Luther 1984: | Und der König des Nordens wird kommen und einen Wall aufschütten und eine feste Stadt einnehmen. Und die Heere des Südens können's nicht verhindern, und sein bestes Kriegsvolk kann nicht widerstehen; |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dann wird der König des Nordreichs heranziehen, wird einen Wall aufwerfen und eine starke Festung erobern; und die Streitkräfte des Südreichs werden nicht standhalten; sogar dessen auserlesene Mannschaft wird keine Kraft zum Widerstand haben, |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und der König des Nordens wird kommen und einen Wall aufschütten und eine befestigte Stadt einnehmen. Und die Streitkräfte-1- des Südens werden nicht standhalten, selbst sein auserlesenes Volk nicht. Sie werden keine Kraft haben standzuhalten. -1) w: Arme. |
Schlachter 1952: | Denn der nördliche König wird kommen und einen Wall aufwerfen und eine feste Stadt einnehmen. Und das südliche Heer wird nicht standhalten, auch nicht die beste Mannschaft seines Volkes; denn da wird keine Kraft zum Widerstande sein, |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn der König des Nordens wird kommen und einen Wall aufwerfen und eine befestigte Stadt einnehmen. Und die Streitkräfte des Südens werden nicht standhalten, auch nicht die beste Mannschaft seines Volkes; denn da wird keine Kraft zum Widerstand sein, |
Zürcher 1931: | Und der König des Nordens wird kommen, wird einen Damm aufschütten und eine feste Stadt einnehmen; die Streitkräfte des Südens werden nicht standhalten, und auch seine auserlesene Mannschaft vermag nicht zu widerstehen. |
Luther 1912: | Also wird der König gegen Mitternacht daherziehen und einen Wall aufschütten und eine feste Stadt gewinnen; und die Mittagsheere werden’s nicht können wehren, und sein bestes Volk wird nicht können widerstehen; |
Buber-Rosenzweig 1929: | Der König des Nordens kommt, er schüttet einen Wall auf, er erobert die Steilburgenstadt, die Arme des Südens halten nicht stand, das Volk seiner Erlesnen, standzuhalten hats keine Kraft. |
Tur-Sinai 1954: | Dann kommt der König des Nordens und schüttet einen Wall auf und nimmt die Festungsstadt ein, und die Arme des Südens halten nicht stand und das Volk seiner Erlesenen und sie haben keine Kraft standzuhalten. |
Luther 1545 (Original): | Also wird der König gegen Mitternacht, daher ziehen, vnd Schütte machen, vnd feste Stedte gewinnen, Vnd die Mittages Arme werdens nicht können weren, vnd sein bestes Volck werden nicht können widerstehen. -[König gegen Mitternacht] Der grosse Antiochus wider Ptolemeus Epiphanes. -[Feste stedte] Nicht in Egypten, sondern in den stedten Syrie vnd Judee, die zuuor des Ptolemei waren. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Also wird der König gegen Mitternacht daherziehen und Schütte machen und feste Städte gewinnen; und die Mittagsarme werden's nicht können wehren, und sein bestes Volk werden nicht können widerstehen, |
NeÜ 2024: | Dann wird der König vom Norden kommen und eine befestigte Stadt belagern und einnehmen. (Eroberung von Sidon durch Antiochus III.) Die Streitkräfte des Südens werden nicht standhalten können, nicht einmal ihre Elitetruppen sind stark genug, ihm zu widerstehen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und der König des Nordens wird kommen und einen [Belagerungs]wall aufschütten und eine befestigte Stadt einnehmen. Und die Streitkräfte(a) des Südens werden nicht standhalten, selbst das Volk seiner erwählten [Krieger] nicht. Und es wird keine Kraft da sein, standzuhalten. -Fussnote(n): (a) w.: Und die Arme (Arm steht für Kraft.) |
English Standard Version 2001: | Then the king of the north shall come and throw up siegeworks and take a well-fortified city. And the forces of the south shall not stand, or even his best troops, for there shall be no strength to stand. |
King James Version 1611: | So the king of the north shall come, and cast up a mount, and take the most fenced cities: and the arms of the south shall not withstand, neither his chosen people, neither [shall there be any] strength to withstand. |
Westminster Leningrad Codex: | וְיָבֹא מֶלֶךְ הַצָּפוֹן וְיִשְׁפֹּךְ סֽוֹלֲלָה וְלָכַד עִיר מִבְצָרוֹת וּזְרֹעוֹת הַנֶּגֶב לֹא יַעֲמֹדוּ וְעַם מִבְחָרָיו וְאֵין כֹּחַ לַעֲמֹֽד |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 2: Wie in 8, 3-26 reicht diese Prophezeiung von der Geschichte der geistlichen Kämpfe in Israel (11, 2-35) bis zur Drangsalszeit (V. 36-42), wenn Michael für die vollständige Errettung Israels eintreten wird (12, 1). Die Einzelheiten dieser Geschichte sind so minuziös und genau durch die Geschichtsschreibung bestätigt, dass ungläubige Kritiker, ohne Beweise erbringen zu können, darauf bestanden, dass die Niederschrift 400 Jahre nach Daniel erfolgte, nachdem sich die beschriebenen Ereignisse zugetragen hatten, was den Verfasser zu einem Betrüger machen würde. Die Prophezeiung schaut in die Zukunft von Daniel bis zum Antichrist. 11, 2 Dieser Abschnitt enthüllt die zeitnahe Erfüllung für das persische Reich sowie die Herrschaft Griechenlands unter Antiochus Epiphanes. 11, 2 noch drei Könige … und der vierte. Die 3 persischen Könige nach Kyrus (10, 1) waren Kambyses (ca. 530-522 v.Chr.), Pseudo-Smerdis (ca. 522 v.Chr.) und Darius I. Hystaspes (ca. 522-486 v.Chr.). Der vierte ist Xerxes I., im Buch Esther Ahasveros genannt (486-465 v.Chr.). Die Könige nach Xerxes werden nicht erwähnt, wahrscheinlich weil Xerxes den Feldzug gegen die Griechen nicht gewinnen konnte (481-479 v.Chr.), der den Anfang vom Ende des Perserreiches einläutete, das schließlich ca. 331 v.Chr. an Alexander den Großen fiel. 11, 3 ein tapferer König. Alexander der Große (vgl. 8, 5). 11, 4 Nach Alexanders Tod (ca. 323 v.Chr.) übernahmen 4 Männer, die nicht seiner Familie entstammten, Gebiete seines weitverzweigten Reiches (s. Anm. zu 7, 6; 8, 3-9). Der König des Südens (Ägypten) und der König des Nordens (Syrien) werden in V. 5 und im Anschluss erwähnt. Im Lauf der Zeit traten andere Herrscher auf und durchzogen Palästina. |