3. Mose 11, 37

Das dritte Buch Mose, Leviticus

Kapitel: 11, Vers: 37

3. Mose 11, 36
3. Mose 11, 38

Luther 1984:Und wenn ein solches Aas auf Samen fällt, den man sät, so bleibt er doch rein.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Wenn ferner eins von solchen toten Tieren auf irgendwelche Sämereien fällt, die gesät werden sollen, so bleiben diese rein;
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und wenn von ihrem Aas (etwas) auf irgendwelche Saat fällt, die gesät wird, ist sie rein.
Schlachter 1952:Auch wenn von solchem Aas auf irgendwelche Sämereien fällt, die man aussäen will, so bleiben sie rein;
Schlachter 2000 (05.2003):Auch wenn von solchem Aas auf irgendwelche Sämereien fällt, die man aussäen will, so bleiben sie rein;
Zürcher 1931:Und wenn eine solche Tierleiche auf irgendwelchen Samen fällt, den man aussät, so bleibt er doch rein.
Luther 1912:Und ob ein solch Aas fiele auf Samen, den man sät, so ist er doch rein.
Buber-Rosenzweig 1929:Fällt von ihrem Aase auf allerart Samen einer Aussaat, die gesät werden soll, bleibt er rein,
Tur-Sinai 1954:Und fällt von ihrem Aas auf irgendeinen Samen einer Aussaat, der gesät wird, so bleibt er rein.
Luther 1545 (Original):Vnd ob ein solch Ass fiel auff Samen den man geseet hat, so ist er doch rein.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und ob ein solch Aas fiel auf Samen, den man gesät hat, so ist er doch rein.
NeÜ 2024:Wenn solches Aas auf Saatgut fällt, bleibt es rein.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und wenn [etwas] von ihrem Aas auf irgendwelchen Aussaatsamen fällt, der gesät wird, so bleibt dieser rein.
English Standard Version 2001:And if any part of their carcass falls upon any seed grain that is to be sown, it is clean,
King James Version 1611:And if [any part] of their carcase fall upon any sowing seed which is to be sown, it [shall be] clean.
Westminster Leningrad Codex:וְכִי יִפֹּל מִנִּבְלָתָם עַל כָּל זֶרַע זֵרוּעַ אֲשֶׁר יִזָּרֵעַ טָהוֹר הֽוּא



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:11, 1 - 16, 34: Dieser Abschnitt behandelt Vorschriften für Unreinheit. Gott erklärte die greifbaren Dinge des Alltagslebens als rein oder unrein und gab dem Volk damit einen wiederholten Eindruck davon, was der Unterschied ist zwischen heilig und unheilig. »Rein« bedeutet annehmbar für Gott; »unrein« bedeutet unannehmbar für Gott. In 3. Mose 11-15 werden die Gesetze für Reinheit aufgeführt; 3. Mose 16 greift wieder die Opfer auf, die am großen Versöhnungstag dargebracht werden sollen. 11, 1 Weitere Gesetze über den Verzehr von Tieren sind in diesem Abschnitt enthalten. Abels Opfer weist darauf hin, dass auch zwischen Sündenfall und Sintflut Tiere zur Nahrung verwendet wurden (1. Mose 4, 4). Nach der Sintflut erlaubte Gott dem Menschen ausdrücklich, Fleisch zu essen (1. Mose 9, 1-4), doch hier formuliert er konkrete Anweisungen für die Gesetzgebung des Bundes. Nicht alle Verbote werden begründet. Die wichtigsten Punkte sind: 1.) Israel sollte Gottes absolutem Maßstab gehorchen, ungeachtet einer Begründung oder eines mangelnden Verständnisses, und 2.) wurde eine solche einzigartige Ernährung vorg e schrieben, damit es für Israel schwierig war, mit den götzendienerischen Völkern um sie her zu essen. Ihre Speisegesetze dienten als Barriere für leichtfertige Vermischung mit Götzendienern. Es gab reale gesundheitliche und hygienische Vorteile, doch dies war nur nebensächlich. Die Hauptsache war Gottes Wille des Gehorsams und der Absonderung.



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