Luther 1984: | Es sollen sich schämen und zuschanden werden, / die mir nach dem Leben trachten; / sie sollen zurückweichen und zum Spott werden, / die mir Übles wünschen; / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Laß alle beschämt und schamrot werden, / die nach dem Leben mir stehn, (um es auszutilgen)! / Laß mit Schande beladen abziehn, / die mein Unglück wünschen! / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Es sollen sich schämen und zuschanden werden, / die nach meinem Leben trachten! / Es sollen zurückweichen und beschimpft sein, / die Gefallen haben an meinem Unglück-a-! / -a) Psalm 71, 13. |
Schlachter 1952: | Es müssen sich schämen und zuschanden werden, die mir nach dem Leben trachten; / es müssen zurückweichen und schamrot werden, die mein Unglück suchen! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Es sollen sich schämen und schamrot werden, die mir nach dem Leben trachten; es sollen zurückweichen und zuschanden werden, die mein Unglück suchen! |
Zürcher 1931: | Es werden sich noch schämen und erröten, / die mir nach dem Leben trachten; / es werden zurückweichen und zuschanden werden, / die sich meines Unglücks freuen. / |
Luther 1912: | Es müssen sich schämen und zu Schanden werden, die nach meiner Seele stehen; sie müssen zurückkehren und gehöhnt werden, die mir Übles wünschen, |
Buber-Rosenzweig 1929: | Zuschanden sollen werden und sich schämen, die nach der Seele mir trachten, zurück prallen, zu Schimpfe werden, die Lust haben an meinem Übel, |
Tur-Sinai 1954: | Zuschanden werden und erblassen / die mir ans Leben wollen / zurück entweichen, sind in Schmach / die Unglück mir wünschen / |
Luther 1545 (Original): | Es müssen sich schemen vnd zu schanden werden, Die nach meiner Seelen stehen. Sie müssen zu rück keren vnd gehönet werden, Die mir vbels wündschen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Es müssen sich schämen und zuschanden werden, die nach meiner Seele stehen; sie müssen zurückkehren und gehöhnet werden, die mir übels wünschen, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Hohn und Spott sollen alle ernten, die mir nach dem Leben trachten! Ja, alle, die mein Unglück herbeiwünschen, mögen abziehen, beladen mit Schmach und Schande! |
NeÜ 2024: | (3) Sie suchen meinen Tod. / Schämen sollen sie sich! / Schande über sie! / Sie genießen meine Not. / Lass sie abziehen mit Schmach, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Es sollen beschämt und mit Scham bedeckt werden, die nach meiner Seele(a) trachten. Zurückweichen und schamrot werden sollen sie, die Gefallen haben an meinem Unglück. -Fussnote(n): (a) d. h.: nach meinem Leben -Parallelstelle(n): Psalm 35, 4.26; Psalm 71, 13 |
English Standard Version 2001: | Let them be put to shame and confusion who seek my life! Let them be turned back and brought to dishonor who desire my hurt! |
King James Version 1611: | Let them be ashamed and confounded that seek after my soul: let them be turned backward, and put to confusion, that desire my hurt. |
Westminster Leningrad Codex: | יֵבֹשׁוּ וְיַחְפְּרוּ מְבַקְשֵׁי נַפְשִׁי יִסֹּגוּ אָחוֹר וְיִכָּלְמוּ חֲפֵצֵי רָעָתִֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 61, 1: Diesen Psalm hat David möglicherweise geschrieben, als sein Sohn Absalom ihn zeitweilig vom Thron Israels vertrieben hatte (2. Samuel 15-18). Der Psalm enthält viele Metaphern und Hinweise auf Gottes Bündnisse mit Israel. David reagiert wieder einmal in geistlicher Weise auf überwältigende und unterdrückende Entwicklungen in seinem Leben. I. Der Hilferuf (61, 2.3) II. Die Zuversicht in Gott (61, 4-8) III. Die Verpflichtung zur Treue (61, 9) |