1. Mose 31, 15

Das erste Buch Mose, Genesis

Kapitel: 31, Vers: 15

1. Mose 31, 14
1. Mose 31, 16

Luther 1984:Haben wir ihm doch gegolten wie die Fremden, denn er hat uns verkauft und unseren Kaufpreis verzehrt.-a- -a) 1. Mose 29, 18.27.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Haben wir ihm nicht als Fremde gegolten? Er hat uns ja verhandelt und den Erlös für uns längst vollständig verbraucht.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Haben wir ihm nicht als Fremde gegolten? Denn er hat uns verkauft-a- und hat sogar unseren (Kauf)-Preis-1- völlig verzehrt. -1) w: unser Silber. a) 1. Mose 29, 20.27.
Schlachter 1952:Werden wir nicht von ihm angesehen, als wären wir fremd? Er hat uns ja verkauft und sogar unser Geld verzehrt!
Schlachter 2000 (05.2003):Werden wir nicht von ihm angesehen, als wären wir fremd? Er hat uns ja verkauft und sogar unser Geld ganz verzehrt!
Zürcher 1931:Gelten wir ihm nicht als Fremde? Er hat uns ja verkauft und längst das Geld dafür verbraucht!
Luther 1912:Hat er uns doch gehalten wie die Fremden; denn er hat uns a) verkauft und unsern Lohn verzehrt; - a) 1. Mose 29, 18.27.
Buber-Rosenzweig 1929:Sind wir ihm nicht als Fremde geachtet?! Er hat uns ja verhandelt und hat unsern Kaufpreis verzehrt und verzehrt.
Tur-Sinai 1954:Sind wir ihm nicht als Fremde geachtet? Denn er hat uns verkauft, ja unser Kaufgeld für sich verzehrt.
Luther 1545 (Original):Hat er vns doch gehalten als die frembden, Denn er hat vns verkaufft, vnd vnser Lohn verzehret.
Luther 1545 (hochdeutsch):Hat er uns doch gehalten als die Fremden; denn er hat uns verkauft und unsern Lohn verzehret.
NeÜ 2024:Hat er uns nicht wie Fremde behandelt? Er hat uns ja verkauft und das Geld völlig für sich verbraucht.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Werden wir von ihm nicht als Ausländer gerechnet?, denn er hat uns verkauft und hat sogar unseren Kaufpreis(a) völlig verzehrt;
-Fussnote(n): (a) w.: unser Geld
-Parallelstelle(n): 1. Mose 29, 20.27
English Standard Version 2001:Are we not regarded by him as foreigners? For he has sold us, and he has indeed devoured our money.
King James Version 1611:Are we not counted of him strangers? for he hath sold us, and hath quite devoured also our money.
Westminster Leningrad Codex:הֲלוֹא נָכְרִיּוֹת נֶחְשַׁבְנוּ לוֹ כִּי מְכָרָנוּ וַיֹּאכַל גַּם אָכוֹל אֶת כַּסְפֵּֽנוּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:31, 14: Die beiden Frauen stimmten zu, dass angesichts der arg angespannten Familienbeziehungen ihr Erbe fraglich war und die Familienbande sie nicht mehr dort hielten. Außerdem stimmten sie zu, dass Gottes Eingreifen im Endeffekt ihnen den Gewinn eingebracht hatte, den ihr Vater ihnen zu Unrecht vorenthalten hatte. 31, 19 Hausgötzen. Wörtl. Teraphim (vgl. 2. Könige 23, 24; Hesekiel 21, 26). Diese Bildnisse oder Statuen verschiedener Größe stellten gewöhnlich nackte Göttinnen dar, bei denen die Geschlechtsmerkmale besonders betont waren. Der Besitzer versprach sich davon entweder besonderen Schutz, Gewährleistung der Erbschaftsrechte oder garantierte Fruchtbarkeit. Oder Rahels Besitz dieses Götzen sollte dazu dienen, dass nach Labans Tod Jakob zum Familienoberhaupt würde. S. Anm. zu V. 30.44. 31, 20 täuschte. Aus Furcht vor Laban (V. 31) verzichtete Jakob auf die erwartete Abfindung, die er zuvor nicht vergessen hätte (30, 25) und schlich sich bei passender Gelegenheit heimlich fort (V. 19). Mit seinem ganzen Tross war das kein leichtes Unterfangen. Labans Unfreundlichkeit (V. 1.2) war genug Grund für Jakob, um mit Feindseligkeit zu rechnen und gewaltsame Rache zu erwarten und zu flüchten, da er nicht wissen konnte, welche Gefahr ihm womöglich bevorstand.



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