Römer 10, 3

Der Brief des Paulus an die Römer (Römerbrief)

Kapitel: 10, Vers: 3

Römer 10, 2
Römer 10, 4

Luther 1984:Denn sie erkennen die -a-Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und suchen ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten und sind so der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan. -a) Römer 1, 17.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Denn weil sie die Gottesgerechtigkeit verkannt haben und dagegen beflissen sind, ihre eigene Gerechtigkeit zur Geltung zu bringen, haben sie sich der Gottesgerechtigkeit nicht unterworfen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Denn da sie Gottes Gerechtigkeit nicht erkannten und ihre eigene aufzurichten trachteten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen-a-. -a) Römer 9, 31.32; Philipper 3, 9.
Schlachter 1952:Denn weil sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachten, sind sie der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan.
Schlachter 1998:Denn weil sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.
Schlachter 2000 (05.2003):Denn weil sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.
Zürcher 1931:Denn weil sie die Gerechtigkeit Gottes nicht kannten und die eigne geltend zu machen suchten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht untergeordnet. -Römer 9, 31.32.
Luther 1912:Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und trachten, ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten, und sind also der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, nicht untertan. - Römer 9, 31.32.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und trachten, ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten, und sind also der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, nicht untertan. -Römer 9, 31.32.
Luther 1545 (Original):Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die fur Gott gilt, vnd trachten jre eigene Gerechtigkeit auffzurichten, vnd sind also der gerechtigkeit die fur Gott gilt, nicht vnterthan.
Luther 1545 (hochdeutsch):Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und trachten, ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten, und sind also der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, nicht untertan.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Sie haben nicht erkannt, worum es bei der Gerechtigkeit Gottes geht, und versuchen, durch ihre eigene Gerechtigkeit vor Gott bestehen zu können. Damit lehnen sie sich gegen Gottes Gerechtigkeit auf, statt sich ihr zu unterstellen.
Albrecht 1912/1988:Denn weil sie Gottes Gerechtigkeit verkannten und nur darauf bedacht waren, ihre eigne Gerechtigkeit geltend zu machen, darum haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen-1-*. -1) das ist aber Auflehnung gegen Gott.
Meister:Denn sie erkennen nicht die Gerechtigkeit Gottes-a-, und indem sie suchen, die eigene Gerechtigkeit-b- aufzustellen, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen. -a) Römer 1, 17; 9, 30. b) Philipper 3, 9.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Denn weil sie die Gottesgerechtigkeit verkannt haben und dagegen beflissen sind, ihre eigene Gerechtigkeit zur Geltung zu bringen, haben sie sich der Gottesgerechtigkeit nicht unterworfen.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Denn da sie Gottes Gerechtigkeit nicht erkannten und ihre eigene [Gerechtigkeit] aufzurichten trachteten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Denn da sie Gottes Gerechtigkeit nicht -ptp-erkannten und ihre eigene -ifa-aufzurichten -ptp-trachteten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht -ap-unterworfen-a-. -a) Römer 9, 31.32; Philipper 3, 9.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Die Gerechtigkeit Gottes nämlich nicht kennend und die eigene Gerechtigkeit aufzurichten suchend, ordneten sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unter.
Interlinear 1979:denn nicht kennend die Gottes Gerechtigkeit und die eigene Gerechtigkeit suchend aufzurichten, der Gerechtigkeit Gottes nicht haben sie sich unterworfen.
NeÜ 2024:Sie begreifen nicht, worum es bei der Gerechtigkeit Gottes geht, und versuchen, durch ihre eigene Gerechtigkeit vor Gott zu bestehen. Aber damit haben sie sich Gottes Gerechtigkeit verweigert.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):denn als solche, die die Gerechtigkeit Gottes nicht kannten und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachteten, unterordneten sie sich nicht der Gerechtigkeit Gottes,
-Parallelstelle(n): Römer 1, 17*
English Standard Version 2001:For, being ignorant of the righteousness that comes from God, and seeking to establish their own, they did not submit to God's righteousness.
King James Version 1611:For they being ignorant of God's righteousness, and going about to establish their own righteousness, have not submitted themselves unto the righteousness of God.
Robinson-Pierpont 2022:Ἀγνοοῦντες γὰρ τὴν τοῦ θεοῦ δικαιοσύνην, καὶ τὴν ἰδίαν δικαιοσύνην ζητοῦντες στῆσαι, τῇ δικαιοσύνῃ τοῦ θεοῦ οὐχ ὑπετάγησαν.
Franz Delitzsch 11th Edition:כִּי אֶת־צִדְקַת אֱלֹהִים לֹא יָדָעוּ וַיְבַקְשׁוּ לְהָקִים אֶת־צִדְקָתָם וּלְצִדְקַת אֱלֹהִים לֹא נִכְנָעוּ



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Mit γὰρ („nämlich“) erklärt Paulus, wie es dazu kommt, dass sie für Gott ohne Erkenntnis eifern, da sie nicht erkennen, was vor Gott als gerecht gilt, und so meinen, sie selbst können vor Gott gerecht sein, indem sie ihre eigene Gerechtigkeit, die es nicht gibt, geltend machen. Dies führt dazu, dass sie den Forderungen Gottes nach Gerechtigkeit nicht entsprechen können und sich dieser nicht beugen wollen, da diese nur durch Glauben möglich ist, den Israel als Ganzes ablehnt.
John MacArthur Studienbibel:10, 3: die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen. Sie erkannten weder Gottes eigene Gerechtigkeit, die im Gesetz und dem übrigen AT offenbart ist (wodurch die Juden ihre eigene Ungerechtigkeit hätten erkennen müssen), noch die Gerechtigkeit, die von Gott auf Grundlage des Glaubens zugeteilt wird (s. Anm. zu 1, 17). ihre eigene Gerechtigkeit. Diese eigene Gerechtigkeit basierte auf ihrem Erfüllen von Gottes Gesetz und häufig auch auf den weniger anspruchsvollen Maßstäben ihrer eigenen Traditionen (Markus 7, 1-13).


«Grammatische Kürzel» der Elberfelder Studienbibel
aAorist (2)
amAorist Medium (2, 24)
apAorist Passiv (2, 31)
artbestimmter Artikel (3)
bpmbetontes Personalpronomen (4)
bvftbetonte Verneinung im Futur (5)
fFemininum (6)
ftFutur (7)
ftmFutur Medium (7, 24)
ftpFutur Passiv (7, 31)
gnGenitiv (8)
idpIndikativ Präsens (12, 13)
idpfIndikativ Perfekt (12, 32)
idppIndikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32)
ippIndikativ Präsens Passiv (12, 13, 31)
ifaInfinitiv Aorist (14, 15)
ifapInfinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31)
ifftInfinitiv Futur (7, 14)
ifgnInfinitiv im Genitiv (16)
ifpInfinitiv Präsens (14, 17)
ifpfInfinitiv Perfekt (14, 32)
ifppInfinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31)
imaImperativ Aorist (9)
imapImperativ Aorist Passiv (9, 31)
impImperativ Präsens (10)
ipfImperfekt (11)
kaKonjunktiv Aorist (19, 20)
kaakKonjunktiv Aorist Aktiv (19, 20)
kaimKonjunktiv Aorist als Imperativ (21)
kamKonjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24)
kapKonjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31)
komKomparativ (18)
kpakKonjunktiv Präsens Aktiv (1, 22)
kpmpKonjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31)
mMaskulinum (23)
nNeutrum (25)
nomNomen (26)
optOptativ (27)
pfPerfekt (32)
plPlural (33)
ppPräsens Passiv (13, 31)
ppfPartizip Perfekt (28, 32)
ppfpPartizip Perfekt Passiv (28, 31, 32)
pqpfPlusquamperfekt (34)
prdPrädikat (35)
ptaPartizip Aorist (28, 29)
ptapPartizip Aorist Passiv (28, 29, 31)
ptpPartizip Präsens (30)
ptppPartizip Präsens Passiv (28, 30, 31)
sadsubstantiviertes Adjektiv (38)
sgSingular (37)
sifdsubstantivierter Infinitiv mit dia (39)
sifesubstantivierter Infinitiv mit en (41)
sifmsubstantivierter Infinitiv mit meto (42)
sifpsubstantivierter Infinitiv mit pro (43)
sifpssubstantivierter Infinitiv mit pros (44)
sifssubstantivierter Infinitiv mit eis (40)
ubunbestimmt (45)

Bibeltext der Schlachter 2000 Copyright © Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.
Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen
Copyright © 2011 Genfer Bibelgesellschaft
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