Luther 1984: | Denn ich ereiferte mich über die Ruhmredigen, / als ich sah, -a-daß es den Gottlosen so gut ging. -a) Hiob 21, 7. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | denn ich ereiferte mich über die Großsprecher, / wenn ich sehen mußte der Gottlosen Wohlergehn. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn ich beneidete die Übermütigen, / als ich das Wohlergehen der Gottlosen sah-a-. / -a) Psalm 10, 5; Hiob 21, 7; Jeremia 12, 1. |
Schlachter 1952: | Denn ich beneidete die Übermütigen, / als ich den Frieden der Gottlosen sah. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn ich beneidete die Übermütigen, als ich das Wohlergehen der Gottlosen sah. |
Zürcher 1931: | Denn Eifer wider die Übermütigen ergriff mich, / da ich sah, wie es den Gottlosen so wohlging: / -Hiob 21, 7; Jeremia 12, 1. |
Luther 1912: | Denn es verdroß mich der Ruhmredigen, da ich sah, daß es den a) Gottlosen so wohl ging. - a) Hiob 21, 7. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Denn eifersüchtig war ich auf die Prahler, da den Frieden der Frevler ich sah. |
Tur-Sinai 1954: | Denn ich beneidete die Prahler / da ich das Glück der Bösen sah. / |
Luther 1545 (Original): | Denn es verdros mich auff die Rhumrettigen, Da ich sahe, das den Gottlosen so wol gieng. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn es verdroß mich auf die Ruhmredigen, da ich sah, daß es den Gottlosen so wohl ging. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Denn ich beneidete die Überheblichen; es machte mir zu schaffen, als ich sah, wie gut es den Gottlosen geht. |
NeÜ 2024: | Als ich sah, wie gut es den Gottlosen ging, / wurde ich selbst auf die Maulhelden neidisch. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn ich beneidete die Prahler(a), als ich die Wohlfahrt(b) der Ehrfurchtslosen sah; -Fussnote(n): (a) o.: die Übermütigen; eigtl.: die laut Hallenden; die leer Dröhnenden (b) Grundbed.: Friede -Parallelstelle(n): Psalm 37, 1.7; Hiob 21, 7; Sprüche 24, 1; Jeremia 12, 1 |
English Standard Version 2001: | For I was envious of the arrogant when I saw the prosperity of the wicked. |
King James Version 1611: | For I was envious at the foolish, [when] I saw the prosperity of the wicked. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּֽי קִנֵּאתִי בַּֽהוֹלְלִים שְׁלוֹם רְשָׁעִים אֶרְאֶֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 61, 1: Diesen Psalm hat David möglicherweise geschrieben, als sein Sohn Absalom ihn zeitweilig vom Thron Israels vertrieben hatte (2. Samuel 15-18). Der Psalm enthält viele Metaphern und Hinweise auf Gottes Bündnisse mit Israel. David reagiert wieder einmal in geistlicher Weise auf überwältigende und unterdrückende Entwicklungen in seinem Leben. I. Der Hilferuf (61, 2.3) II. Die Zuversicht in Gott (61, 4-8) III. Die Verpflichtung zur Treue (61, 9) |