1. Mose 49, 15

Das erste Buch Mose, Genesis

Kapitel: 49, Vers: 15

1. Mose 49, 14
1. Mose 49, 16

Luther 1984:Und er sah die Ruhe, daß sie gut ist, und das Land, daß es lieblich ist; da hat er seine Schultern geneigt, zu tragen, und ist ein fronpflichtiger Knecht geworden.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Als er sah, daß die Ruhe etwas schönes und sein Land gar lieblich sei, da beugte er seinen Nacken-1- zum Lasttragen und wurde zum dienstbaren Fronknecht.» -1) o: Rücken.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und als er sah, daß die Ruhe-1- gut und daß das Land lieblich war, da beugte er seine Schulter zum Lasttragen und wurde zum fronpflichtigen Knecht. -1) o: der Ruheplatz.
Schlachter 1952:und weil er sah, daß die Ruhe gut / und das Land lieblich war, / so neigte er seine Schultern zum Tragen / und wurde ein fronpflichtiger Knecht. /
Schlachter 2000 (05.2003):und weil er sieht, dass die Ruhe gut und das Land lieblich ist, so neigt er seine Schultern zum Tragen und wird ein fronpflichtiger Knecht.
Zürcher 1931:Und da er sah, dass die Ruhe so schön sei / und das Land so lieblich, / beugte er seinen Rücken zum Tragen / und ward ein fronender Knecht. /
Luther 1912:Und er sah die Ruhe, daß sie gut ist, und das Land, daß es lustig ist; da hat er seine Schultern geneigt, zu tragen, und ist ein zinsbarer Knecht worden.
Buber-Rosenzweig 1929:er sah Ruhe, daß sie ein Gut, das Land, daß es freundlich war, zum Lasttragen neigte er seine Schulter und wurde ein Fronknecht.
Tur-Sinai 1954:Er sah die Ruh, so gut, Und wie das Land so lieblich, Da neigt die Schulter er zu tragen, Verfiel der Dienstfron.
Luther 1545 (Original):Vnd er sahe die ruge, das sie gut ist, vnd das Land, das es lüstig ist, Er hat aber seine Schuldern geneigt zu tragen, vnd ist ein zinsbar Knecht worden.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und er sah die Ruhe, daß sie gut ist, und das Land, daß es lustig ist; er hat aber seine Schultern geneiget zu tragen, und ist ein zinsbarer Knecht worden.
NeÜ 2024:Er sah die schöne Ruhe / und dieses freundliche Land, / da beugte er seine Schulter zum Tragen / und leistete Zwangsarbeit.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Weil er sieht, dass die Ruhe gut und das Land lieblich ist, beugt er zum Tragen den Nacken(a), wird zum fronpflichtigen Knecht.
-Fussnote(n): (a) und seine Schulter
English Standard Version 2001:He saw that a resting place was good, and that the land was pleasant, so he bowed his shoulder to bear, and became a servant at forced labor.
King James Version 1611:And he saw that rest [was] good, and the land that [it was] pleasant; and bowed his shoulder to bear, and became a servant unto tribute.
Westminster Leningrad Codex:וַיַּרְא מְנֻחָה כִּי טוֹב וְאֶת הָאָרֶץ כִּי נָעֵמָה וַיֵּט שִׁכְמוֹ לִסְבֹּל וַיְהִי לְמַס עֹבֵֽד



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:49, 1: Juda und Josua eph empfingen zwar am meisten Aufmerksamkeit (V. 8-12.22-26), aber der Segen des Vaters beschrieb die künftige Geschichte jeden einzelnen Sohnes. Diese Beschreibungen basierten offenbar auf ihrem damaligen Charakter. Die kryptische Natur dieser Poesie erfordert eine pedantische Analyse, um die Geschichte der einzelnen Stämme in Verbindung mit diesen letzten Worten und dem Testament Jakobs zu bringen. S. Moses Segnung der Stämme in 5. Mose 33, etwa 1405 v.Chr. 49, 1 in künftigen Tagen. Wörtl. »am Ende der Tage«. Dieser Schlüsselbegriff, der den poetischen Inhalt von Jakobs Voraussage für jeden Sohn einleitet, bezeichnet in der prophetischen Literatur oft die letzten Tage (Jesaja 2, 2; Hesekiel 38, 16) oder weist im allgemeineren Sinn auf die »Endzeit« hin (5. Mose 4, 30; 31, 29), d.h. im Sinn von »in späteren Zeiten«.



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