Prediger 2, 15

Prediger, Kohelet, Koheleth, Prediger Salomo, Ekklesiastes

Kapitel: 2, Vers: 15

Prediger 2, 14
Prediger 2, 16

Luther 1984:Da dachte ich in meinem Herzen: Wenn es denn mir geht wie dem Toren, warum hab ich dann nach Weisheit getrachtet? Da sprach ich in meinem Herzen: Auch das ist eitel.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Da dachte ich bei mir in meinem Herzen: «Wenn mich dasselbe Geschick trifft wie den Toren, wozu bin ich dann so besonders weise gewesen?» So mußte ich mir denn sagen, daß auch dies nichtig sei.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und ich sprach in meinem Herzen-a-: Gleich dem Geschick des Toren wird es auch mich treffen. Wozu bin ich dann so überaus weise gewesen? Und ich sprach in meinem Herzen, daß auch das Nichtigkeit ist. -a) Prediger 1, 16.
Schlachter 1952:Da sprach ich in meinem Herzen: Wenn mir doch das gleiche Schicksal begegnet wie dem Toren, warum bin ich denn so überaus weise geworden? Und ich sprach in meinem Herzen: Auch das ist eitel!
Schlachter 2000 (05.2003):Da sprach ich in meinem Herzen: Wenn mir doch das gleiche Geschick widerfährt wie dem Toren, warum bin ich denn so überaus weise geworden? Und ich sprach in meinem Herzen: Auch das ist nichtig!
Zürcher 1931:Da dachte ich bei mir selbst: / Was dem Toren begegnet, wird auch mir begegnen; / wozu bin ich dann so viel weiser gewesen? / Und ich sagte mir: Also auch dies ist nichtig. /
Luther 1912:Da dachte ich in meinem Herzen: Weil es denn mir geht wie dem Narren, warum habe ich denn nach Weisheit getrachtet? Da dachte ich in meinem Herzen, daß solches auch eitel sei.
Buber-Rosenzweig 1929:und ich sprach, ich, in meinem Herzen: Gleich der Widerfahrnis des Toren mir, auch mir widerfährts, und wozu bin ich dann überaus weise geworden? Und ich redete in meinem Herzen, daß auch dieses Dunst ist,
Tur-Sinai 1954:Da sprach ich in meinem Herzen: Das gleiche Schicksal wie den Toren wird auch mich treffen, und wozu bin ich dann weiser gewesen? Und ich sprach in meinem Herzen, daß auch dies eitel sei.
Luther 1545 (Original):Da dacht ich in meinem hertzen, Weil es denn dem Narren gehet wie mir, Warumb hab ich denn nach Weisheit gestanden? Da dacht ich in meinem Hertzen, Das solchs auch eitel sey.
Luther 1545 (hochdeutsch):Da dachte ich in meinem Herzen: Weil es denn dem Narren gehet wie mir, warum habe ich denn nach Weisheit gestanden? Da dachte ich in meinem Herzen, daß solches auch eitel sei.
NeÜ 2024:Da sagte ich mir: Wie einen Narren trifft es auch mich. Wozu bin ich denn so weise geworden? Ich sah ein, dass auch das ohne Bedeutung war.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und ich, für mich, sagte in meinem Herzen: Gleich dem Geschick des Toren wird(a) es auch mich treffen. Wozu bin ich dann ‹so› überaus weise gewesen? Und ich redete in meinem Herzen, dass auch dieses Nichtigkeit ist.
-Fussnote(n): (a) o.: kann; könnte
-Parallelstelle(n): Prediger 1, 16; Prediger 2, 16.21; Prediger 6, 8
English Standard Version 2001:Then I said in my heart, What happens to the fool will happen to me also. Why then have I been so very wise? And I said in my heart that this also is vanity.
King James Version 1611:Then said I in my heart, As it happeneth to the fool, so it happeneth even to me; and why was I then more wise? Then I said in my heart, that this also [is] vanity.
Westminster Leningrad Codex:וְאָמַרְתִּֽי אֲנִי בְּלִבִּי כְּמִקְרֵה הַכְּסִיל גַּם אֲנִי יִקְרֵנִי וְלָמָּה חָכַמְתִּי אֲנִי אָז יוֹתֵר וְדִבַּרְתִּי בְלִבִּי שֶׁגַּם זֶה הָֽבֶל



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:2, 12: Menschliche Weisheit hat einen weiteren entscheidenden Mangel - an der Schwelle des Todes lässt sie beide, den Weisen und den Narr, mit leeren Händen zurück.



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