Luther 1984: | Wenn ein Eisen stumpf wird und an der Schneide ungeschliffen bleibt, muß man mit ganzer Kraft arbeiten. Aber Weisheit bringt Vorteil und Gewinn. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wenn eine Axt stumpf geworden ist und man die Schneide nicht schärft, dann muß man seine Kräfte um so mehr anstrengen; aber der Vorteil des Instandsetzens ist Weisheit. - |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wenn das Eisen stumpf geworden ist und niemand die Schneide schleift, so muß man seine Kräfte (mehr) anstrengen. Aber ein Vorteil ist es, die Weisheit richtig anzuwenden-1a-. - -1) o: So ist es ein Vorteil, wenn die Weisheit etwas tauglich macht. a) Prediger 9, 16. |
Schlachter 1952: | Wenn ein Eisen stumpf ist und ungeschliffen bleibt, so muß man um so mehr Kraft anwenden; aber durch Weisheit kommt man zum Gelingen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wenn eine Axt stumpf ist und man die Klingen nicht schleift, so muss man umso mehr Kraft anwenden; aber durch Weisheit kommt man zum Gelingen. |
Zürcher 1931: | Wird das Eisen stumpf und man schärft seine Schneide nicht, / so muss man desto mehr Kraft aufwenden; / ein Vorteil ist es, die Sache mit Weisheit recht zu machen. / |
Luther 1912: | Wenn ein Eisen stumpf wird und an der Schneide ungeschliffen bleibt, muß man’s mit Macht wieder schärfen; also folgt auch Weisheit dem Fleiß. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Stumpft sich eine Eisenaxt ab und einer hat die Schneide nicht geschliffen, muß er den Kräfteaufwand steigern, aber ein Gewinn ists, weislich sich einzuüben. |
Tur-Sinai 1954: | Wenn die Axt hungrig bleibt, verdirbt man ihre Schneide nicht, so daß man die Kräfte anstrengen muß? So ists ein Vorteil, Weisheit (zu verwenden). |
Luther 1545 (Original): | Wenn ein Eisen stumpff wird, vnd an der schneiten vngeschlieffen bleibet, mus mans mit macht wider scherffen, Also folget auch Weisheit dem vleis. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wenn ein Eisen stumpf wird und an der Schneide ungeschliffen bleibet, muß man's mit Macht wieder schärfen; also folgt auch Weisheit dem Fleiß. |
NeÜ 2024: | Wenn die Axt stumpf geworden ist und niemand ihre Schneide schärft, dann muss man den Kraftaufwand steigern. Es ist ein Vorteil, wenn das Wissen zu etwas taugt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wird das Eisen stumpf, und man schleift die Schneide(a) nicht, muss man die Kräfte verstärken; Erfolg aber bringt die Weisheit, es [vorher] tauglich zu machen(b). -Fussnote(n): (a) w.: die Vorderseite (b) und zu schärfen; o.: Aber die Weisheit bringt durch (vorherige) Instandsetzung (des Werkzeugs) Erfolg mit sich. -Parallelstelle(n): Prediger 9, 15-18 |
English Standard Version 2001: | If the iron is blunt, and one does not sharpen the edge, he must use more strength, but wisdom helps one to succeed. |
King James Version 1611: | If the iron be blunt, and he do not whet the edge, then must he put to more strength: but wisdom [is] profitable to direct. |
Westminster Leningrad Codex: | אִם קֵהָה הַבַּרְזֶל וְהוּא לֹא פָנִים קִלְקַל וַחֲיָלִים יְגַבֵּר וְיִתְרוֹן הַכְשֵׁיר חָכְמָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 10, 1: Salomo führt verschiedene Beispiele von Weisheit an, die er aufgespürt und geprüft hat. |