3. Mose 2, 11

Das dritte Buch Mose, Leviticus

Kapitel: 2, Vers: 11

3. Mose 2, 10
3. Mose 2, 12

Luther 1984:Alle Speisopfer, die ihr dem HERRN opfern wollt, sollt ihr ohne Sauerteig machen; denn weder Sauerteig noch Honig sollt ihr dem HERRN zum Feueropfer in Rauch aufgehen lassen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Kein Speisopfer, das ihr dem HErrn darbringt, darf aus Gesäuertem hergestellt sein; denn aller Sauerteig und aller Honig - davon dürft ihr dem HErrn kein Feueropfer darbringen;
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Alles Speisopfer-1-, das ihr dem HERRN darbringt, darf nicht aus Gesäuertem gemacht werden-a-; denn von allem Sauerteig und allem Honig sollt ihr für den HERRN nichts als Feueropfer in Rauch aufgehen lassen. -1) s. Anm. zu V. 1. a) 3. Mose 6, 10.
Schlachter 1952:Kein Speisopfer, das ihr dem HERRN darbringet, soll gesäuert werden; denn ihr sollt dem HERRN weder Sauerteig noch Honig verbrennen.
Schlachter 2000 (05.2003):Kein Speisopfer, das ihr dem HERRN darbringt, darf aus Gesäuertem bereitet werden; denn ihr sollt dem HERRN keinen Sauerteig und keinen Honig als Feueropfer in Rauch aufgehen lassen.
Zürcher 1931:Kein Speisopfer, das ihr dem Herrn darbringt, darf aus Gesäuertem gemacht werden; denn ihr sollt dem Herrn weder Sauerteig noch Honig als Feueropfer verbrennen.
Luther 1912:Alle Speisopfer, die ihr dem Herrn opfern wollt, sollt ihr a) ohne Sauerteig machen; denn kein Sauerteig noch Honig soll dem Herrn zum Feuer angezündet werden. - a) 3. Mose 6, 10.
Buber-Rosenzweig 1929:All die Hinleite, die ihr IHM darnaht, gesäuert werde sie nicht bereitet, denn alle Gäre und aller Honig, davon sollt ihr nicht emporrauchen lassen Feuerspende IHM,
Tur-Sinai 1954:Jegliches Mehlopfer, das ihr dem Ewigen darbringt, darf nicht gesäuert bereitet werden; denn von allem Sauerteig und von allem Honig dürft ihr nichts in Rauch aufgehn lassen als Feueropfer für den Ewigen.
Luther 1545 (Original):Alle Speisopffer, die jr dem HERRN opffern wolt, solt jr on sawrteig machen, Denn kein sawrteig, noch Honig sol drunter dem HERRN zum Fewr angezündet werden.
Luther 1545 (hochdeutsch):Alle Speisopfer, die ihr dem HERRN opfern wollt, sollt ihr ohne Sauerteig machen; denn kein Sauerteig noch Honig soll darunter dem HERRN zum Feuer angezündet werden.
NeÜ 2024:Kein Speisopfer, das ihr Jahwe bringt, darf mit Sauerteig zubereitet sein. Denn weder vom Sauerteig noch vom Honig darf etwas als Feueropfer in Rauch aufgehen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Alles Speisopfer, das ihr Jahweh darbringt, darf nicht aus Gesäuertem gemacht werden; denn aller Sauerteig und aller Honig - davon dürft ihr Jahweh kein Feueropfer in Rauch aufsteigen lassen.
-Parallelstelle(n): Sauerteig 3. Mose 6, 10; 2. Mose 12, 15.19; 2. Mose 23, 18; Lukas 12, 1; 1. Korinther 5, 6-8
English Standard Version 2001:No grain offering that you bring to the LORD shall be made with leaven, for you shall burn no leaven nor any honey as a food offering to the LORD.
King James Version 1611:No meat offering, which ye shall bring unto the LORD, shall be made with leaven: for ye shall burn no leaven, nor any honey, in any offering of the LORD made by fire.
Westminster Leningrad Codex:כָּל הַמִּנְחָה אֲשֶׁר תַּקְרִיבוּ לַיהוָה לֹא תֵעָשֶׂה חָמֵץ כִּי כָל שְׂאֹר וְכָל דְּבַשׁ לֹֽא תַקְטִירוּ מִמֶּנּוּ אִשֶּׁה לַֽיהוָֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:2, 1: Für die entsprechenden Anweisungen für die Priester s. 6, 14-23. Das Speisopfer symbolisierte Huldigung und Dank gegenüber Gott als freiwilliges Opfer, das bei den verordneten Opfern zusammen mit einem Brandund einem Trankopfer dargebracht wurde (vgl. 4. Mose 28, 1-15). Drei Varianten waren vorgeschrieben: 1.) ungebackenes Mehl (2, 1-3); 2.) gebackenes Mehl (2, 4-13); oder 3.) geröstete Körner von den Erstlingen der Ernte (2, 14-16). Dieses Opfer war das Einzige der 5, das nicht aus einem Tier bestand, und zeigt, dass Opferungen von der Frucht des Erdbodens ihren Platz hatten (wie bei Kain in 1. Mose 4). 2, 1 Feinmehl. Die erste Variante bestand aus ungebackenem Mehl, dessen Qualität »fein« war und damit dem »makellosen« Tier des Brandopfers entsprach. Ein Teil dieses Opfers war für den Lebensunterhalt der Priester bestimmt (V. 3). Wie das Trankopfer musste das Speisopfer dem Brandopfer hinzugefügt werden (vgl. 4. Mose 28, 1-15). 2, 1 Öl. S. Anm. zu 2, 4. Weihrauch. S. Anm. zu 2, 15. 2, 2 Hand voll. Im Gegensatz zum ganzen Brandopfer (1, 9) sollte hier nur ein repräsentativer Teil »zum Gedenken« dem Herrn gegeben werden. lieblichen Geruch. S. Anm. zu 1, 9. 2, 3 Aaron und seine Söhne. Im Gegensatz zum Brandopfer (vgl. 1, 9.13.17) unterstützte dieses Opfer die Priester. Hochheiliges. Dieses Opfer unterschied sich von den anderen, weil es sich nicht wie das Brandopfer allein auf Gott beschränkte und nicht wie das Dankbzw. Friedensopfer teilweise vom Opfernden gegessen wurde. Nur der Priester durfte den nicht verbrannten Teil essen (s. 7, 9). Auch das Sünd- (6, 17.25) und das Schuldopfer (6, 17; 7, 1) werden »hochheilig« genannt.



Bibeltext der Schlachter 2000 Copyright © Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Predigten über 3. Mose 2, 11
Sermon-Online