Luther 1984: | Das Tal Siddim aber hatte viele Erdharzgruben. Und die Könige von Sodom und Gomorra wurden in die Flucht geschlagen und fielen da hinein, und was übrigblieb, floh auf das Gebirge. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Das Siddimtal war aber voll von Gruben mit Erdharz-1-. Als nun der König von Sodom und der von Gomorrha in die Flucht geschlagen waren, gerieten sie da hinein, die Überlebenden-2- aber flohen ins Gebirge (Juda). -1) = Asphalt. 2) o: die Übriggebliebenen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Im Tal Siddim aber war Asphaltgrube neben Asphaltgrube-a-; und die Könige von Sodom und Gomorra flohen und fielen dort hinein, die übrigen aber flohen ins Gebirge. -a) 1. Mose 11, 3. |
Schlachter 1952: | Und das Tal Siddim hatte viele Asphaltgruben. Aber die Könige von Sodom und Gomorra flohen und fielen daselbst, und was übrigblieb, floh ins Gebirge. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Das Tal Siddim hatte aber viele Asphaltgruben; und die Könige von Sodom und Gomorra wurden in die Flucht geschlagen und fielen dort, und wer übrig blieb, floh ins Bergland. |
Zürcher 1931: | Das Tal von Siddim aber war voll Asphaltgruben. Als nun die Könige von Sodom und Gomorrha flohen, fielen sie dort hinein, und was übrigblieb, floh ins Gebirge. |
Luther 1912: | Das Tal Siddim aber hatte viel Erdharzgruben; und die Könige von Sodom und Gomorra wurden in die Flucht geschlagen und fielen da hinein, und was übrigblieb, floh auf das Gebirge. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Das Tal Ssiddim aber ist: Erdpech, Grube an Grube; als nun der König von Sodom und der von Gomorra flohen, warfen sie sich hinein, die Übrigen flohen ins Gebirg. |
Tur-Sinai 1954: | Das Tal ha-Siddim aber war voller Erdpechgruben. Als nun der König von Sedom und der von Amora flohen, fielen sie da hinein; doch die Übrigen flohen ins Gebirge. |
Luther 1545 (Original): | Vnd das tal Siddim hatte viel Thongruben. Aber der König von Sodom vnd Gomorra wurden daselbs in die Flucht geschlagen vnd nidergelegt, vnd was vberbleib, flohe auff das Gebirge. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und das Tal Siddim hatte viel Tongruben. Aber der König von Sodom und Gomorrha wurden daselbst in die Flucht geschlagen und niedergelegt, und was überblieb, floh auf das Gebirge. |
NeÜ 2024: | Nun war das Siddimtal voll von Asphaltgruben, (Asphalt entsteht auch auf natürliche Weise aus Erdöl, das durch Verdunstung und Oxidation zu Bitumen wird und sich dabei mit Mineralstoffen vermischt. Es wurde als Mörtel und zum Abdichten von Schiffen und Gefäßen verwendet.) und als die Könige von Sodom und Gomorra flohen, gerieten sie da hinein. Die anderen Könige flohen ins Gebirge. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | In der Talebene Siddim aber war Asphaltgrube neben Asphaltgrube. Und die Könige von Sodom und Gomorra flohen und fielen dort hinein, die Übrigen aber flohen ins Bergland. -Parallelstelle(n): Asphalt. 1. Mose 11, 3 |
English Standard Version 2001: | Now the Valley of Siddim was full of bitumen pits, and as the kings of Sodom and Gomorrah fled, some fell into them, and the rest fled to the hill country. |
King James Version 1611: | And the vale of Siddim [was full of] slimepits; and the kings of Sodom and Gomorrah fled, and fell there; and they that remained fled to the mountain. |
Westminster Leningrad Codex: | וְעֵמֶק הַשִׂדִּים בֶּֽאֱרֹת בֶּאֱרֹת חֵמָר וַיָּנֻסוּ מֶֽלֶךְ סְדֹם וַעֲמֹרָה וַיִּפְּלוּ שָׁמָּה וְהַנִּשְׁאָרִים הֶרָה נָּֽסוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 14, 1: Kriegsführung, Eroberung und das Unterwerfen von anderen Königen und Stadtstaaten gehörten zur Zeit Abrahams zum Leben im Fruchtbaren Halbmond. Die hier erwähnten Orte reichten von Sinear im Osten (in der Gegend von Babylon in Mesopotamien) bis zur Gegend südlich des Salzmeeres (des Toten Meeres), bis zum Jordantal, bis zum Land Moab, das südwestlich des Toten Meeres lag, und bis zum Gebirge Seir (später Edom). Die Amalekiter (s. Anm. zu 2. Mose 17, 8) gab es zur Zeit Abrahams noch nicht (vgl. 36, 12), aber es gab sie, als Mose dieses Buch schrieb. Die Amoriter lebten in ganz Palästina verstreut und waren Kanaaniter. Als die Vasallenstaaten dachten, sie könnten das Joch ihrer Lehnherren ungestraft abschütteln, rebellierten sie, indem sie nicht den festgelegten Tribut zahlten und stattdessen auf eine militärische Gegenreaktion warteten. In diesem Fall führte die Rebellion zu einem größeren Feldzug des geschädigten Lehnherrn Kedor-Laomer und seiner Verbündeten (V. 5-7). Bei der darauffolgenden Auseinandersetzung mit Sodom und Gomorra unterschätzten die Vasallen den Feind und wurden besiegt. Lot, der damals in Sodom wohnte, wurde gefangen genommen. |