Hesekiel 18, 16

Das Buch des Propheten Hesekiel (Ezechiel)

Kapitel: 18, Vers: 16

Hesekiel 18, 15
Hesekiel 18, 17

Luther 1984:niemand bedrückt, kein Pfand fordert, nichts mit Gewalt nimmt, sein Brot mit dem Hungrigen teilt und den Nackten kleidet,
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):und übervorteilt niemand, er läßt sich kein Pfand geben und verübt keine Erpressung, er gibt dem Hungrigen von seinem Brot ab und versieht den Nackten mit Kleidung,
Revidierte Elberfelder 1985/1986:und er unterdrückt niemanden, pfändet kein Pfand und begeht-1- keinen Raub, er gibt dem Hungernden sein Brot und bedeckt den Nackten mit Kleidung, -1) w: raubt.
Schlachter 1952:niemanden bedrückt, niemanden pfändet, nicht raubt, sondern dem Hungrigen sein Brot gibt und den Nackten kleidet,
Schlachter 2000 (05.2003):niemand bedrückt, niemand pfändet, nicht Raub begeht, sondern dem Hungrigen sein Brot gibt und den Entblößten bekleidet,
Zürcher 1931:er bedrückt niemanden, er nimmt kein Pfand und raubt nicht, er gibt dem Hungrigen sein Brot und bekleidet den Nackten,
Luther 1912:beschädigt niemand, behält das Pfand nicht, nimmt nicht mit Gewalt etwas, teilt sein Brot mit dem Hungrigen und kleidet den Nackten,
Buber-Rosenzweig 1929:niemanden hat er geplackt, Pfandgut hat er nicht gepfändet, Raub raubte er nicht, sein Brot gab dem Hungernden er, den Nackten hüllte er in Gewand,
Tur-Sinai 1954:bedrückt keinen, behält kein Pfand zurück, übt keinen Raub; er reicht sein Brot dem Hungernden und kleidet den Nackten mit Gewand,
Luther 1545 (Original):Isset nicht auff den Bergen, hebt seine augen nicht auff zu den Götzen des hauses Jsrael, befleckt nicht seines Nehesten weib,
Luther 1545 (hochdeutsch):beschädiget niemand, behält das Pfand nicht, nicht mit Gewalt etwas nimmt, teilet sein Brot mit dem Hungrigen und kleidet den Nackenden;
NeÜ 2024:und beutet niemand aus, er fordert kein Pfand und begeht keinen Raub, er gibt dem Hungernden von seinem Brot und versorgt den Nackten mit Kleidung,
Jantzen/Jettel (25.11.2022):und bedrückt niemanden, nimmt kein Pfand und begeht keinen Raub, er gibt sein Brot dem Hungrigen und bedeckt den Entblößten mit Kleidung,
English Standard Version 2001:does not oppress anyone, exacts no pledge, commits no robbery, but gives his bread to the hungry and covers the naked with a garment,
King James Version 1611:Neither hath oppressed any, hath not withholden the pledge, neither hath spoiled by violence, [but] hath given his bread to the hungry, and hath covered the naked with a garment,
Westminster Leningrad Codex:וְאִישׁ לֹא הוֹנָה חֲבֹל לֹא חָבָל וּגְזֵלָה לֹא גָזָל לַחְמוֹ לְרָעֵב נָתָן וְעֵרוֹם כִּסָּה בָֽגֶד



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:18, 1: In diesem Kapitel wird eines der grundlegendsten Prinzipien der Schrift präsentiert (das auch in 5. Mose 24, 16; 2. Könige 14, 6 gelehrt wird): Das Gericht entspricht dem persönlichen Glauben und Verhalten. Gott hatte eine nationale Bestrafung vorausgesagt, der Grund dafür waren jedoch persönliche Sünden (vgl. 3, 16-21; 14, 12-20; 33, 1-20).



Bibeltext der Schlachter 2000 Copyright © Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Predigten über Hesekiel 18, 16
Sermon-Online