler, vom «Täubchen der fernen Bäume». Von Dawid ein Michtam-lied, als die Pelischtäer ihn in Gat ergriffen. |
Luther 1545 (Original): | Ein gülden Kleinot Dauids, von der stummen Tauben, vnter den Frembden, Da jn die Philister griffen zu Gath. -[Von der stummen Tauben] Dauid muste wie eine Taube stum sein, Das ist, still schweigen, vnd König Saul nicht verklagen vnter den Philistern. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ein gülden Kleinod Davids von der stummen Taube unter den Fremden, da ihn die Philister griffen zu Gath. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Für den Dirigenten. Nach derselben Melodie zu begleiten wie »Stumm gewordene Taube im fernen, fremden Land«. Von David. Ein Lehrpsalm. Er schrieb ihn über die Philister, die ihn einst in Gat festgenommen hatten. |
NeÜ 2024: | Vertrauen auf Gott: "Dem Chorleiter. Nach der Melodie Verstummte Taube in der Ferne. Ein Gedicht von David, als die Philister ihn in Gat festgenommen hatten." |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Dem leitenden Musiker Nach Die verstummte Taube der Ferne Von David, ein Miktam(a), als die Philister ihn zu Gat ergriffen -Fussnote(n): (a) Bed. unsicher; möglicherw.: Gedicht; so a. Psalm 57-60; 16, 1. -Parallelstelle(n): 1. Samuel 21, 10-15 |
English Standard Version 2001: | To the choirmaster: according to The Dove on Far-off Terebinths. A Miktam of David, when the Philistines seized him in Gath. |
King James Version 1611: | To the chief Musician upon Jonathelemrechokim, Michtam of David, when the Philistines took him in Gath. |
Westminster Leningrad Codex: | לַמְנַצֵּחַ עַל יוֹנַת אֵלֶם רְחֹקִים לְדָוִד מִכְתָּם בֶּֽאֱחֹז אֹתוֹ פְלִשְׁתִּים בְּגַֽת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 56, 1: Dieser Psalm wurde offenbar geschrieben, als David von den Philistern bedroht wurde (1. Samuel 21, 11-16) und drückt die Art von Zuversicht in den Herrn aus, die Gläubige an den Tag legen sollten, wenn sie sich in beängstigenden Umständen befinden. Davids natürliche Reaktion war Panik (V. 4.5.12). Aber in diesem Psalm zeigt er, dass der Gläubige potentielle Panik durch gelassenes Vertrauen ersetzen kann. I. Angst und Glauben (56, 2-5) II. Der Verderber und der Retter (56, 6-10) III. Vertrauen und Dank (56, 11-14) 56, 1 Die stumme Taube unter den Fremden. Möglicherweise die Bezeichnung einer Melodie, die Psalm 56 mit Psalm 55 verbindet (vgl. Psalm 55, 7ff.). S. Anm. zu Psalm 16, 1. |