1. Mose 30, 17

Das erste Buch Mose, Genesis

Kapitel: 30, Vers: 17

1. Mose 30, 16
1. Mose 30, 18

Luther 1984:Und Gott erhörte Lea, und sie ward schwanger und gebar Jakob ihren fünften Sohn
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):und Gott erhörte die Bitte der Lea, so daß sie guter Hoffnung wurde und dem Jakob einen fünften Sohn gebar.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und Gott hörte auf Lea, so daß sie schwanger wurde und dem Jakob einen fünften Sohn gebar.
Schlachter 1952:Und Gott erhörte Lea, und sie empfing und gebar dem Jakob den fünften Sohn.
Schlachter 2000 (05.2003):Und Gott erhörte Lea, und sie wurde schwanger und gebar dem Jakob den fünften Sohn.
Zürcher 1931:Und Gott erhörte Lea, und sie ward schwanger und gebar dem Jakob einen fünften Sohn.
Luther 1912:Und Gott erhörte Lea, und sie ward schwanger und gebar Jakob den fünften Sohn
Buber-Rosenzweig 1929:und Gott erhörte Lea, sie wurde schwanger und gebar Jaakob einen fünften Sohn.
Tur-Sinai 1954:Und Gott erhörte Lea, und sie ward schwanger und gebar Jaakob einen fünften Sohn.
Luther 1545 (Original):Vnd Gott erhöret Lea, vnd sie ward schwanger, vnd gebar Jacob den fünfften Son,
Luther 1545 (hochdeutsch):Und Gott erhörete Lea, und sie ward schwanger und gebar Jakob den fünften Sohn
NeÜ 2024:und Gott erhörte Leas Bitte, sodass sie schwanger wurde und Jakob einen fünften Sohn schenkte.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und Gott erhörte Lea, und sie wurde schwanger und gebar Jakob einen fünften Sohn.
English Standard Version 2001:And God listened to Leah, and she conceived and bore Jacob a fifth son.
King James Version 1611:And God hearkened unto Leah, and she conceived, and bare Jacob the fifth son.
Westminster Leningrad Codex:וַיִּשְׁמַע אֱלֹהִים אֶל לֵאָה וַתַּהַר וַתֵּלֶד לְיַעֲקֹב בֵּן חֲמִישִֽׁי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:30, 1: Wenn nicht, so sterbe ich! Eine kinderlose Frau war in der antiken orientalischen Kultur um nichts besser als eine tote Frau und war für ihren Mann eine große Schande (s. V. 23). 30, 1 Der Wettstreit zwischen den beiden Schwestern bzw. Ehefrauen kommt darin zum Ausdruck, dass sie ihre Mägde als Nebenmütter einsetzen (V. 3.7.9.12), in der Erklärung, Gott habe den Fall zu Gunsten der Klägerin gerichtet (V. 6), darin, dass sie die Gemeinschaft mit dem Ehemann aushandeln (V. 14-16), in dem Vorwurf, die Gunst des Gatten gestohlen zu haben (V. 15), und im Namen Naphtali - »Kampf mit meiner Schwester« (V. 8). Der Wettkampf um Kinder ging außerdem einher mit Gebeten zum Herrn bzw. mit dem Anerkennen seiner Vorsehung (V. 6.17.20.22; auch 29, 32.33.35). Diese erbitterte und heftige Rivalität war boshaft, obwohl sie Schwestern waren und obwohl sie dem Brauch gemäß mit ihren Kindern in verschiedenen Zelten wohnten. Das zeigt, dass das Übel im System selbst lag (Bigamie), das als Verstoß gegen Gottes Ordnung (1. Mose 2, 24) kein Glück geben konnte.



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