3. Mose 11, 5

Das dritte Buch Mose, Leviticus

Kapitel: 11, Vers: 5

3. Mose 11, 4
3. Mose 11, 6

Luther 1984:den Klippdachs, denn er ist zwar ein Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen; darum soll er euch unrein sein;
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):ferner den Klippdachs-a-; denn er ist zwar ein Wiederkäuer, hat aber keine gespaltenen Klauen: als unrein soll er euch gelten; - -a) vgl. Psalm 104, 18.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:den Klippdachs-1a-, denn er käut wieder-2-, aber er hat keine gespaltenen Hufe: unrein soll er euch sein; -1) d.i. ein murmeltierähnlicher gelbbrauner Pflanzenfresser, der in kleinen Rudeln zwischen Felsen lebt. 2) s. Anm. zu V. 3. a) Sprüche 30, 26.
Schlachter 1952:Desgleichen der Klippdachs; denn obschon er wiederkäut, hat er doch keine gespaltenen Klauen; darum ist er euch unrein.
Schlachter 2000 (05.2003):ebenso den Klippdachs; denn obgleich er wiederkäut, hat er doch keine gespaltenen Klauen; darum soll er für euch unrein sein;
Zürcher 1931:den Klippdachs - denn er ist zwar ein Wiederkäuer, hat aber keine gespaltenen Klauen; als unrein soll er euch gelten -,
Luther 1912:Die Kaninchen wiederkäuen wohl, aber sie spalten die Klauen nicht; darum sind sie unrein.
Buber-Rosenzweig 1929:und den Klippdachs: wohl ist er ein Gekäuaufholendes, aber den Huf hat er nicht durchhuft, maklig ist er euch,
Tur-Sinai 1954:Und den Klippdachs, denn er ist ein Wiederkäuer, hat aber keine gespaltenen Klauen - unrein sei er euch.
Luther 1545 (Original):Die Caninichen widerkewen wol, aber sie spalten die Klawen nicht, Darumb sind sie vnrein.
Luther 1545 (hochdeutsch):Die Kaninchen wiederkäuen wohl, aber sie spalten die Klauen nicht; darum sind sie unrein.
NeÜ 2024:der Klippdachs
Jantzen/Jettel (25.11.2022):und den Klippdachs(a), denn er käut zwar wieder, hat aber keine gespaltenen Klauen: unrein ist er euch;
-Fussnote(n): (a) D. i. der Klippenschliefer (Wüstenschliefer).
-Parallelstelle(n): Klippdachs Psalm 104, 18; Sprüche 30, 26
English Standard Version 2001:And the rock badger, because it chews the cud but does not part the hoof, is unclean to you.
King James Version 1611:And the coney, because he cheweth the cud, but divideth not the hoof; he [is] unclean unto you.
Westminster Leningrad Codex:וְאֶת הַשָּׁפָן כִּֽי מַעֲלֵה גֵרָה הוּא וּפַרְסָה לֹא יַפְרִיס טָמֵא הוּא לָכֶֽם



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:11, 1 - 16, 34: Dieser Abschnitt behandelt Vorschriften für Unreinheit. Gott erklärte die greifbaren Dinge des Alltagslebens als rein oder unrein und gab dem Volk damit einen wiederholten Eindruck davon, was der Unterschied ist zwischen heilig und unheilig. »Rein« bedeutet annehmbar für Gott; »unrein« bedeutet unannehmbar für Gott. In 3. Mose 11-15 werden die Gesetze für Reinheit aufgeführt; 3. Mose 16 greift wieder die Opfer auf, die am großen Versöhnungstag dargebracht werden sollen. 11, 1 Weitere Gesetze über den Verzehr von Tieren sind in diesem Abschnitt enthalten. Abels Opfer weist darauf hin, dass auch zwischen Sündenfall und Sintflut Tiere zur Nahrung verwendet wurden (1. Mose 4, 4). Nach der Sintflut erlaubte Gott dem Menschen ausdrücklich, Fleisch zu essen (1. Mose 9, 1-4), doch hier formuliert er konkrete Anweisungen für die Gesetzgebung des Bundes. Nicht alle Verbote werden begründet. Die wichtigsten Punkte sind: 1.) Israel sollte Gottes absolutem Maßstab gehorchen, ungeachtet einer Begründung oder eines mangelnden Verständnisses, und 2.) wurde eine solche einzigartige Ernährung vorg e schrieben, damit es für Israel schwierig war, mit den götzendienerischen Völkern um sie her zu essen. Ihre Speisegesetze dienten als Barriere für leichtfertige Vermischung mit Götzendienern. Es gab reale gesundheitliche und hygienische Vorteile, doch dies war nur nebensächlich. Die Hauptsache war Gottes Wille des Gehorsams und der Absonderung.



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