3. Mose 2, 10

Das dritte Buch Mose, Leviticus

Kapitel: 2, Vers: 10

3. Mose 2, 9
3. Mose 2, 11

Luther 1984:Das übrige aber soll Aaron und seinen Söhnen gehören als ein Hochheiliges von den Feueropfern des HERRN.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Was dann von dem Speisopfer noch übrig ist, soll Aaron und seinen Söhnen gehören als etwas Hochheiliges von den Feueropfern des HErrn. -
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Das übrige vom Speisopfer-1- aber soll für Aaron und für seine Söhne sein-a-: ein Hochheiliges-b- von den Feueropfern des HERRN. -1) die Grundbed. des hebrW. ist «Geschenk, Gabe». a) 3. Mose 5, 13; 6, 9; 7, 7.9; 10, 12-15; 14, 13; 4. Mose 18, 9; 1. Samuel 2, 28; Hesekiel 44, 29; 46, 20. b) 3. Mose 21, 22.
Schlachter 1952:Das Übrige aber vom Speisopfer gehört Aaron und seinen Söhnen, als hochheiliger Anteil an den Feueropfern des HERRN.
Schlachter 2000 (05.2003):Das Übrige aber vom Speisopfer soll für Aaron und seine Söhne sein, als ein Hochheiliges von den Feueropfern des HERRN.
Zürcher 1931:Der Rest des Speisopfers aber gehört Aaron und seinen Söhnen, als Hochheiliges von den Feueropfern des Herrn.
Luther 1912:Das übrige aber soll Aarons und seiner Söhne sein. Das soll ein Hochheiliges sein von den Feuern des Herrn.
Buber-Rosenzweig 1929:und das Überbleibende von der Hinleite ist Aharons und seiner Söhne, Abheiligung von Darheiligungen aus SEINEN Feuerspenden.
Tur-Sinai 1954:Und was von dem Mehlopfer übrig bleibt, sei für Aharon und seine Söhne als ein Hochheiliges von den Feueropfern des Ewigen.
Luther 1545 (Original):Das vbrige aber sol Aarons vnd seiner Söne sein, Das sol das Allerheiligst sein von den Fewrn des HERRN.
Luther 1545 (hochdeutsch):Das Übrige aber soll Aarons und seiner Söhne sein. Das soll das Allerheiligste sein von den Feuern des HERRN.
NeÜ 2024:Der Rest der Gabe fällt den Priestern aus der Nachkommenschaft Aarons zu. Es ist etwas Höchstheiliges, weil es von den Feueropfern Jahwes stammt.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und das Übrige vom Speisopfer ist für Aaron und für seine Söhne. Ein Hochheiliges von den Feueropfern Jahwehs ‹ist es›.
-Parallelstelle(n): 3. Mose 2, 3
English Standard Version 2001:But the rest of the grain offering shall be for Aaron and his sons; it is a most holy part of the LORD's food offerings.
King James Version 1611:And that which is left of the meat offering [shall be] Aaron's and his sons': [it is] a thing most holy of the offerings of the LORD made by fire.
Westminster Leningrad Codex:וְהַנּוֹתֶרֶת מִן הַמִּנְחָה לְאַהֲרֹן וּלְבָנָיו קֹדֶשׁ קָֽדָשִׁים מֵאִשֵּׁי יְהוָֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:2, 1: Für die entsprechenden Anweisungen für die Priester s. 6, 14-23. Das Speisopfer symbolisierte Huldigung und Dank gegenüber Gott als freiwilliges Opfer, das bei den verordneten Opfern zusammen mit einem Brandund einem Trankopfer dargebracht wurde (vgl. 4. Mose 28, 1-15). Drei Varianten waren vorgeschrieben: 1.) ungebackenes Mehl (2, 1-3); 2.) gebackenes Mehl (2, 4-13); oder 3.) geröstete Körner von den Erstlingen der Ernte (2, 14-16). Dieses Opfer war das Einzige der 5, das nicht aus einem Tier bestand, und zeigt, dass Opferungen von der Frucht des Erdbodens ihren Platz hatten (wie bei Kain in 1. Mose 4). 2, 1 Feinmehl. Die erste Variante bestand aus ungebackenem Mehl, dessen Qualität »fein« war und damit dem »makellosen« Tier des Brandopfers entsprach. Ein Teil dieses Opfers war für den Lebensunterhalt der Priester bestimmt (V. 3). Wie das Trankopfer musste das Speisopfer dem Brandopfer hinzugefügt werden (vgl. 4. Mose 28, 1-15). 2, 1 Öl. S. Anm. zu 2, 4. Weihrauch. S. Anm. zu 2, 15. 2, 2 Hand voll. Im Gegensatz zum ganzen Brandopfer (1, 9) sollte hier nur ein repräsentativer Teil »zum Gedenken« dem Herrn gegeben werden. lieblichen Geruch. S. Anm. zu 1, 9. 2, 3 Aaron und seine Söhne. Im Gegensatz zum Brandopfer (vgl. 1, 9.13.17) unterstützte dieses Opfer die Priester. Hochheiliges. Dieses Opfer unterschied sich von den anderen, weil es sich nicht wie das Brandopfer allein auf Gott beschränkte und nicht wie das Dankbzw. Friedensopfer teilweise vom Opfernden gegessen wurde. Nur der Priester durfte den nicht verbrannten Teil essen (s. 7, 9). Auch das Sünd- (6, 17.25) und das Schuldopfer (6, 17; 7, 1) werden »hochheilig« genannt.



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